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15 Minuten LinkedIn Routine

Die 15 Minuten LinkedIn Routine

Keine Zeit für LinkedIn? So aktivierst du dein Netzwerk mit wenig Aufwand

„Ich habe keine Zeit für LinkedIn!“ – kommt dir dieser Satz bekannt vor? Tatsächlich ist es für viele Unternehmer, Gründer oder Selbständige zeitlich nicht drin, 2-3 Beiträge pro Woche zu veröffentlichen. Da haben wir gute Nachrichten für dich: das musst du auch nicht. Um LinkedIn sinnvoll für dein Business zu nutzen, musst du weder ständig Beiträge schreiben noch pausenlos online sein. Mit nur 15 Minuten am Tag kannst du dein Netzwerk schon effektiv pflegen, Kontakte aktivieren und sichtbar bleiben. Auch wenn du mal nicht postest!

In diesem Beitrag zeigen wir dir eine einfache Tagesroutine für Unternehmer, Gründer oder Projektleiter, mit der du dein Netzwerk kontinuierlich pflegst und Beziehungen stärkst. Und das ganz ohne, dass es sich wie eine lästige Pflicht anfühlt. Für unsere Schritt-für-Schritt Routine gibt es auch eine kostenlose Infografik zum Download. Wenn du wissen willst, wie du Netzwerkpflege und Beziehungsaufbau auf LinkedIn trotz vollem Terminkalender meisterst, dann lies weiter!

In nur 15 Minuten täglichen zu einem aktiven Netzwerk und starken Beziehungen.

Warum 15 Minuten ausreichen

Vielleicht hast du auch schon mal solche Tipps gelesen: „Poste mindestens drei Mal pro Woche! Schreib jeden Tag 10 Kommentare! Vernetze dich mit 20 neuen Leuten!“ Im Unternehmeralltag hat jedoch kaum jemand die dafür benötigten Ressourcen. Ja, LinkedIn belohnt regelmäßige Aktivität, aber dabei gilt eine einfache Formel: Kontinuität schlägt Quantität.

Lieber täglich kurz reingeschaut und ein bisschen interagiert, als komplett abtauchen und einmal im Monat exzessiv posten. Wer also täglich kurz interagiert, sei es durch Kommentare, Nachrichten oder Beiträge, bleibt nicht nur im Gedächtnis seines Netzwerks, sondern auch im „Hirn des Algorithmus“.

Mit einer LinkedIn Routine in 15 Minuten erreichst du gleich mehrere Ziele:

  • Dein Netzwerk wird kontinuierlich erweitert.
  • Beziehungen werden aktiv gepflegt, ohne dass du jeden Tag Beiträge schreiben musst.
  • Du bleibst sichtbar bei bestehenden Kontakten und potenziellen Kunden.

Die 15-Minuten-LinkedIn-Routine im Überblick

In unserer Infografik siehst du die Routine in zwei einfachen Kategorien: Netzwerk erweitern (blau) und Netzwerk pflegen (grün). Die Zeiten sind bewusst kurzgehalten, damit du sie leicht in deinen Arbeitsalltag integrieren kannst.

Die 15-Minuten-LinkedIn-Routine. Am besten druckst du sie aus und hängst sie neben deinen Schreibtisch, dann wirst du täglich daran erinnert.

1. Netzwerk erweitern (ca. 4 Minuten)

1 Minute: Profilbesucher prüfen
Behalte im Blick, wer dein Profil besucht hat! Auf der linken Seite findest du dazu eine Liste deiner Profilbesucher (in der App musst du zunächst auf dein Profilbild klicken). Wenn du ein kostenloses Profil nutzt, werden dir die letzten 5 Besucher angezeigt. Schau unbedingt täglich, wer sich dein Profil angesehen hat, und vernetze dich mit der Person, wenn sie spannend für dich ist. Oder du startest ein Follow-up, wenn du die Person schon kennst.

2 Minuten: Kontaktanfragen senden
Erweitere dein Netzwerk kontinuierlich. Achte aber auf ein gesundes Wachstum, ohne es zu übertreiben. Wenn möglich, personalisiere die Kontaktanfragen mit einer individuellen Nachricht.

Wie findest du überhaupt neue Kontakte?

  • In den Empfehlungen: klicke dazu auf „Ihr Netzwerk“ und stöbere in den Vorschlägen
  • Unter deinen Beiträgen: wer kommentiert oder likt außerhalb deines Netzwerkes?
  • Direkte Suche: nach konkreten Namen oder Jobbezeichnungen
  • In deinem Feed: wo kommentieren deine Kontakte?
  • In Gruppen
  • In Events

1 Minute: Unternehmen folgen
Zeige Präsenz bei bestehenden oder potenziellen Kundenunternehmen. Oft interagieren auf Unternehmensseiten nur die eigenen Mitarbeiter. Deine Kommentare oder Likes können dich wieder ins Spiel bringen und Aufmerksamkeit erzeugen.

2. Netzwerk pflegen (ca. 11 Minuten)

5 Minuten: Nachrichten schreiben
Plane ausreichend Zeit für den Austausch über Nachrichten in deine tägliche Routine ein. Beantworte offene Nachrichten oder starte mal wieder einen Dialog mit bestehenden Kontakten. Du kannst auch Willkommens-Nachrichten an deine neuen Kontakte senden. All das kann Beziehungen stärken, ohne dass du aufwendig Content erstellen musst.

1 Minute: Geburtstage, Jubiläen und Jobwechsel feiern
Feiere die Erfolge und besonderen Tage deiner Kontakte! Du siehst einen Jobwechsel in deinem Feed? Gratuliere per Nachricht oder Kommentar. Hauptsache mit persönlichen Worten, denn damit zeigst du die größte Wertschätzung. Vermeide bitte die automatischen Antwortalternativen oder KI-Kommentare.

Unsere weitere Empfehlung: Aktiviere unbedingt die Anzeige von Geburtstagen in deinem Netzwerk. Das geht wie folgt: Klicke auf Einstellungen > Mitteilungen > Updates, um mit Ihrem Netzwerk in Kontakt zu bleiben > Geburtstage. Dort findest du auch andere Ereignisse aus deinem Netzwerk, über die du informiert werden kannst.

5 Minuten: aktuelle Beiträge kommentieren
Kommentare sind ein wahrer Reichweiten-Booster und ein Weg, sichtbar zu bleiben. Momentan berichten einige Creator, dass ihre Kommentare im Feed teilweise stärker ausgespielt werden als die eigenen Beiträge. Da mittlerweile auch die Impressionen von Kommentaren angezeigt werden, kannst du das genau vergleichen. Deswegen plane genug Zeit ein für das Interagieren mit aktuellen Beiträgen aus deinem Netzwerk.

Tipps für die nachhaltige Umsetzung deiner 15-Minuten-LinkedIn-Routine

Die LinkedIn Routine in 15 Minuten funktioniert nur, wenn sie regelmäßig angewendet wird. Damit du langfristig von den Vorteilen profitierst (mehr Sichtbarkeit, stärkere Beziehungen und ein aktives Netzwerk) helfen dir diese praktischen Tipps:

  1. Feste Zeit im Kalender einplanen
    Blocke dir täglich 15 Minuten für LinkedIn, z. B. morgens beim Kaffee, in der Mittagspause, im Zug oder am Ende des Arbeitstags. So wird die Routine zur Gewohnheit und du vergisst sie nicht zwischen Meetings und Projekten.
  2. Benachrichtigungen gezielt nutzen
    Aktiviere nur die wichtigsten Benachrichtigungen, z. B. neue Nachrichten, Geburtstage oder relevante Kommentare. So bleibst du informiert, ohne von LinkedIn abgelenkt zu werden.
  3. Vorlagen für Nachrichten bereithalten
    Kurze Standardtexte für Kontaktanfragen oder Glückwünsche sparen dir viel Zeit. So braucht es nur noch kleine Anpassungen, um authentisch und persönlich zu bleiben.
  4. Kontinuierlich anpassen und optimieren
    Beobachte, welche Aktionen am meisten Interaktion bringen. Passe deine Routine an Trends, neue Kontakte oder Veränderungen in deinem Netzwerk an, um immer effektiv sichtbar zu bleiben.

Fazit: Sichtbar bleiben auf LinkedIn – auch mit wenig Zeit

LinkedIn muss kein Zeitfresser sein. Mit nur 15 Minuten täglich kannst du Beziehungen pflegen und sichtbar bleiben. Kontinuierliche, gezielte Interaktionen können auf lange Sicht den Unterschied machen, ohne dich viel Zeit zu kosten. Denn die 15 Minuten am Tag summieren sich auf mehrere Stunden Sichtbarkeit im Monat.

Bonus: 99 Content-Ideen für LinkedIn (Gratis-Whitepaper)

Vielleicht hast du beim Lesen gedacht: „Alles klar, 15 Minuten Routine kriege ich hin – aber ich will trotzdem auch eigene Beiträge veröffentlichen.“ Wenn da nicht die Frage wäre: Was soll ich denn eigentlich posten?

Genau dafür haben wir ein Geschenk für dich: Unser gratis Whitepaper mit 99 Content-Ideen für LinkedIn. Darin findest du konkrete Inspiration für unterschiedliche Formate:

  • Experten-Posts, mit denen du Vertrauen aufbaust
  • Persönliche Einblicke, die Sympathie wecken
  • Virale Elemente, die für mehr Reichweite sorgen
  • und Ideen für deine Unternehmensseite, damit auch dein Business sichtbar bleibt

Mit diesen 99 Content-Ideen gehen dir nie wieder die Themen aus und du kannst direkt loslegen!

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Case Study Dialogus

Case Study Dialogus e.V.: Digitale Bühne für ein analoges Handwerk

Wie ein bedrohtes Handwerk durch digitale Kreativität neues Publikum gewinnt.

Das Projekt wurde zur Makers United, eine Mitmachmesse für kreative Köpfe und innovative Technologien, in Chemnitz aufgeführt.

Kontext und Motivation

Das traditionelle Puppenspiel ist ein kulturelles Handwerk mit langer Geschichte und gleichzeitig ein gefährdetes Kulturgut. Immer weniger Menschen lernen oder erleben es aktiv, obwohl es erzählerisch, handwerklich und künstlerisch großes Potenzial bietet.

Durch ein von Aktion Mensch e.V. und Cultural Bridge gefördertes Projekt konnten wir eine neuartige Idee testen: Wie kann das klassische Puppenspiel neu gedacht werden und gleichzeitig digital, inklusiv und multimedial sein?

Das Ziel des Projektes

Das Projekt mit dem Namen „Everybody needs a puppet“ soll eine digitale Übersetzung einer analogen Kunstform sein. Gemeinsam haben wir folgende Ziele verfolgt:

  • Multimediales Format, das traditionelle Handarbeit und moderne Technik vereint.
  • Zugänglichkeit für neue Zielgruppen: durch technische Möglichkeiten Inklusion und Barrierefreiheit fördern.
  • Vorführungen zur Makers United, eine Mitmachausstellung für Kunst, Kultur und Technik.
  • Erhalt und Weiterentwicklung des kulturellen Erbes „Puppenspiel“ als Teil der Kulturhauptstadt Chemnitz 2025.

Umsetzung und Zusammenarbeit

Neben Dialogus haben wir mit Carolene Yawa Ada, eine Londoner Puppenspielerin und -bauerin, Ingeborg Weinberg, eine Puppenschnitzerin aus Hohnstein, und Pavel Ruzyak aus Prag, Geschichten-Entwickler für das Puppentheater, interdisziplinär und co-kreativ zusammengearbeitet.

Bei den Workshops und Aufführungen haben gleichermaßen Kinder, Erwachsene, behinderte und nicht-behinderte Personen mitgewirkt.

Unser Beitrag

Wir von Startpunkt Media waren für die technische Konzeption und Umsetzung des Projektes verantwortlich. Zum Auftakt des Projekts haben wir in zwei Workshop-Sessions gemeinsam verschiedene Bühnenaufbauten erprobt und uns virtuelle Bühnenbilder und Requisiten überlegt. Anschließend haben wir die virtuellen Hintergründe gestaltet sowie Animationen und Soundeffekte umgesetzt. Insgesamt sind 9 digitale Drehbücher mit jeweils mehreren Szenen entstanden.

Für den Einsatz auf der Messe haben wir ein technisches Setup entworfen und bereitgestellt, das den besonderen Anforderungen des Puppenspiels gerecht wird. Ein professionelles Mini-Studio bestehend aus zwei Kameras, Laptop mit Studio-Software, Greenscreen, Licht- und Mikrofontechnik.

Analoge Puppenbühne mit digitaler Greenscreen-Technik
Virtuelles Bild für das Publikum

Das Ergebnis

Zur Makers United, ein Festival für kreative Köpfe und innovative Technologien, präsentierten wir erstmals unseren Prototypen einer virtuellen Puppenbühne. Der Bühnenaufbau verband verschiedene Formen des Puppenspiels – Marionetten, Handpuppen und Table-Top-Puppen – mit moderner Greenscreen-Technik. Die Spielerinnen arbeiteten mit grünen Ganzkörperanzügen, so genannten Morphsuits, mit denen sie bequem stehen konnten, während sie im finalen Bild unsichtbar blieben.

Das technische Setup war so gestaltet, dass es den gesamten Entstehungsprozess sichtbar machte: Das Publikum verfolgte das digitale Bühnengeschehen auf einem großen Monitor, konnte aber jederzeit einen Blick hinter die Kulissen werfen und die Spielerinnen live vor dem Greenscreen erleben. Dieser doppelte Blick lud zum Staunen ein und motivierte viele Besucher, die digitale Bühne selbst auszuprobieren

Die digitale Bühne bot zudem unterschiedliche Möglichkeiten für eine barrierefreie Vorstellung: Untertitelung, Gebärdendolmetschen, Audiobeschreibung, Audioverstärkung und eine einfache Bedienung der Bühnenbilder über ein programmierbares, bebildertes Steuerpult. So konnten Kinder, Erwachsene, behinderte und nicht-behinderte Personen gleichermaßen Teil der Aufführungen werden.

Wirkung und Mehrwert

Mit dem Projekt „Everybody needs a puppet“ ist es uns gelungen, das analoge Puppenspiel mit virtuellen Bühnenbildern zu vereinen und eine Puppenbühne 2.0 zu entwickeln: visuell frisch und an heutige Sehgewohnheiten angepasst. Gleichzeitig bewahren wir die Werte des klassischen Puppenspiels: Haptik, Erzählkunst und Interaktion mit dem Publikum.

Wir konnten aufzeigen, dass analoge und digitale Kunst keine Gegensätze sind, sondern sich perfekt ergänzen. Statt der bisher statischen Welt, konnte das digitale Puppenspiel dank technischer Möglichkeiten ganz neue Freiheiten gewinnen und wurde letztlich zum Erlebnisraum für alle Menschen.

Unser Fazit

Wir glauben: Technik ist nicht nur dazu da, um das analoge Handwerk zu konservieren, sondern durch die neuen Möglichkeiten zu transformieren, es digitaler, inklusiver und
zugänglicher zu machen
. Und dadurch völlig neu erlebbar. Wir von Startpunkt Media verstehen die Digitalisierung nicht als Selbstzweck sondern als Multiplikator an Möglichkeiten

Mit digitalen Medien lassen sich analoge Welten neu entdecken, die Sichtbarkeit erhöhen und eine breitere Akzeptanz schaffen für Kulturgüter, die vielleicht bald in Vergessenheit geraten.

Startpunkt Media hat offen, kreativ und zielgerichtet die vielfältigen Aspekte des Projektes umgesetzt und ein wunderbares Ergebnis geschaffen, das Inklusion, Tradition und Digitales verbindet.

Jan Haubensak
Projektleiter, Dialogus – Kulturelle Vielfalt leben e.V.

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Agentur, Berater, Mentor: Was braucht der Mittelstand?

Agentur, Berater, Mentor: Was braucht der Mittelstand?

In vielen mittelständischen Unternehmen sind die Herausforderungen groß, die Ressourcen oft knapp. Unsichere Märkte, ausreichend Cash Flow, Mitarbeiter halten – all das müssen Geschäftsführer gleichzeitig bewältigen. Umso wichtiger ist es, sich bei Bedarf externe Unterstützung zu holen. Um knappe Ressourcen effizient einzusetzen, braucht es den richtigen Partner zur richtigen Zeit. 

Aber welche Form der Unterstützung passt am besten? Agentur, Berater oder Mentor? Hier kommt eine kleine Orientierungshilfe, inklusive praktischer Beispiele.

Ein Mentor verbindet das Beste aus Agentur und Berater für den Mittelstand, nicht nur beim Scrabble.

1. Die Agentur: wenn Umsetzung zählt

Du weißt, was du willst. Dir fehlt nur die Zeit oder das Team für die Umsetzung? Dann ist eine Agentur die richtige Wahl. Sie übernimmt die operative Umsetzung und liefert das fertige Produkt. Ideal, wenn du PS auf die Straße bringen willst, ohne dein eigenes Team zu überfordern oder im Tagesgeschäft zusätzlich zu belasten.

Beispiel: Dein Unternehmen plant ein neues Produktvideo für die Website oder eine Infografik zur internen Schulung. Das Konzept steht, aber niemand im Team hat Zeit oder Ressourcen für Medienproduktion. Von einer Agentur bekommst du das fertige Material, professionell und einsatzbereit.

Vorteil: Zeitersparnis und schnelle, hochwertige Umsetzung.
Nachteil: Abstimmungsaufwand und kein Know-how Gewinn.

2. Der Berater: wenn Strategie gefragt ist

Du willst etwas Neues beginnen, aber weißt nicht wie und wo du starten sollst? Ein Berater analysiert, hinterfragt und gibt dir einen klaren Plan. Er bringt Struktur ins Chaos und zeigt dir, welche Schritte sinnvoll sind. Der Haken: Die Umsetzung liegt bei dir. Ein guter Berater macht den Weg frei, loslaufen musst du selbst.

Beispiel: Du planst den Markteintritt eines neuen Produkts. Du brauchst eine Marketingstrategie, willst Zielgruppen analysieren und Kanäle priorisieren. Ein Berater entwickelt mit dir einen durchdachten Plan, von der Positionierung bis zur Budgetverteilung.

Vorteil: Externe Expertise, die dir den Weg zeigt.
Nachteil: Die Umsetzung und die Motivation wirklich zu starten, liegt bei dir.

3. Der Mentor: wenn du Kompetenzen aufbauen willst

Ein Mentor arbeitet mit dir auf Augenhöhe. Er zeigt dir, wie es geht, teilt seine Erfahrungen und stärkt deine Fähigkeiten. Du lernst nicht nur was zu tun ist, sondern auch wie. Mentoring ist ideal, wenn du dich langfristig weiterentwickeln willst, als Unternehmen und persönlich.

Beispiel: Du willst LinkedIn gezielt nutzen, regelmäßig posten und dein Unternehmen sichtbar machen. Ein Mentor zeigt dir, wie du Content entwickelst, Reichweite aufbaust und dich souverän positionierst. Er begleitet dich Schritt für Schritt, bis du es selbst beherrschst.

Vorteil: Nachhaltige Kompetenzentwicklung und persönliches Wachstum.
Nachteil: wenig schnelle Effekte

Fazit: Deine Ziele bestimmen deinen Partner

Es gibt nicht den einen richtigen Weg. Die beste Wahl hängt von deiner aktuellen Situation und deinem Ziel ab. Wenn du schnell Klarheit brauchst und deine Ressourcen dort investieren willst, wo sie den größten Effekt erzielen, helfen dir 3 kurze Fragen zur Entscheidung zwischen Agentur, Berater oder Mentor:

  • Will ich Ergebnisse? → Agentur 
  • Will ich Klarheit? → Berater
  • Will ich besser werden? → Mentor

Manchmal ist auch eine Kombination aus zwei oder mehreren sinnvoll. Aus unserer Sicht vereint ein Mentoring-Ansatz das Beste aus der Berater-Welt und der Agentur-Welt. Wir von Startpunkt Media sind für unsere Kunden Agentur und Berater, aber am liebsten Mentor. Denn gemeinsam haben wir über 20 Jahre Erfahrung in Marketing, Kommunikation und Medienprojekten. Und die wollen wir an KMUs weitergeben und dir die Hilfe bieten, die dich wirklich weiterbringt.

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Case Study InnoAcademy 4 School

Case Study InnoAcademy 4 School: Mediale begleitung für 1 Jahr

Wie die InnoAcademy 4 School durch eine kontinuierliche Medienerstellung ihre Reichweite nachhaltig steigert.

Das Unternehmen

InnoAcademy 4 School – Wenn Zukunft neue Wege geht

Die InnoAcademy 4 School setzt sich dafür ein, junge Menschen frühzeitig mit der Arbeitswelt vertraut zu machen. Durch die enge Zusammenarbeit mit Schulen können im
Rahmen von GTA-Programmen konkrete Aufgaben von Unternehmen aus Mittelsachsen bearbeitet werden. Auf diese Weise erhalten die Schüler praktische Einblicke in verschiedene Berufe und knüpfen frühzeitig Kontakte zu potenziellen Arbeitgebern für Praktika oder Ausbildungsplätze.

Die Herausforderung

1 Projekt – 5 Zielgruppen

Die InnoAcademy 4 School ist ein völlig neuartiges Projekt, das es in dieser Form bisher nicht gab. Eine der größten Herausforderungen besteht deshalb darin, ein grundlegendes Verständnis für das Konzept zu schaffen und Menschen für die Idee zu begeistern.

Gleichzeitig richtet sich die Kommunikation an eine Vielzahl unterschiedlicher Zielgruppen: Unternehmen, Schulen, Schüler und ihre Eltern. Auch Projektverantwortliche und
Fördermittelgeber erwarten regelmäßige Einblicke in den Projektfortschritt. Jede dieser Zielgruppen hat unterschiedliche Bedürfnisse und muss anders angesprochen werden. Um Skepsis abzubauen und Vertrauen aufzubauen, war es entscheidend, frühzeitig erste Erfolge sichtbar zu machen.

Projektleiter Patrick Mehner stand dabei vor der Aufgabe, mit begrenzten Ressourcen zu arbeiten und diese so effizient wie möglich einzusetzen.

Die Lösung

Langfristige Medienbegleitung für mehr Sichtbarkeit und Vertrauen

Für den Projektleiter Patrick Mehner war schnell klar: Der hohe Kommunikationsaufwand rund um die InnoAcademy 4 School lässt sich neben dem laufenden Tagesgeschäft nicht allein stemmen. Deshalb holte er sich gezielt Unterstützung durch Kommunikationsexperten, die die gewünschte Qualität und Regelmäßigkeit liefern. 

Statt das Budget in teure Einzelmaßnahmen, wie Imagefilme oder aufwendig gestaltete Broschüren zu investieren, entschied sich der Projektleiter bewusst für eine kontinuierliche Medienstrategie. Sein Ansatz: Nicht vereinzelte Maßnahmen mit kurzem Effekt, sondern ein durchdachtes, langfristig wirkendes Kommunikationsnetz aus vielen Elementen, die sich gegenseitig stärken und auf die Gesamtwirkung des Projekts einzahlen.

Dazu zählen:

  • LinkedIn Präsenz: Wöchentliche Beiträge zur Erhöhung der Sichtbarkeit
  • Webseite: Ansprechendes Design für Schüler und Unternehmen
  • Videoproduktionen: Für echte Stimmen aus dem Projekt
  • Corporate Design: Logoentwicklung und einheitlicher Markenauftritt
  • Präsentations-Coaching: Stärkung der Wirkung in Gesprächen

Die Umsetzung

Medienstrategie und vielseitiger Content

Für einen einheitlichen Markenauftritt auf LinkedIn haben wir Logo, Corporate Design und Bildsprache entwickelt.

Auf dem Weg zu mehr Reichweite holte sich die InnoAcademy 4 School die Expertise von Startpunkt Media an Bord. Ziel der Zusammenarbeit war es, Maßnahmen zu finden und Inhalte zu erstellen, um die Projekt- und Kommunikationsziele effizient zu erreichen, ohne den Projektleiter im operativen Tagesgeschäft zusätzlich zu belasten. Ein wichtiger Startpunkt war die Entwicklung eines Corporate Designs, das die Werte der InnoAcademy 4 School sichtbar macht und ihr einen frischen Look verleiht.

Die Zusammenarbeit besteht nun seit über einem Jahr und umfasst regelmäßige Medienproduktionen von Text, Bild, Infografiken und Bewegtbild. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem LinkedIn-Kanal, der nicht nur aktuelle Einblicke in das Projekt gibt, sondern Patrick Mehner auch überregional als engagierten Projektleiter positioniert.

Das Ergebnis

Phänomenales Wachstum nach einem Jahr

Die Zusammenarbeit mit Startpunkt Media hat die Wahrnehmung der InnoAcademy 4 School spürbar verbessert. Während Kunden anfänglich bei Kaltakquise auflegten und Webseitenbesuche abbrachen, ist das Projekt heute über LinkedIn, die Webseite, Presse und persönliche Empfehlungen in der Region Mittelsachsen weithin sichtbar.

Durch die Unterstützung von Startpunkt Media konnten nach einem Jahr folgende Ergebnisse erzielt werden:

  • 7 mal mehr teilnehmende Schüler
  • 4 mal mehr Unternehmen im Programm
  • LinkedIn Kontakte mehr als verdreifacht
  • Über 32.000 LinkedIn-Impressionen in 9 Monaten
  • Traffic und Verweildauer auf der Webseite vervielfacht
  • stärkere Präsentation im Netz und durch den Projektleiter

Die InnoAcademy 4 School hat sich als seriöser Partner etabliert und kann das Projekt erfolgreich fortsetzen und weiterhin Förderungen sichern.

Nächste Schritte

Wachstum und überregionale Bekanntheit

Die InnoAcademy 4 School möchte weiter wachsen, über die Region hinaus bekannt werden und sich langfristig bundesweit als Modellprojekt etablieren. Ziel ist es, das Projekt perspektivisch unabhängig von Fördergeldern auf eigene Beine zu stellen. Eine tragfähige Lösung könnte dabei die Finanzierung durch teilnehmende Unternehmen sein, etwa über Sponsoringmodelle oder durch einen Beitrag für ihre aktive Teilnahme.

Um dieses Wachstum zu ermöglichen, will Projektleiter Patrick Mehner verstärkt auf kurze, prägnante Videobotschaften setzen sowie eine gezielte Präsenz auf weiteren Plattformen, wie Instagram und WhatsApp, aufbauen. Gleichzeitig bleibt LinkedIn ein zentraler Kanal, um über Fortschritte zu informieren, neue Unterstützer zu gewinnen und das Netzwerk stetig auszubauen.

Die enge Zusammenarbeit mit Startpunkt Media wird fortgeführt, um Patrick Mehner strategisch zu begleiten und ihn bei der kontinuierlichen Produktion von Medien des täglichen Bedarfs zu unterstützen.

Dank Startpunkt Media haben wir eine starke, digitale Präsenz aufgebaut, die unsere Zielgruppen individuell abholt.

Patrick Mehner
Projektleiter, InnoAcademy 4 School

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Case Study Richter Erzgebirge

Case Study Richter Erzgebirge: Lernvideos im Studio selbst erstellen

Wie Richter Fleischwaren mit selbst erstellten Videobotschaften und Lernvideos ein neues digitales Schulungsangebot für ihre über 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schafft.

Das Unternehmen

Richter Fleischwaren – Heimisch im guten Geschmack

Richter Fleischwaren ist ein traditionsreiches Familienunternehmen mit Sitz in Oederan im Erzgebirge. Vor 55 Jahren als kleiner Handwerksbetrieb gestartet, hat sich die Fleischerei inzwischen zu einem mittelständischen Unternehmen mit rund 120 Filialen entwickelt. Das ständige Streben nach Produktinnovation und höchster Qualität hat das Unternehmen zu einem preisgekrönten und führenden Filialisten seiner Branche gemacht.

Ein zentraler Erfolgsfaktor des Familienbetriebes sind die über 700 engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie bilden das Herzstück des Unternehmens und präsentieren tagtäglich die Unternehmenswerte Kundennähe und Service nach außen. Mit der Richter-Akademie will das Unternehmen noch stärker in die Qualifikation und die Entwicklungsmöglichkeiten seiner Mitarbeiter investieren und Schulungen dabei künftig auch digital mit Videobotschaften anbieten.

Die Herausforderung

Ressourcenschonende digitale Schulungsangebote

Zu den zentralen Aufgaben im Personalbereich bei Richter Fleischwaren gehört es, Top-Talente zu finden und schnell einzuarbeiten, aber auch vorhandenes Personal noch besser zu schulen und weiterzuentwickeln. Dabei gilt es, für die Mitarbeiter in verschiedenen Positionen sowie mit unterschiedlichem Wissensstand – von Auszubildenden über Quereinsteiger bis hin zu langjährigen Fachkräften – das passende Weiterbildungsangebot bereitzustellen.

Bisherige Lösungen, wie ganztägige Schulungen im Seminarraum oder aufwendig mit Filmteam produzierte Lernvideos in den Filialen, haben viele Ressourcen gebunden und letztlich zu hohen Umsatzeinbußen durch Fehlzeiten in den Filialen geführt. Deswegen hat sich das Unternehmen dazu entschieden, eine digitale Schulungsplattform aufzubauen und die Lernvideos selbst zu erstellen.

Die Lösung

Eigenständige Produktion von Lernvideos

Für ein effizientes digitales Schulungsangebot wurden folgende Ziele definiert:

  • Eigenständige und standardisierte Erstellung von Videos
  • Schnellere Videoproduktion bei gleichbleibender Qualität
  • Richter-Fachpersonal statt Schauspieler vor der Kamera
  • Möglichst schneller Start der Schulungsplattform

Mit den Lernvideos sollen eine große Bandbreite an Kompetenzen und Kenntnissen vermittelt werden. Hierzu zählen Hygienevorschriften, Produkthandhabung, Kundenservice,
betriebliche Abläufe und Verkaufstechniken sowie gesetzliche und branchenspezifische Vorschriften. Angesichts der Vielzahl an Lernthemen ist es notwendig, die Umsetzung aus eigener Kraft zu realisieren. Es wäre ineffizient und kostenintensiv, für jedes Lernvideo einen externen Dienstleister hinzuzuziehen. Schließlich kennt das eigene Personal die Inhalte am besten und kann sie authentischer vermitteln.

Um diesen Herausforderungen zu begegnen, muss sich Richter Fleischwaren neue Kenntnisse aneignen, insbesondere in digitaler und visueller Medienkommunikation. So ist das Unternehmen künftig in der Lage ansprechende Schulungsvideos selbst zu erstellen, was das Gemeinschaftsgefühl und den Stolz der Mitarbeiter auf ihre Arbeit weiter stärken wird.

Die Umsetzung

Pilotprojekt mit eigenem Filmstudio

Auf dem Weg in die eigenständige Umsetzung holte sich Richter Fleischwaren die erfahrenen Mentoren von Startpunkt Media an Bord. Gemeinsam wurde ein Pilotprojekt initiiert, um Richter Fleischwaren an die eigenständige Videoproduktion heranzuführen, verschiedene Videoformate auszuprobieren und die passende Technik bereitzustellen. Ziel war es, die Mitarbeiter mit neuen Methoden vertraut zu machen und einen Standard für die Inhouse-Videoproduktion zu finden. Dabei kam ein kleines Filmstudio mit Kamera, Licht und Greenscreen zum Einsatz, in dem erste Videos in verschiedenen Varianten aufgenommen wurden:

  • Handlungsabläufe mit Über-Kopf-Kamera
  • Mit Handy gefilmte Sequenzen von Arbeitsschritten
  • Moderation mit Greenscreen-Technik
  • Interview-Situationen und Zwei-Sprecher-Varianten

Der vielfältige Format-Mix gewährleistet nicht nur ein E-Learning im kurzweiligen Edutainment-Format, sondern ist auch besonders nah an den Bedürfnissen der eigenen Mitarbeiter orientiert. „Wir hatten eine super sympathische und kompetente Beratung, da fiel es wirklich leicht vor die Kamera zu treten“, fasst Daniel Zschiedrich, Gesamtvertriebsleitung bei Richter Fleischwaren, den ersten Workshoptag zusammen.

Das Ergebnis

Ein Proof of Concept für die anstehende Serienproduktion

An zwei Workshoptagen in der Richter Akademie in Oederan gab das Team von Startpunkt Media eine Einführung in die eigenständige Erstellung von Inhalten, den Umgang mit der Studiotechnik und das richtige Verhalten vor der Kamera. Innerhalb von zwei Tagen konnten so bereits fünf erste Videos produziert werden, die den Grundstein für die anstehende Serienproduktion weiterer Lerninhalte legen. Dabei standen mehrere Richter-Mitarbeiter sowie die Geschäftsleitung selbst vor der Kamera. 

Annett König, Filialleiterin und langjährige Mitarbeiterin, war begeistert von den schnellen und hochwertigen Ergebnissen sowie der Authentizität des neuen Lernformats. Das Familienunternehmen hat damit einmal mehr gezeigt, dass es sich gemeinsam neuen Herausforderungen stellt und als Team lernt und besser wird.

Erstmals in virtueller Umgebung: Geschäftsführer Marco Richter richtet eine persönliche Ansprache an die über 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Nächste Schritte

Inhaltserstellung und Ausweitung der Formate

Nun gilt es, die entstandenen Aufnahmen in ausgewählten Filialen bereitzustellen, um erstes Feedback zu sammeln und Anpassungen vorzunehmen. Auch hier sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aufgefordert, das Lernangebot aktiv mitzugestalten und ihre Fachkenntnisse zu teilen, damit die Inhalte den tatsächlichen Bedürfnissen entsprechen.

Das Pilotprojekt hat dazu beigetragen, die Weichen für die anstehende Serienproduktion zu stellen. Dabei sollen nicht nur Lernvideos, sondern künftig auch Videobotschaften der
Geschäftsführung, Townhall-Meetings, Interview-Formate uvm.
entstehen. In den nächsten Schritten wird Richter Fleischwaren die notwendige Studiotechnik inklusive Software beschaffen. Es ist geplant, den Großteil der Inhalte für die Lernplattform zeitnah zu erstellen, so dass die Mitarbeiter ab Herbst von dem neuen Lernangebot profitieren.

Mit den erlernten Methoden sind wir schnell und effizient in der Produktion von Lernvideos, ohne unsere Mitarbeiter im Tagesgeschäft zusätzlich zu belasten.

CLAUDIA RICHTER
Marketingleitung, Richter Fleischwaren GmbH & Co. KG

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Die Kraft von HERO-Mitarbeitern

Die Kraft von HERO-Mitarbeitern: Wie KMUS von internen Innovatoren profitieren

Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) stehen oft unter enormen Wettbewerbsdruck. Das Suchen und Nutzen neuer Tools und Technologien ist eine wesentliche Aufgabe, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

Um hier zu bestehen, können HERO-Mitarbeiter eine ganz entscheidende Rolle für dein Unternehmen spielen. Doch was sind HERO-Mitarbeiter und was zeichnet sie aus? Warum solltest du dich als Führungskraft oder Manager intensiver mit ihnen beschäftigen?

HERO-Mitarbeiter sind die "Hidden Champions" deines Unternehmens und sorgen für mehr Wachstum.

HERO-Mitarbeiter: Die Triebkraft der Innovation

Es geht um mehr als die reine Bezeichnung für einen Helden. Die Abkürzung HERO steht für

Highly
Empowered
Resourceful
Operatives,

meint also die Innovatoren und technischen Vorreiter in deinem Unternehmen. Es handelt sich um Experten, die neue Technologien nutzen, um selbständig effiziente Lösungen zu entwickeln und Prozesse zu optimieren. Du kannst sie als den Motor für Veränderungen in deinem Unternehmen verstehen. Die bequemen und auch unbequemen Veränderungen.

Der Einfluss von HERO-Mitarbeitern

Warum sind solche Menschen gerade für KMUs so wichtig? Hier sind einige entscheidende Gründe:

Innovationskraft: HERO-Mitarbeiter treiben Innovationen voran. Sie denken über den Tellerrand hinaus und bringen frische Ideen in dein Unternehmen.

Wettbewerbsfähigkeit: In einer technologiegetriebenen Welt sind Unternehmen auf Vordenker angewiesen, um sich den Veränderungen anzupassen und agil auf neue Marktbedingungen zu reagieren.

Effizienzsteigerung: sie haben ein ausgeprägtes Gespür für ineffiziente Prozesse. Sie wissen Technologien geschickt einzusetzen, um diese zu optimieren. Ein effizienter Umgang mit Ressourcen steht an oberster Stelle.

Wie erkennt man HERO-Mitarbeiter?

Solche Innovatoren in deinem Team zu finden, ist strategisch enorm wichtig. Oftmals haben sie ein ähnliches Set an Eigenschaften, anhand derer du sie identifizieren kannst:

Technologieaffinität: Sie sind versiert im Umgang mit neuen Tools und Technologien, wie z.B. Künstlicher Intelligenz (KI) oder Videokommunikation, und nutzen diese überaus kreativ zu ihrem Vorteil.

Problemlösungskompetenz: Sie sind ausgezeichnet darin Schwachstellen zu erkennen. Statt nur zu bemängeln, haben sie den Prototyp einer perfekten Lösung gleich im Gepäck.

Flexibilität: Sie passen sich schnell an Veränderungen an und sind bereit, neue Methoden und Tools auszuprobieren. „Das haben wir schon immer so gemacht“ ist kein Grund zum Abbruch, sondern Antrieb es ab jetzt anders zu machen.

Tatendrang: sie sind überdurchschnittlich intrinsisch motiviert und bereit Mehrarbeit für die Umsetzung ihrer Ideen Kauf zu nehmen. Ohne Zeitverlust, aber dennoch wohl überlegt, wollen sie direkt loslegen – eben echte Macher-Persönlichkeiten.

HEROs werden oft missverstanden

HEROs sind vor allem auch eins: High-Performer. Klingt gut, oder? Kann aber auch anecken, vor allem bei der Geschäftsführung. Ein Mitarbeiter, der überdurchschnittlich nach vorne prescht, und dabei von der definierten Strategie abweicht, wird schnell als Rebell verstanden.

Doch dem HERO geht es nur um eins: seine Probleme zu lösen, selbst besser zu werden und das Unternehmen voranzubringen. Das kann auch bedeuten unkonventionell vorzugehen und bestehende Ansichten über den Haufen zu werfen. Die Methoden des HEROs brauchen Offenheit und Verständnis bei den Entscheidern. Wird das verstanden, können heldenhaften Ideen dein Unternehmen beflügeln.

Fazit: Finden und fördern

HERO-Mitarbeiter sind die Vorreiter, die die Weichen für den Unternehmenserfolg stellen. Als Führungskraft oder Manager eines KMU ist es deine Aufgabe, diese Talente zu erkennen und zu fördern. Unterstütze sie, bieten ihnen kreativen Freiraum, um ihre Methoden und Tools zu erproben und schaffe eine Kultur, die Innovation und Kreativität belohnt. Bei STARTPUNKT MEDIA beraten und befähigen wir kreative Helden zur Umsetzung ihrer medialen Vorhaben.

HERO-Mitarbeiter sind mehr als Helden – sie sind die Schlüsselakteure, die dein Unternehmen in eine erfolgreiche Zukunft führen. Investiere in sie, und du wirst die positiven Auswirkungen auf dein Unternehmen bald spüren.