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Aktuelles Digitale Unternehmenskommunikation KI

22 KI-Prompts im Vertrieb für Einsteiger

22 KI-Prompts im Vertrieb für Einsteiger

Vielleicht kommt dir das bekannt vor: Du hast dich mit großen Erwartungen bei ChatGPT angemeldet, erste Eingaben ausprobiert und Ergebnisse erhalten, die zunächst beeindruckend waren, aber dir fehlt ein klarer Anwendungsfall und die passenden Ideen, wie du das in deinem Vertriebsalltag für dich nutzen kannst? Dann ist dieser Blogbeitrag genau das Richtige für dich. Wir geben dir eine Starthilfe in das Thema KI und zeigen dir, wie du nützliche Prompts für alltägliche und strategische Aufgaben im Vertriebsmanagement formulierst. Du erhältst außerdem 22 praxiserprobte Prompt-Vorlagen für Leadgenerierung, Verkaufsargumente, Einwandbehandlung, Kundenbindung und vieles mehr. Lade dir jetzt unsere kostenlose Prompt-Liste für Einsteiger herunter und integriere ChatGPT, Microsoft Copilot & Co. endlich sinnvoll in deinen Vertrieb.  

Prompt-Formeln und zahlreiche Vorlagen - dein Startpunkt in das Thema KI.

Der Einstieg in die KI-Thematik – womit sollte ich starten?

Jetzt kommt doch bestimmt eine Liste mit zahlreichen Tool-Empfehlungen, die du alle kennen und ausprobieren solltest, oder? Könnten wir machen. Machen wir aber nicht. Aus einem einfachen Grund. Denn generative KI kennenzulernen, ist wie Schreiben lernen. Beim Schreiben lernen beginnen wir auch nicht damit, uns Bleistifte, Filzstifte, Füller oder Pinsel anzuschauen. Denn das sind nur die Werkzeuge. 

Schreiben lernen kannst du prinzipiell mit allen Tools. Aber erst wenn du die Schrift beherrschst, wirst du herausfinden können, welcher Stift für dich alltagstauglich ist und welchen du für besondere Anlässe nutzt. Genauso verhält es sich auch mit generativer künstlicher Intelligenz. Also lass uns zunächst das Schreiben lernen.

Das Prompten – wie gebe ich einer KI die richtigen Anweisungen?

Damit ein KI-Tool weiß, was du von ihm möchtest, musst du eine Anweisung oder Frage formulieren. Diesen Eingabebefehl nennt man Prompt. Je präziser du die Aufgabe formulierst, desto genauer wird das Ergebnis deinen Erwartungen entsprechen. Gibst du nur die Anweisung „Schreibe eine E-Mail für die Akquise“, lässt du zu viel Interpretationsspielraum. An wen richtet sich die E-Mail? Was soll vertrieben werden? Welchen Kenntnisstand hat die Zielgruppe? Wie lang soll die Mail werden? Das Prinzip ist ganz einfach:

Generischer Prompt = generische Antwort

Dann bekommst du eine Antwort, die einem Horoskop gleicht: So allgemeingültig formuliert, dass sich jeder ein bisschen angesprochen fühlt, aber niemand so richtig. Im Vertrieb wollen wir genau das aber nicht. Wir brauchen eine persönliche Ansprache, die bestmöglich auf den Zielkunden und seine Bedürfnisse zugeschnitten ist. Versuche daher so viel relevanten Kontext zu geben, den das Tool wissen muss, um deine Anfrage zu erfüllen.

Einfache Prompt-Formel – wie formuliere ich einen Prompt?

Stell dir am besten vor, die KI ist dein Praktikant, der im Nachbarzimmer sitzt und an seinem ersten Tag auf deine Arbeitsanweisung wartet. Welche Informationen musst du ihm geben, damit er genau weiß, was zu tun ist, wenn du den Raum wieder verlässt? Du kannst diese allgemeine Prompt-Formel nutzen, um an alle wichtigen Aspekte zu denken.

Denke bei der Prompterstellung an inhaltliche Aspekte, deine Zielgruppe und deren Wissenstand, Sprachstil, Tonlität, Aufbau und Struktur des Textes sowie an Formatierung die gewünschte Länge.

Vereinfacht kannst du dich fragen: WER schreibt WAS für WEN in WELCHER FORMATIERUNG? Am konkreten Vertriebs-Beispiel könnte dein Prompt zum Beispiel so aussehen:

So kann ein Prompt im Versicherungsvertrieb für die Neukundenansprache aussehen.

Prompt-Liste – was sind gute KI Prompts im Vertrieb?

Es gibt viele Möglichkeiten, wie du mit KI deinen Verkaufserfolg steigern kannst. Sei es, um Routine-Aufgaben im Alltag zu schneller zu bewältigen oder um strategische Vertriebsthemen zu erarbeiten. Wir haben für dich eine Liste mit 22 praxiserprobten Prompt-Ideen für Vertriebsmitarbeiter zusammengestellt, die besonders für den Einstieg in Textgenerierungstools, wie ChatGPT oder Microsoft Copilot geeignet sind. Die Prompts sind bewusst abwechslungsreich gestaltet, damit für jeden Use Case im Vertrieb etwas dabei ist. Lass dich inspirieren und probiere aus, was dich neugierig macht!  

1. Leadgenerierung:

Leadrecherche: Liste mir 20 [Branchenunternehmen] auf, die [Anforderung] haben. Recherchiere das Ergebnis online und bereite die Ergebnisse als Tabelle auf.

Lead-Analyse: Verhalte dich wie ein Vertriebsexperte. Analysiere die folgende Website: [URL]. Erläutere mir in 2 Sätzen, worum es geht. Durchsuche außerdem das Impressum nach dem Namen des Geschäftsführers und der hinterlegten E-Mail-Adresse.

2. Zielgruppen mit Personas identifizieren

Zielgruppenanalyse: Verhalte dich wie ein Vertriebsexperte und nenne mir 5 mögliche Zielgruppen für meine Akquise. Ich bin Experte im Bereich [Branche / Kernkompetenzen] und möchte [Zielgruppe] dabei helfen [Ziel] zu erreichen. Erstelle jeweils eine Persona mit Position, Altersspanne, Bedürfnissen, Gewohnheiten und Zielen.

Persona entwickeln: Ich möchte mit dir, Chat-GPT, schrittweise eine Persona für mein Unternehmen entwickeln. Wie sollten wir den Dialog gestalten, um Schritt für Schritt eine passende Buyer Persona auszuarbeiten?

Dialog mit Persona: Antworte als [Persona]. Was sind deine größten Ängste? / Beschreibe in einem inspirierenden Satz den Widerspruch deiner Gefühle zu [Thema/Angst] / Beschreibe deinen Tagesablauf / Wie sieht eine Lösung für [Problem] aus, die deine Erwartungen übertrifft? / Wo informierst du dich über [Thema]?

Maßnahmenentwicklung: Hilf [Persona] dabei [Verhalten zu ändern, ihren Mangel an… zu beseitigen, ihr Bedürfnis nach … zu erfüllen, die Angst vor … zu verlieren] indem du [eine Story über … erzählst, Informationen über … gibst, ein Tool für … anbietest]

3. Akquise per Mail und Telefon

Textentwurf: Erstelle eine Cold-Mail, die auf Entscheider in [einer bestimmten Branche] zugeschnitten ist und das Problem [Problem der Zielgruppe] adressiert. Der Stil soll locker, aber trotzdem formal sein. Duze den Kunden.

Betreffzeile: Entwickle 5 Vorschläge für eine Betreffzeile für eine Akquise-Mail für [Produkt], die eine hohe Öffnungsrate garantiert.

Follow-up E-Mail: Schreibe eine Follow-up-E-Mail, wenn ein Lead auf die erste Cold-Mail nicht geantwortet hat.

Strategie und Kennzahlen: Agiere als Vertriebs-Stratege. Nenne mir für meine Akquise-Mailings im Bereich des [Branche/Thema] die passenden Kommunikationsziele. Ordne den Zielen entsprechende Kennzahlen zu. Bereite das Ergebnis als Tabelle auf.

Telefonleitfaden: Erstelle einen Leitfaden für ein telefonisches Akquisegespräch für [Produkt oder Dienstleistung], der sich an [Zielgruppe] richtet. Stelle einen Gesprächsleitfaden mit einer Liste von Fragen zusammen, die ich stellen kann, um die Bedürfnisse und Herausforderungen der Kunden besser zu verstehen.

4. Einwandbehandlung

Einwände kennenlernen: Was hält [Zielgruppe/Berufsbezeichnung] davon ab [Produkt] zu kaufen? Liste 7 mögliche Bedenken und je einen Beispielsatz auf, wie ihn die Zielgruppe formulieren würde.

Strategieentwicklung: Hilf mir, eine Strategie zu entwickeln, um den Einwand [„Wir haben bereits einen anderen Anbieter“, „das ist mir zu teuer“, …] zu überwinden.

Einwand-Beispiel: Ich bin Vertriebler in der [Branche] und möchte mein Verkaufsskript ergänzen. Was kann ich sagen, wenn der Einwand kommt: „[Einwand]“? Entwickle eine kurze Argumentation von max. 3 Sätzen.

5. Verkaufsargumente optimieren

Argumente entwickeln: Lass uns brainstormen. Was sind die wichtigsten Werteversprechen von [Produkt], um es für [Zielgruppe] noch überzeugender zu kommunizieren?

Emotionalisierung: Welche emotionalen Verkaufsargumente könnte ich verwenden, um [Produkt oder Service] effektiver für [Zielgruppe] zu vermarkten?

6. Kundengespräche und Verhandlungen

Qualifizierung: Du bist Vertriebsexperte mit über 20 Jahren Erfahrung und vertreibst [Produkt oder Dienstleistung] für [Zielgruppe]. Welche Fragen sollte ich im ersten Beratungsgespräch stellen, um die Bedürfnisse des Kunden zu erfahren und den Lead zu qualifizieren?

Gesprächsvorbereitung: Hilf mir, eine Verhandlung mit einem schwierigen Kunden vorzubereiten, der [über Rabatte spricht; der unter Zeitdruck steht; der das Angebot nicht gelesen hat; der [Produkt] skeptisch gegenübersteht, …].

Vertrauensaufbau: Wie kann ich Vertrauen in einem Beratungsgespräch aufbauen, um sicherzustellen, dass der Kunde die Wichtigkeit von [Produkt] versteht und mich als vertrauensvollen Anbieter von [Produkt] sieht?

Nächste Schritte: Welche Fragen sollte ich zum Abschluss des Kundengespräches stellen, so dass ich klare nächste Schritte und einen konkreten Folgetermin vereinbare, ohne den Kunden unter Druck zu setzen?

7. After Sales und Kundenbindung

Dankes-Mail: Ich möchte eine Follow-up-E-Mail formulieren, um einen Kunden nach dem Abschluss von [Produkt oder Service] zu betreuen und langfristig an mich zu binden. Die Mail soll das Gefühl, die richtige Entscheidung getroffen zu haben, vermitteln. Der Inhalt ist wertschätzend und zugleich professionell formuliert.

Strategie Kundenbetreuung: Entwickle mit mir eine Strategie, wann und wie ich meine Kunden ein Jahr lang bis zur nächsten Vertragsverlängerung von [Produkt] begleite. Führe sinnvolle Maßnahmen auf, mögliche Ziele und Kanäle und ordne sie passenden Zeitintervallen zu. Präsentiere deine Ergebnisse in einer Tabelle.

Lade dir die Prompt-Vorlagen als PDF kostenlos herunter und habe sie jederzeit zur Hand, wenn du sie brauchst!

Fazit – Gib dein Gehirn nicht an die Maschine ab

Sagst du dir jetzt „Klingt super, ich muss nie wieder denken!“? Dann müssen wir dich enttäuschen. Wahrscheinlich musst du sogar mehr denken als vorher. Einmal, indem du bitte niemals KI-generierte Texte 1:1 übernimmst, sondern die Inhalte immer kuratierst und deinen eigenen Stil und deine eigenen Worte einbringst. Das würdest du bei deinem Praktikanten schließlich auch tun. Außerdem werden die Menschen immer besser darin, künstlich generierte Texte zu erkennen. Und das wird schnell damit assoziiert, dass du dir beim Erstellen keine Mühe gegeben hast.

Gib dein Gehirn nicht an die Maschine ab - ein guter Prompt braucht viel Wissen und Kontext von dir, um dir ein nützliches Ergebnis zu liefern!

Zu guter Letzt braucht die Maschine auch immer dein Gehirn und dein Wissen für sinnvolle Prompts. Aus diesem Grund haben wir Descartes „Ich denke, also bin ich“ für die Gegenwart übersetzt zu „Ich prompte, also denk ich.“

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Aktuelles Digitale Unternehmenskommunikation E-Learning Videokommunikation

Videostudio im Unternehmen effizient nutzen

Videostudio im Unternehmen effizient nutzen – so holst du das Maximum raus!

Viele Unternehmen haben die Notwendigkeit einer modernen videobasierten Unternehmenskommunikation erkannt und in ein hauseigenes TV-Studio oder zumindest in einen großen Pool an technischem Equipment investiert. Bei der Anschaffung herrscht in den Firmen meist Euphorie und Aufbruchstimmung. Doch oft folgt darauf Ernüchterung, da sich die neuen Methoden nicht wie geplant in den Alltag integrieren lassen und die Mitarbeiter deshalb die Ambitionen verlieren. Die Folge: geringe Nutzung des Studios, verwaiste Technik oder völliger Stillstand, wenn der oder die Studio-Verantwortliche das Unternehmen verlässt. 

Dabei lässt sich die Studionutzung mit wenigen Optimierungen schon kurzfristig deutlich verbessern. In diesem Blogartikel zeigen wir dir, wie du die Frequentierung und Effizienz deines Videostudios im Unternehmen steigern, die Akzeptanz erhöhen und gleichzeitig die Anforderungen vereinfachen kannst. Bereit für eine Komplettanleitung, wie du das Beste aus deinem Studio herausholst? 

Mach dein Studio rentabel: Ist dein Videostudio im Unternehmen unterausgelastet und zu wenig frequentiert? Mit unseren Tipps kannst du die Studionutzung optimieren und die Auslastung in kurzer Zeit erhöhen.

Warum ist das Studio nicht ausgelastet?

Das sind die typischen Showstopper

Technische Komplexität: Meist ist die vorhandene Technik so kompliziert zu bedienen, dass vor jedem Dreh eine Einweisung erfolgen muss oder sogar der gesamte Dreh von einer oder mehreren Fachpersonen betreut werden muss. Das erschwert nicht nur die Terminkoordination, sondern bindet auch viele Ressourcen. Ein Dreh ist oftmals nur mit einigen Wochen Vorlaufzeit möglich.

Mangelndes Know-how in der filmischen Inszenierung: Häufig fehlt das Wissen ein „Drehbuch“ zu schreiben und die Kreativität, um die gewünschten Inhalte filmisch in Szene zu setzen. Das ist allerdings nicht verwunderlich, sind doch die meisten deiner Mitarbeiter keine Drehbuchautoren oder Vollzeit-Videoproduzenten. Hinzu kommt, dass solche Grundlagenkenntnisse in vielen Unternehmen nicht vorhanden sind oder die Unternehmen nicht wissen, woher sie dieses Know-how beziehen können.

Reibungen und Unklarheiten im Ablauf: Wie man eine Inhouse Videoproduktion angeht und inhaltlich so vorbereitet, dass der Dreh reibungslos abläuft, ist in vielen Fällen nicht ausreichend bekannt. Stattdessen machen sich die Verantwortlichen erst während den Aufnahmen Gedanken über die Inhalte, was den gesamten Prozess unnötig in die Länge zieht. Im schlimmsten Fall stellt sich erst in der Postproduktion heraus, dass die Aufnahmen unvollständig oder unbrauchbar sind und der Dreh muss komplett wiederholt werden.

Interne Unstimmigkeiten: Die Anschaffung eines Inhouse TV-Studios wird meist von einer einzigen Abteilung im Unternehmen geplant und durchgeführt. Für andere Abteilungen ist das Vorhaben oft nicht transparent und sie fühlen sich nicht ausreichend zu dem Thema und den Möglichkeiten informiert und eingebunden. Dies kann sogar dazu führen, dass bei einzelnen Mitarbeitern oder ganzen Abteilungen Unmut über höhere oder verschwendete Budgets der anderen herrscht und sie dem Projekt kritisch bis „ablehnend“ gegenüberstehen.

Studioauslastung optimieren:

Mitarbeiter abholen, Workflow verbessern

Das Ziel ist klar: Die Auslastung des Studios in deinem Unternehmen zu erhöhen, damit es endlich für die tägliche Produktion und auch von Mitarbeitern mit wenig Vorkenntnissen regelmäßig genutzt wird. Die folgenden Tipps helfen dir, die Investition in dein Corporate Studio durch eine bessere Auslastung, mehr Mitarbeiter-Commitment und einen optimierten Workflow zu refinanzieren.

Reduziere und optimiere die Technik

Die Komplexität der Technik in manchen Studios ist nicht nur abschreckend, sondern kann auch frustrierend sein. Versuche deine Ausrüstung auf die wirklich notwendigen Komponenten zu reduzieren. Brauchst du fünf Kameras? Starte mit einer. Eine 5-Punkt-Beleuchtung ist ebenfalls zu überdimensioniert. Zwei Scheinwerfer genügen. Schaffe überflüssige Technik aus dem Blickfeld, am besten in einen anderen Raum. Du wirst sehen, ein reduziertes und optimiertes Studio ist gleich viel einladender und benutzerfreundlicher.

Hand auf's Herz: Wie viel Technik brauchst du wirklich, um ein Video zu drehen? Und was wurde nur angeschafft, weil jemand mal dachte es irgendwann vielleicht zu brauchen?

Postproduktion bestmöglich vermeiden

Die Postproduktion kann ein zeitaufwändiger Prozess sein, der die Veröffentlichung von Inhalten verzögert. Hier gilt die einfache Faustregel: Je besser die Vorbereitung, desto weniger Aufwand beim Dreh und in der Nachbearbeitung. Je nach Format, z.B. Talking Head Video, Interview oder Schulungsvideo, kann die Aufnahme bei guter Vorbereitung sogar in einem Durchlauf gelingen. Bei Greenscreen-Produktionen solltest du einen Wechsel der Software in Erwägung ziehen: von Postproduktionssoftware auf Echtzeit-Visualisierungssoftware, da diese meist keine weitere Nachbearbeitung erfordert.

Mitarbeiter abholen und sensibilisieren

Für viele Menschen sind Videoaufnahmen mit großen Hürden verbunden. Sei es aus Angst vor der Kamera, vor einer Bewertung durch andere oder weil sie die Technik scheuen. Oftmals ist den Mitarbeitern auch schlichtweg nicht bekannt, dass es überhaupt ein Video-Studio im Unternehmen gibt. Wie wäre es daher mit einem „Tag des offenen Studios“, um das Studio spielerisch zurück in die Wahrnehmung zu holen und Hürden abzubauen? Lass deine Mitarbeiter entdecken, was mit eurem Studio möglich ist, z. B. mit witzigen Nachrichtensendungen oder Greenscreen Effekten aus Spielfilmen (mit einem grünen Tuch sorgt der Harry Potter Tarnumhang immer für ausgelassene Stimmung 😉)

Ideen sammeln, Themen kennen

Das Studio mit Leben füllen? Manchmal fehlt es schlichtweg an Ideen, was man damit alles umsetzen kann. Tatsächlich gibt es für fast jede Abteilung im Unternehmen Anwendungsmöglichkeiten. Hier ist eine kleine Liste mit Video-Ideen.

  • HR: Mitarbeiterstimmen, Videostellenanzeigen, Recruitingfilme
  • Interne Kommunikation: News, Veränderungskommunikation
  • Management: Ansprachen, Townhalls, Grußbotschaften, Krisenkommunikation
  • Aus- und Weiterbildung: Videotrainings, Produktschulungen, Experteninterviews, Onboarding und Offboarding
  • Marketing: Verticals, Einladungsvideos, Social Media Clips
  • Vertrieb: Produktpräsentationen, Kundenpitches
  • Support: Tutorials, How-To’s und Q&A’s

Abläufe und filmisches Denken schulen

Um die Arbeitsabläufe im Studio zu verinnerlichen, kann schon ein kleiner Aushang helfen. Notiere auf einem A4-Blatt alle Schritte in chronologischer Reihenfolge: Wie wird die Technik eingeschaltet? Wie funktioniert der Technik-Check? Was ist beim Verlassen des Raumes zu beachten? Das ist auch für Softskills möglich, wie Körperhaltung und sicheres Auftreten vor der Kamera. Auch das Denken in Drehbüchern will gelernt sein. Schon einfache Drehbuchvorlagen können dir helfen, Abläufe zu visualisieren. Noch keine Vorstellung, wie so etwas aussehen kann? Kontaktiere uns und wir schicken dir unsere Gratis-Drehbuchvorlage.

Ausgebuchtes Corporate Studio:

das kann schon bald Realität sein

Setzt du die oben genannten Tipps um, zum Beispiel selbstständig oder unter professioneller Begleitung von Startpunkt Media, kann es dir gelingen den gesamten Produktionsprozess auf eine Person zu reduzieren, Hürden abzubauen und dein Unternehmensstudio insgesamt effizienter zu machen und besser auszulasten. Ein typischer Tag in deinem Studio könnte schon im nächsten Monat so aussehen:

Das Learning & Development Team zeichnet mehrere Lernvideos auf, um Wissen schnell und effektiv im Unternehmen zu vermitteln.

Ein Newsvideo für die interne Kommunikation wird erstellt und so die Mitarbeiter über aktuelle Themen informiert.

Das Sales Team pitcht die Neuheiten in einer Online-Produktpräsentation und fördert dadurch den Verkaufsprozess.

Die Geschäftsleitung hält ein Townhall Meeting ab und verbessert so die Kommunikation zwischen Führungskräften und Mitarbeitern. Im Anschluss werden die wichtigsten Botschaften des Meetings in einem Kurzvideo für die Belegschaft aufgezeichnet und allen Mitarbeitern zur Verfügung gestellt, die nicht live dabei sein konnten.

Dein Weg in die Umsetzung

Wir haben zahlreiche Top-Brands und Konzerne bei der Einführung von Videokommunikation im Unternehmen begleitet. Daraus ist unser Startpunkt Media Mentorenprogramm entstanden, in dem wir Unternehmen für die tägliche Produktion von Videobotschaften fit machen. Ob für Lernvideos, interne Kommunikation oder Produktpräsentationen, unser Mentoring umfasst individuell auf deinen Bedarf abgestimmte Inhalte, wie zum Beispiel:

  • Standardisierung von Produktionsprozessen für reproduzierbaren Video-Content
  • Erstellen von Drehbuchvorlagen und Ablaufplänen
  • Schulung zu Verhalten vor der Kamera, damit sich Aufnahmen gut anfühlen
  • Schaffen von visuellen Qualitätsstandards
  • Arbeiten mit Vorlagenmaterial für filmisches Storytelling
  • Zahlreiche Best Practice Beispiele führender Unternehmen
  • Erfolgsmessung und ROI für Video-Content

Pack es an und bring wieder Leben in dein Unternehmensstudio! Fang noch heute an unsere Tipps umzusetzen oder frage eine professionelle Begleitung von uns an.

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Aktuelles Case Studies Digitale Unternehmenskommunikation E-Learning

Case Study Richter Erzgebirge

HANDWERKLICHE TRADITION TRIFFT AUF INNOVATIVE SCHULUNGS­METHODEN

Wie Richter Fleischwaren mit selbst erstellten Videobotschaften und Lernvideos ein neues digitales Schulungsangebot für ihre über 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schafft.

Das Unternehmen: Richter Fleischwaren – Heimisch im guten Geschmack

Richter Fleischwaren ist ein traditionsreiches Familienunternehmen mit Sitz in Oederan im Erzgebirge. Vor 55 Jahren als kleiner Handwerksbetrieb gestartet, hat sich die Fleischerei inzwischen zu einem mittelständischen Unternehmen mit rund 120 Filialen entwickelt. Das ständige Streben nach Produktinnovation und höchster Qualität hat das Unternehmen zu einem preisgekrönten und führenden Filialisten seiner Branche gemacht.

Ein zentraler Erfolgsfaktor des Familienbetriebes sind die über 700 engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie bilden das Herzstück des Unternehmens und präsentieren tagtäglich die Unternehmenswerte Kundennähe und Service nach außen. Mit der Richter-Akademie will das Unternehmen noch stärker in die Qualifikation und die Entwicklungsmöglichkeiten seiner Mitarbeiter investieren und Schulungen dabei künftig auch digital mit Videobotschaften anbieten.

Die Herausforderung: Ressourcenschonende digitale Schulungsangebote

Zu den zentralen Aufgaben im Personalbereich bei Richter Fleischwaren gehört es, Top-Talente zu finden und schnell einzuarbeiten, aber auch vorhandenes Personal noch besser zu schulen und weiterzuentwickeln. Dabei gilt es, für die Mitarbeiter in verschiedenen Positionen sowie mit unterschiedlichem Wissensstand – von Auszubildenden über Quereinsteiger bis hin zu langjährigen Fachkräften – das passende Weiterbildungsangebot bereitzustellen.

Bisherige Lösungen, wie ganztägige Schulungen im Seminarraum oder aufwendig mit Filmteam produzierte Lernvideos in den Filialen, haben viele Ressourcen gebunden und letztlich zu hohen Umsatzeinbußen durch Fehlzeiten in den Filialen geführt. Deswegen hat sich das Unternehmen dazu entschieden, eine digitale Schulungsplattform aufzubauen und die Lernvideos selbst zu erstellen.

Der Lösungsansatz: Eigenständige Produktion von Lernvideos

Für ein effizientes digitales Schulungsangebot wurden folgende Ziele definiert:

  • Eigenständige und standardisierte Erstellung von Videos
  • Schnellere Videoproduktion bei gleichbleibender Qualität
  • Richter-Fachpersonal statt Schauspieler vor der Kamera
  • Möglichst schneller Start der Schulungsplattform

Mit den Lernvideos sollen eine große Bandbreite an Kompetenzen und Kenntnissen vermittelt werden. Hierzu zählen Hygienevorschriften, Produkthandhabung, Kundenservice,
betriebliche Abläufe und Verkaufstechniken sowie gesetzliche und branchenspezifische Vorschriften. Angesichts der Vielzahl an Lernthemen ist es notwendig, die Umsetzung aus eigener Kraft zu realisieren. Es wäre ineffizient und kostenintensiv, für jedes Lernvideo einen externen Dienstleister hinzuzuziehen. Schließlich kennt das eigene Personal die Inhalte am besten und kann sie authentischer vermitteln.

Um diesen Herausforderungen zu begegnen, muss sich Richter Fleischwaren neue Kenntnisse aneignen, insbesondere in digitaler und visueller Medienkommunikation. So ist das Unternehmen künftig in der Lage ansprechende Schulungsvideos selbst zu erstellen, was das Gemeinschaftsgefühl und den Stolz der Mitarbeiter auf ihre Arbeit weiter stärken wird.

Die Umsetzung: Pilotprojekt mit eigenem Filmstudio

Auf dem Weg in die eigenständige Umsetzung holte sich Richter Fleischwaren die erfahrenen Mentoren von Startpunkt Media an Bord. Gemeinsam wurde ein Pilotprojekt initiiert, um Richter Fleischwaren an die eigenständige Videoproduktion heranzuführen, verschiedene Videoformate auszuprobieren und die passende Technik bereitzustellen. Ziel war es, die Mitarbeiter mit neuen Methoden vertraut zu machen und einen Standard für die Inhouse-Videoproduktion zu finden. Dabei kam ein kleines Filmstudio mit Kamera, Licht und Greenscreen zum Einsatz, in dem erste Videos in verschiedenen Varianten aufgenommen wurden:

  • Handlungsabläufe mit Über-Kopf-Kamera
  • Mit Handy gefilmte Sequenzen von Arbeitsschritten
  • Moderation mit Greenscreen-Technik
  • Interview-Situationen und Zwei-Sprecher-Varianten

Der vielfältige Format-Mix gewährleistet nicht nur ein E-Learning im kurzweiligen Edutainment-Format, sondern ist auch besonders nah an den Bedürfnissen der eigenen Mitarbeiter orientiert. „Wir hatten eine super sympathische und kompetente Beratung, da fiel es wirklich leicht vor die Kamera zu treten“, fasst Daniel Zschiedrich, Gesamtvertriebsleitung bei Richter Fleischwaren, den ersten Workshoptag zusammen.

Das Ergebnis: Ein Proof of Concept für die anstehende Serienproduktion

An zwei Workshoptagen in der Richter Akademie in Oederan gab das Team von Startpunkt Media eine Einführung in die eigenständige Erstellung von Inhalten, den Umgang mit der Studiotechnik und das richtige Verhalten vor der Kamera. Innerhalb von zwei Tagen konnten so bereits fünf erste Videos produziert werden, die den Grundstein für die anstehende Serienproduktion weiterer Lerninhalte legen. Dabei standen mehrere Richter-Mitarbeiter sowie die Geschäftsleitung selbst vor der Kamera. Annett König, Filialleiterin und langjährige Mitarbeiterin, war begeistert von den schnellen und hochwertigen Ergebnissen sowie der Authentizität des neuen Lernformats. Das Familienunternehmen hat damit einmal mehr gezeigt, dass es sich gemeinsam neuen Herausforderungen stellt und als Team lernt und besser wird.

Erstmals in virtueller Umgebung: Geschäftsführer Marco Richter richtet eine persönliche Ansprache an die über 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Nächste Schritte: Inhaltserstellung und Ausweitung der Formate

Nun gilt es, die entstandenen Aufnahmen in ausgewählten Filialen bereitzustellen, um erstes Feedback zu sammeln und Anpassungen vorzunehmen. Auch hier sind die Mitarbeite rinnen und Mitarbeiter aufgefordert, das Lernangebot aktiv mitzugestalten und ihre Fachkenntnisse zu teilen, damit die Inhalte den tatsächlichen Bedürfnissen entsprechen.

Das Pilotprojekt hat dazu beigetragen, die Weichen für die anstehende Serienproduktion zu stellen. Dabei sollen nicht nur Lernvideos, sondern künftig auch Videobotschaften der
Geschäftsführung, Townhall-Meetings, Interview-Formate uvm. entstehen. In den nächsten Schritten wird Richter Fleischwaren die notwendige Studiotechnik inklusive Software beschaffen. Es ist geplant, den Großteil der Inhalte für die Lernplattform zeitnah zu erstellen, so dass die Mitarbeiter ab Herbst von dem neuen Lernangebot profitieren.

Mit den erlernten Methoden sind wir schnell und effizient in der Produktion von Lernvideos, ohne unsere Mitarbeiter im Tagesgeschäft zusätzlich zu belasten.

CLAUDIA RICHTER
Marketingleitung, Richter Fleischwaren GmbH & Co. KG

Quotation Mark
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Aktuelles Digitale Unternehmenskommunikation E-Learning Storytelling Videokommunikation

Mit interaktiven Videos zum Kommunikations­erfolg

Mit interaktiven Videos zum Kommuni­kations­erfolg

Digitale Kommunikation ist heute mehr als nur das Teilen von Informationen. Du musst deine Zielgruppe begeistern, involvieren und inspirieren, um sie nachhaltig und emotional zu erreichen. Mit interaktiven Videos kannst du deiner Zielgruppe – egal ob Kunden, Mitarbeiter oder Bewerber – mit wenig Aufwand unterhaltsame und passgenaue Inhalte bieten und wertvolle Daten über ihre Bedürfnisse sammeln. In diesem Artikel erfährst du, was interaktive Videos sind, welche Vorteile sie haben und lernst mögliche Einsatzgebiete von interaktiven Videos in der digitalen Unternehmenskommunikation kennen.

Du hast die Wahl: mit deiner Entscheidung bestimmst du, welche Videoinhalte du als nächstes siehst.

Wie funktioniert ein interaktives Video?

Denken wir an Video, wie wir es bisher kennen, hat es typischerweise einen definierten Anfang, ein definiertes Ende und läuft linear ab. Klickt man es zehnmal an, sieht man auch zehnmal denselben Inhalt. Wie kann ein Video dann überhaupt interaktiv sein? Schließlich ist doch alles vorproduziert und damit unveränderbar, richtig?

Nicht ganz. Das Geheimnis liegt darin, dass ein interaktives Video aus einer Vielzahl von Einzelclips besteht, die unterschiedlich zusammengestellt eine neue Geschichte ergeben. Nach jedem Einzelvideo pausiert das Video und stellt den Betrachter vor eine Frage oder verschiedene Handlungsmöglichkeiten. Seine Entscheidung beeinflusst, welche Sequenz als nächstes gezeigt wird. Schaust du es also mehrmals und entscheidest dich anders, siehst du vollkommen andere Inhalte.

Um das zu realisieren, skizzierst du im Vorfeld mehrere alternative Enden und Wege, die deine Zielgruppe erkunden kann. Das entstandene Diagramm wird als Entscheidungsbaum bezeichnet.

Die Vorteile: wie interaktive Videos zum Geschäftserfolg beitragen

Interaktive Videos sind mehr als nur unterhaltsam. Sie bieten sowohl für dich als Marketer oder Manager, als auch für deine Zuschauer zahlreiche Vorteile. Hier sind die wichtigsten.

Einzigartiges Nutzererlebnis:
Schaust du noch oder erlebst du schon? Interaktive Videos bieten eine völlig neue Dimension der Nutzerbeteiligung. Anstatt einen Clip nur passiv zu konsumieren, werden die Zuschauer aktiv in das Geschehen eingebunden, indem sie selbst steuern, was sie sehen.

Hohes Involvement:
Mit den interaktiven Komponenten lässt sich ein individuelles Storytelling kreieren, so dass sich der Nutzer intensiver mit dem Video und seinen Inhalten auseinandersetzt. Beim Betrachten und Entscheiden werden mehr Hirnregionen aktiviert als beim passiven Konsum, was zu einem höheren Involvement führt und den Zuschauer letztlich stärker an den Inhalt, die Marke und das Unternehmen bindet.

Personalisierte Inhalte:
Der Zuschauer wählt durch seine Entscheidungen Inhalte aus, die seinen individuellen Interessen und Bedürfnissen entsprechen. Das bedeutet auch, überflüssige Informationen oder bereits vorhandenes Wissen überspringen zu können. Das Ergebnis? Der Zuschauer erhält nur die Informationen, die für ihn wirklich relevant sind.

Messbarkeit und Analyse:
Der wohl interessanteste Aspekt für dein Unternehmen ist die Möglichkeit zur Auswertung der gewählten Pfade und damit der angeforderten Informationen. Diese Daten sind äußerst wertvoll, um deine Zielgruppe besser zu verstehen und die bereitgestellten Informationen und Inhalte kontinuierlich zu verbessern.

Längere Verweildauer:
Ganz nebenbei erhöht sich durch die oben genannten Vorteile auch die generelle Verweildauer mit dem Video und damit auch auf deiner Webseite. Das liebt Google und wird dich mit einem besseren Ranking belohnen.

Hier finden interaktive Videos Anwendung in der digitalen Unternehmenskommunikation

Interaktive Videos sind in vielen Bereichen der Unternehmenskommunikation einsetzbar, insbesondere in der Ansprache von Kunden, Mitarbeitern und Bewerbern. Die nachfolgenden Anwendungsbeispiele zeigen dir, wie du in verschiedenen Abteilungen das Engagement deiner Zielgruppe steigern kannst.

Digitales Lernen:
Interaktive Schulungs- oder Lernvideos machen das E-Learning nicht nur unterhaltsam und kurzweilig, sondern fördern eine kognitive Auseinandersetzung mit den Lerninhalten und ermöglichen damit eine effektivere Wissensvermittlung.

HR und Employer Branding:
Beantworte mit interaktiven Videos die wichtigsten Fragen deiner Bewerber zu offenen Stellen, dem Bewerbungsprozess, zum zukünftigen Arbeitsplatz, zu Team-Kollegen und dem beruflichen Alltag in deinem Unternehmen. So wirst du Stellen schneller und mit passenderen Kandidaten besetzen.

Unternehmensvorstellung:
Das etwas andere Imagevideo. Auch eine allgemeine Unternehmensvorstellung kann interaktiv sein. Historie, Portfolio, Kundenstimmen – über dein Unternehmen gibt es viel zu erzählen. Lass dein Publikum selbst wählen, was es über dich erfahren möchte.

Produktvorstellungen und Demos:
Du kannst interaktive Videos verwenden, um deinen Kunden Produkte vorzustellen und Demonstrationen durchzuführen. Lass deine Zuschauer doch bestimmte Funktionen erkunden oder verschiedene Anwendungsfälle durchspielen. Auf diese Weise kannst du grundlegende Produktinformationen vermitteln, ohne dass ein Vertriebsmitarbeiter viel Zeit in immer gleiche Erklärungen investiert. Wenn du deinen Kunden ein interaktives Produktvideo zur Vorbereitung sendest, kannst du den eigentlichen Termin effektiver für die Bedarfsanalyse und konkrete Fragen nutzen.

Kundenservice und Support:
Interaktive Videos können auch im Kundenservice eingesetzt werden, um häufig gestellte Fragen zu beantworten oder eine erste Problemanalyse durchzuführen. Das gibt Hilfe zur Selbsthilfe und entlastet den Support.

Rundgang und Touren:
Von der Produktionsstätte deiner Produkte bis zur Stadiontour deines Sportvereins. Hinter den Kulissen kann deine Zielgruppe auf digitale Entdeckertour gehen und auf spielerische Weise sehen, was ihnen sonst verborgen bleibt.

Was ist sonst noch möglich?

Mit den interaktiven Videos von Vidory geht noch eine Menge mehr! So ist es zum Beispiel möglich, am Ende eines Pfades auch zu Webseiten, Shops, PDFs zum Download uvm. weiterzuleiten. Über einen HTML Code werden die Videos in die eigene Webseite, ins Intranet oder ein Lernmanagementsystem eingebunden. 

Möchtest du interaktive Video selbst erstellen und in einem begleiteten Pilotprojekt lernen, wie das geht? Wir begleiten dich bei den ersten Aufnahmen und zeigen dir auch, welche Technik und Software dich dabei unterstützt, damit du interaktive Videos eigenständig im Unternehmen „in Serie“ produzieren kannst. Kontaktiere STARTPUNKT MEDIA, um in unserem Videostudio in Mittweida (bei Chemnitz) oder bei dir vor Ort einen Testballon zu starten!

Fazit: Ein Muss für eine moderne Unternehmenskommunikation

Nur „nice to have“? Von wegen! Interaktive Videos liefern dir wertvolle Insights zu den Bedürfnissen deiner Zielgruppe. Mit diesem innovativen Content-Format bringst du deine Zuschauer mitten ins Geschehen und steigerst das Engagement mit deinen Inhalten. Hast du dich gefragt, wie du deine Message und Inhalte an Zielgruppen mit unterschiedlichen Bedürfnissen treffsicher kommunizieren kannst, ohne dabei an Persönlichkeit zu verlieren oder zu allgemein zu bleiben, damit für alle „das Richtige“ dabei ist? Mit interaktiven Videos gelingt dir genau das! Deswegen solltest du sie unbedingt in deinen Kommunikationsmix und deine digitale Kommunikationsstrategie integrieren.

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Aktuelles E-Learning Videokommunikation

E-Learning Trends 2024 – So war die Learntec

E-Learning Trends 2024 – So war die Learntec

Wir waren auf der Learntec, Europas größter Messe für digitale Bildung in Europa und haben für dich die aktuellen Trends und Themen im Bereich E-Learning erkundet, ausprobiert und hinterfragt. An drei Messetagen haben wir Vorträge, Panels und Workshops besucht und mit zahlreichen Ausstellern und Besuchern gesprochen. In diesem Artikel greifen wir neben den bewährten Themen der letzten Jahre (wie z.B. Videoproduktion, Blended-Learning, dezentrales Lernen) vor allem die Trends auf, die wir als wirklich neu wahrgenommen haben. Dabei geht es nicht darum, das E-Learning-Rad neu zu erfinden, sondern oft auch nur um die geschickte Kombination oder Transformation bereits bekannter Lösungsansätze und innovativer Ideen. Aber lies selbst.

14.000 Besucher und 419 Aussteller aus insgesamt 43 Ländern waren Teil der 31. Ausgabe der Learntec Messe für digitale Bildung.

(1) Personalisierung mittels KI

Standardcontent und fest vorgegebene Lernpfade waren gestern. Die E-Learning Trends in diesem Jahr gehen eindeutig weiter in Richtung Individualisierung der Lerninhalte. Warum? Weil jeder Lernende unterschiedliche Fähigkeiten und Wissensstände mitbringt, individuelle Pfade nimmt und in seinem eigenen Tempo lernt. Moderne Tools und Methoden ermöglichen es den Unternehmen, jeden einzelnen ihrer Lerner immer individueller zu bedienen.

Und hier kommt das Zauberwort ins Spiel, das gefühlt jeder Aussteller noch schnell irgendwo unterbringen musste: KI. Wer nichts mit künstlicher Intelligenz verspricht, und sei es auch nur eine Schnittstelle, wirkt auf der Learntec fast schon angestaubt.

Was aber versprechen die KI-Tools im Bereich Personalisierung? Vor allem geht es um die Anpassung von Lernpfaden und Lernmaterialien individuell auf jeden Nutzer, um den unterschiedlichen Lernzielen und -typen gerecht zu werden. Per Chatbot werden die Inhalte weiter optimiert und passend gestaltet. Für ein kontinuierliches Lernen werden angepasste Follow ups und Erinnerungen über den bevorzugten Kommunikationskanal an den Lernenden gesendet. Dieses individuelle Zuschneiden von Lerninhalten auf den einzelnen User bezeichnet man auch als Hyper-Personalisierung.

(2) Gamification mit Escape Rooms

Gamification, also die Wissensvermittlung mittels spielerischer Elemente, ist erstmal nicht per sé neu. Auch Serious Games gibt es schon länger. Nun erobert ein Phänomen zunehmend den Markt, das viele von uns privat kennen und das den einen oder anderen durch die Pandemie begleitet hat: Escape Games! Der Ansatz ist denkbar einfach, nämlich das Lernen in ein Rätsel zu verpacken, das heißt die Lerninhalte muss man sich spielerisch selbst erschließen bzw. erknobeln! In einem problembasierten Szenario werden die Spieler an Techniken und Mechaniken herangeführt und erschließen sich Wissen gemeinsam im Team. So bekommt E-Learning einen echten Erlebnischarakter und es lassen sich Kompetenzen in den verschiedensten Bereichen trainieren, wie Teamfähigkeit, Strategie und Analyse oder auch technische Fähigkeiten.

Einige Escape Game Lösungen beschränken sich dabei nicht nur auf den digitalen Raum, sondern rücken bewusst wieder die Haptik ins Zentrum des Erlebens. Beispielsweise haben wir codierte Koffer für Erkundungstouren durchs gesamte Unternehmen und bespielbare Stelen für den Point of Sale kennengelernt. So werden beim Lernen einerseits mehr Sinne angesprochen – sehen, fühlen, hören, riechen – andererseits wird die kognitive Auseinandersetzung mit den Fachthemen vertieft. 

(3) Dynamik und Anpassungsfähigkeit

Wissensthemen, Regularien und Softwaresysteme ändern sich immer schneller und führen dafür, dass E-Learning Kurse in immer kürzeren Zyklen aktualisiert werden müssen. Eine aufwendige Aktualisierung von Lerninhalten per Hand ist kaum noch möglich und wenig effizient. Um mit der raschen Entwicklung mitzuhalten, müssen Lernmedien dynamisch auf Veränderungen reagieren.

Auch hier sorgt künstliche Intelligenz dafür, dass sich E-Learning Kurse deutlich anpassungsfähiger gestalten lassen. Beispielsweise können im Einsatz von dialogbasierten Übungen (z.B. für Telefontrainings) dank KI-Chatbots in Echtzeit Antworten simuliert und Feedback gegeben werden. Dynamische Anpassungen sind ebenfalls relevant, wenn dasselbe Thema in mehreren Sprachen und unter Berücksichtigung unterschiedlicher kultureller Kontexte vermittelt werden muss.

Ein zentrales Ziel von dynamischen Lerninhalten ist es, sicherzustellen, dass die Lernenden nur das lernen, was für sie wirklich relevant ist. Das steigert nicht nur die Effizienz des Lernens, sondern auch die Motivation und das Engagement der Lerner.

(4) Interaktivität und Datenanalyse

Mitmachen und Mitdenken fördern: Interaktive Lerninhalte prägen nach wie vor die Trends im E-Learning. Statt sich nur berieseln zu lassen, werden die Lernenden aufgefordert, mit den Wissensinhalten zu interagieren. Die Beispiele reichen von einfachen Quizfragen über interaktive Elemente in Web Based Trainings (WBTs) bis hin zu interaktiven Videos. Ein Beispiel für den schulischen Kontext hat uns besonders beeindruckt: Eine Wandprojektion, bei der die richtige Antwort mit einem Ball getroffen werden muss. Turnhalle vorausgesetzt.

Das Beste: Viele Tools, die bei der Erstellung interaktiver Formate unterstützen, haben gleichzeitig eine Analysefunktion zur Datenauswertung! Welche Lernpfade haben die Lernenden gewählt? Und welche Lernfortschritte haben sie gemacht? Die Messung konkreter Daten liefert für die Trainer und Online-Ausbilder nicht nur aussagekräftige Metriken zur Bewertung der E-Learnings sondern hilft auch, das Lernerlebnis zu optimieren und neue, effektive Materialien zu entwickeln. 

(5) Menschlichkeit

Bei aller KI darf eine Komponente im digitalen Lernen nicht vernachlässigt werden: die Menschlichkeit. Auch hier gibt es einige Konzepte, um das emotionale Erleben von Lerninhalten zu fördern. Sei es durch Immersion, also das Eintauchen in virtuelle Lernwelten mittels AR, VR oder XR (augmented, virtual & extended realty), oder mittels Storytelling in E-Learning Kursen für mehr emotionale Beteiligung. Es ist erwiesen, dass wir uns besser an Lernerfahrungen erinnern können, wenn sie mit einer gefühlten Bedeutung verbunden sind.

Gleichzeitig setzen Lernplattformen verstärkt auf Funktionen, die soziales und kollaboratives Lernen ermöglichen. Foren, Diskussionsgruppen und Gruppenprojekte schaffen eine Umgebung für gemeinsame Lernerfahrungen und fördern den Austausch und die Zusammenarbeit zwischen Lernenden und einzelnen Peergroups. So können die Teilnehmer miteinander und voneinander lernen.

Auch User Generated Content rückt weiter in den Fokus. Was wir absolut begrüßen. Denn wir finden, jeder einzelne Mitarbeiter sollte als Träger von einzigartigen Erfahrungen und wertvollen Wissen verstanden werden, die es Wert sind in der Organisation geteilt zu werden. Die Messebesucher suchen daher verstärkt nach Lösungen, mit denen sich Mitarbeiter-Know-how einfach in Form von Videos festhalten lässt. Denn die eigenen Mitarbeiter vor die Kamera treten zu lassen, macht digitales Lernen maximal menschlich und authentisch. Uns sind einige Tools begegnet, die zumindest technisch eine gute Starthilfe mit geringen Einstiegshürden in die eigene Videoproduktion geben. 

Startpunkt Media und die E-Learning Trends

Auch wir glauben daran, dass der Mensch im Mittelpunkt des digitalen Lernens stehen sollte. Mit einer reinen Technik-Beschaffung, z. B. für Videoaufzeichnungen, ist aber lediglich der erste Schritt getan. Unsere jahrelange Erfahrung bei der Einführung von Videokommunikation in Konzernen und KMUs hat gezeigt, dass danach die eigentlichen Herausforderungen entstehen:

  • Was ist eine gute videobasierte Lernstrategie?
  • Wann ist ein Lernvideo erfolgreich?
  • Wie sensibilisiere ich meine Mitarbeiter?
  • Wie sollen sich unsere Mitarbeiter vor der Kamera verhalten?
  • Wie funktioniert visuelles Storytelling?
  • Wie wird ein Lernvideo dynamisch?

Ob als One-Taker oder interaktives Video produziert, wissen wir, dass der Erfolg eines Lernvideos nicht über Klickzahlen definiert werden sollte und entwickeln daher individuelle Messgrößen mit unseren Kunden. Außerdem greifen wir bei Startpunkt Media auf unser starkes Netzwerk in den Bereichen Gaming & E-Sports, interaktive Videos und KI zurück, mit denen wir den E-Learning Trends 2024 aktiv mitgestalten.

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Aktuelles Digitale Unternehmenskommunikation Storytelling

Storytelling für Unternehmen: Grundlagen, Schema und Anwendung

Storytelling für Unternehmen: Grundlagen, Schema und Anwendung

Mit emotionalen Geschichten triffst du direkt ins Herz deiner Zielgruppe. Kein Wunder, dass gutes Storytelling mittlerweile Teil jeder Kommunikationsstrategie sein sollte. In diesem Blogbeitrag wollen wir mit dir in die Welt des Geschichtenerzählens eintauchen. Aber Achtung, das wird keine Märchenstunde, sondern ein Artikel mit viel Mehrwert für deine Unternehmenskommunikation. Bist du bereit? Dann erfährst du hier, was Storytelling so wirksam macht, welches einfache Schema erfolgreichen Stories zugrunde liegt und was eine wirklich gute Story ausmacht.

Die Grundlagen des Storytelling: Erfahre alles, was du für deine Unternehmenskommunikation wissen musst

Warum ist Storytelling eigentlich so effektiv?

Hast du schon mal eine spannende Geschichte gehört und direkt das passende Bild vor Augen gehabt? Den Geruch in der Nase? Die Klänge im Ohr? Das liegt daran, dass unser Gehirn Geschichten aktiver und in mehreren Regionen verarbeitet als reine Fakten. Diese tiefere, kognitive Verarbeitung lässt uns das Erzählte intensiver nacherleben und letztlich besser in Erinnerung behalten.

Geschichten gelingt es auf unterhaltsame Weise Informationen mit Emotionen zu verknüpfen. Das weckt Empathie, erzeugt Interesse und lässt uns schließlich zum Fan werden: wir sind bereit, Zeit und Geld für eine Marke zu investieren.

Ein Blick in unser Unterbewusstsein verrät uns außerdem, warum emotionale Geschichten so wichtig sind. Fragt man uns, warum wir eine (Kauf-)Entscheidung getroffen haben, liefern wir gerne Fakten als Argumente („Das Markenprodukt hält länger“, „die Dienstleistung war günstiger“). Tatsächlich wird die eigentliche Entscheidung unterbewusst durch unsere tiefen emotionalen Bedürfnisse getroffen („Ich fühle mich attraktiver und anerkannter“, „ich bin eine gute Mutter“). Das bedeutet: wir entscheiden emotional, aber begründen rational.

Wir entscheiden unterbewusst, geleitet durch tiefe emotionale Bedürfnisse, begründen anderen gegenüber aber häufig rein rational.

Welchem Schema folgt Storytelling?

Vielleicht ist es dir schon aufgefallen: auch Hollywood erfindet sich nicht in jedem Streifen neu. Stattdessen greifen die Filmemacher auf immer gleiche Muster und bewährte Erzählstrukturen zurück. Typischerweise ist das eine Form der Heldenreise. Aber was können wir im Business daraus ableiten?

Obwohl es viele Möglichkeiten gibt, eine Geschichte zu erzählen, folgt gutes Storytelling meist einem grundlegenden Schema. Folgende vier Bausteine benötigt deine Story mindestens:

  • Protagonist: deine Story braucht eine Hauptfigur, den Helden. Stelle ihn oder sie einleitend vor. Ähnlich wie ein Märchen mit „es war einmal…“ beginnt, gibst du Hintergrundinformationen zu Zeit und Ort, in dem deine Story spielt. Achte darauf, dass sich deine Zielgruppe mit deinem Protagonisten identifizieren kann. Im einfachsten Fall ist der Held ein Vertreter deiner Zielgruppe.
  • Konflikt: in diesem Abschnitt führst du das Problem oder die Herausforderung ein, vor der dein Protagonist steht. Was ist die Hürde? Was hält ihn auf? Warum ist er oder sie noch nicht am Ziel?
  • Mentor: nun kommst du ins Spiel. Stell dir vor, dein Protagonist begegnet einer guten Fee, die ihm einen Zaubertrank für ein besseres Leben gibt. Diese Fee bist du, dein Unternehmen oder deine Marke. Die Begegnung mit dir ist der Wendepunkt, an dem die Lösung oder die Transformation beginnt.
  • Gewinn: im Schlussteil erfolgt die Auflösung deiner Geschichte. Zeige auf, wie die Begegnung mit dir oder deinem Unternehmen das Problem gelöst hat und wie sich das Leben des Protagonisten verbessert hat. Hier kannst du einen erstrebenswerten Zielzustand ausmalen, nach dem sich deine Zielgruppe sehnt.
Die vereinfachte Heldenreise in 4 Schritten

Was macht eine gute Story erfolgreich?

Wann ist eine Story eine wirklich gute Story? Damit deine Geschichte einen positiven Beitrag zu deiner Unternehmenskommunikation leisten kann, muss sie einige wichtige Punkte erfüllen. Wir glauben, dass die folgenden 6 Aspekte wahre Erfolgsgaranten für dein Storytelling sind.

  • Relevanz: Deine Story muss deine Zuhörer oder Leser etwas angehen. Wie gelingt dir das? Indem Protagonist, Handlung und Konflikt eine Nähe zu deiner Zielgruppe haben. Indem du Empathie weckst und das Gefühl „ich weiß genau, was gemeint ist“ oder „so geht’s mir auch!“ auslöst.
  • Einfachheit: Oftmals hast du nur wenige Sekunden Zeit, um die Aufmerksamkeit deiner Zielgruppe einzufangen und deine Botschaft zu platzieren. Halte deine Story deswegen kurz und verständlich. Es ist ausdrücklich erlaubt, die Wirklichkeit zu vereinfachen und zu abstrahieren.
  • Emotionalität: Auch wenn wir rational begründen, werden unsere Entscheidungen doch unterbewusst von emotionalen Bedürfnissen gesteuert. Sorge dafür, dass du deine Zielgruppe etwas fühlen lässt und emotional berührst. Frage dich welches Gefühl du auslösen willst: Vertrautheit, Sicherheit, Stolz?
  • Einzigartigkeit: Damit deine Story ihre Wirkung voll entfalten kann, sollte deine Zielgruppe sie nicht schon mehrfach bei anderen gehört haben. Im besten Fall ist deine Story so einzigartig und stark, dass sie kein Wettbewerber kopieren kann.
  • Glaubwürdigkeit: Auch wenn deine Geschichte möglicherweise fiktiv und stark abstrahiert ist, sollte sie dennoch einen Bezug zur Wirklichkeit haben und keine unmöglichen Versprechungen machen. Nur so gewinnst du das Vertrauen deiner Zielgruppe.
  • Markenpersönlichkeit: Deine Story sollte in einen Kontext aus weiteren Kommunikationsmaßnahmen eingebettet werden, die alle auf dasselbe große Ziel und Narrativ deines Unternehmens einzahlen. Je mehr sie in Einklang stehen, desto besser formt sich in Summe deine Markenpersönlichkeit heraus.

Wie kann Storytelling in der digitalen Unternehmenskommunikation angewendet werden?

Gegenüber einem persönlichen Gespräch hat Kommunikation im digitalen Raum einige besondere Herausforderungen: weniger Aufmerksamkeit, weniger Persönlichkeit, weniger emotionale Nähe.

Hier kann Storytelling den Unterschied machen und dabei unterstützen, tiefere und authentischere Beziehungen zur Zielgruppe aufzubauen.

Es gibt quasi keine Grenzen: über Social Media, Newsletter, Blog, Video, Podcast oder auf der eigenen Website kannst du deine Geschichten direkt mit Menschen auf der ganzen Welt teilen und deine Unternehmenswerte kommunizieren.

Das gilt nicht nur in der externen Kommunikation zu Kunden und Bewerbern, sondern auch intern zur eigenen Belegschaft. Selbst bei der Präsentation von Quartalszahlen kannst du Storytelling nutzen, um komplexe Zahlen, Daten und Fakten verständlich und einprägsam zu vermitteln. Lass deine Vision und Mission nicht nur plakative Worte auf der Website sein: transportiere sie in Form einer fesselnden Geschichte, die deine Mitarbeiter inspiriert und sie auf die gemeinsamen Ziele einschwört.

Das Beste daran? Du brauchst kein Riesen-Budget. Keinen Hollywood Blog-Buster. Keinen Werbetexter. Du und dein Unternehmen tragen schon eine ganze Menge Geschichten, die es Wert sind, gehört zu werden, in euch. Sie müssen nur geborgen und erzählt werden. Und gutes Storytelling lässt sich schon mit wenigen Worten oder auch nur einem Bild umsetzen.

Fazit: mit Geschichten zur wirksamen Unternehmenskommunikation

Storytelling bietet nahezu grenzenlose Möglichkeiten, um deine Zielgruppe emotional zu erreichen und deine Werte zu kommunizieren. Kaum eine andere Methode baut so schnell eine tiefe und authentische Bindung zu Kunden, Bewerbern und Mitarbeitern auf. Daher solltest du auch bei vermeintlich trockenen Themen, wie der Firmengeschichte, Lern-Content oder internen Berichten auf Storytelling setzen.

Probier es aus: nutze Geschichten und transportiere deine Botschaft direkt ins Herz deiner Zielgruppe.

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Aktuelles Storytelling Videokommunikation

Endlich erfolgreich einstellen mit Video-Anzeigen

Endlich erfolgreich einstellen mit Video-Anzeigen

Du suchst neue Mitarbeiter, aber auf deine Stellenzeigen erhältst du kaum Bewerbungen? Und wenn doch, passt der Kandidat oder die Kandidatin nicht wirklich zur Position? So geht es vielen Unternehmen in Deutschlands Mittelstand. Um als Arbeitgeber endlich sichtbarer zu werden und neue Talente anzuziehen, reicht die klassische Stellenausschreibung nicht mehr aus. Denn Textanzeigen sind meist reine Wort-Wüsten, die dem Bewerber beim Lesen höchste Konzentration abverlangen.

Mit Stellenanzeigen in Videoform eröffnest du dir neue Möglichkeiten, um für Bewerber attraktiv zu sein. In diesem Blogartikel erfährst du, wie deine Stellenzeigen dank Videoformat mehr Aufmerksamkeit bekommen und was du beachten musst, wenn du selbst welche im Unternehmen erstellen willst.

Zeige deinen Bewerbern mit Videostellenanzeigen, was sie in ihrer zukünftigen Position erwartet.

Was ist eine Videostellenanzeige?

Die Video-Anzeige ist eine Alternative zur typischen, schriftlichen Stellenanzeige. Sie verpackt die gängigen Informationen einer Textanzeige in Bewegtbild. Du kannst sie dir als kurze, erlebbare Verfilmung deiner Stellenanzeige vorstellen. Sozusagen wie ein Trailer für einen Kinofilm, nur eben für den nächsten Job.

Während Textanzeigen zwar gut strukturiert die harten Fakten vermitteln und schnell erstellt sind, haben sie aufgrund der großen Textmenge, die meist auf eine A4-Seite gepresst wird, nur wenig Gestaltungsmöglichkeiten. Mit einer Videostellenanzeige hingegen kannst du dein Job-Angebot emotionalisieren und zu neuer Reichweite bringen, auch ohne teuren Image-Film.

Die Vorteile: was bringen Videostellenanzeigen für dein Unternehmen?

Du stellst dir jetzt sicher die Frage, was dir der Mehraufwand für eine Filmerstellung bringt. Nun, einerseits werden immer mehr Jobs über das Internet gesucht, z.B. über Online-Stellenportale, Webseiten und Social Media. Und bei der Suche von Informationen im Netz und dem alltäglichen Konsum, erfreut sich Video wachsender Beliebtheit. Denn Videos sind die beste Möglichkeit viele Informationen anschaulich und in kurzer Zeit zu vermitteln. Noch nicht überzeugt? Hier kommen noch eine ganze Reihe mehr Vorteile:

  • Authentisch dank „echter“ Einblicke ins Unternehmen und den Arbeitsalltag
  • Vertrauen und Sympathie erzeugen unterbewusste Entscheidungen
  • Echte Mitarbeiter treten als Botschafter auf und zeigen Persönlichkeit
  • Positionierung als moderner Arbeitgeber
  • Leicht teilbar, z.B. in sozialen Netzwerken
  • Noch selten genutzt, daher beste Abgrenzung zu Wettbewerbern
  • Google liebt Video: mehr Traffic auf deiner Webseite

Genau das macht Video-Anzeigen zu günstigen Alternativen zu Recruitingfilmen, da sie mit einfachen Mitteln selbst erstellt werden können, z.B. mit einem festen Technik-Setup oder einem kleinen Studio im Unternehmen.

Was kommt rein in ein Stellenanzeigenvideo?

Achtung, es geht nicht darum, den Text aus der Anzeige 1:1 vorzutragen. Die Textanzeige bildet nicht das Drehbuch! Vielmehr ist es das Ziel, das Unternehmen und die künftige Aufgabe erlebbar zu machen. Dein Unternehmen ist „modern“ oder ein „Familienbetrieb“? Es gibt Möglichkeiten „Familie und Beruf zu vereinen“? Jetzt ist die Zeit, den Worten auch Taten, äh… Bilder folgen zu lassen!

Du willst als kleines oder mittleres Unternehmen Stellenanzeigen per Video selbst erstellen? Dann kommen hier noch weitere Tipps und Tricks für deine Aufnahmen.

Die richtige Ansprache dank Perspektivwechsel

Damit du nicht nur von dir und deinem Unternehmen redest, hilft ein Perspektivwechsel: statt in der Ich- oder Wir-Perspektive zu sprechen, nimmst du die Perspektive des Bewerbers ein und bildest Sätze, die mit „Du…“ anfangen. Beantworte die dringendsten Fragen deines Wunschbewerbers:

  • Was soll er/sie mitbringen?
  • Welche Aufgaben übernimmt er/sie?
  • Wie wird sein/ihr Arbeitsalltag aussehen?
  • Wie sind das Team und die Unternehmenskultur?
  • Welche Vorteile und Benefits genießt er/sie bei euch?

Wie erstellt man eine Videostellenanzeige richtig?

Um als Arbeitgeber günstige Videos selbst zu erstellen, gibt es bei der Produktion einiges zu beachten. Prinzipiell gelten für den Dreh einer Videostellenanzeige dieselben Regeln wie für einen Standard-Dreh. Die Konzeption des Videos ist die wichtigste Grundlage und wird im Vorfeld die meiste Zeit in Anspruch nehmen. Hier hilft ein klares Skript, das den Ablauf des Videos definiert und ggf. Sprechertexte ausformuliert. Frage dich auch, welche Orte, Mitarbeiter und typischen Tätigkeiten im Video zu sehen sein sollen, um dein Unternehmen und den Job besonders authentisch darzustellen.

Folgende Faktoren sind für deine Videostellenbeschreibung relevant:

  • Länge: Orientiere dich daran alles Wichtige in weniger als zwei Minuten unterzubringen. Ideal sind 60-90 Sekunden.
  • Darsteller: Wähle am besten ein Teammitglied der zu besetzenden Stelle oder den Teamlead. So erreichst du das beste Matching zwischen Bewerber und seinen zukünftigen Kollegen oder Kolleginnen. Hier erfährst du, wie du einen HERO-Mitarbeiter für ein solches Projekt findest.
  • Text: Frage dich, welche wenigen (!) Texteinblendungen das Gesagte unterstreichen sollen.
  • Format: Je nach Plattform eignet sich eher ein 16:9 Querformat (Webseite, YouTube, LinkedIn) oder ein 9:16 Hochformat (TikTok, Instagram)
  • Musik: Eine Hintergrundmusik kann das Endergebnis positiv beeinflussen und eine emotionale Stimmung erzeugen.

Du solltest auch darauf achten, dass die Erstellung deiner Videostellenanzeige reproduzierbar ist. Schaffe dir also in deinem Schnitt- oder Bearbeitungsprogramm Vorlagen, die du für die nächsten Videos einfach wiederverwenden kannst.

Fazit: Authentizität vor Kreativität

Mit einer Videostellenbeschreibung machst du dein Unternehmen, dein Team und deine Werte für Außenstehende erlebbar. Authentizität geht dabei über Kreativität. Dein Video muss keinen Preis gewinnen, sondern deinen Wunschbewerber überzeugen und bei ihm mitten ins Herz treffen. Wenn dir das gelingt, bekommen deine Stellen in Videoform maximale Aufmerksamkeit und du wirst deine offenen Stellen in Rekordzeit besetzen.

Mit Startpunkt Media in die Umsetzung kommen

Möchtest du Videostellenanzeigen für dein KMU selbst produzieren und in einem gemeinsamen Pilotprojekt unter Anleitung lernen, wie das geht? Startpunkt Media begleitet dich bei den ersten Aufnahmen und zeigt dir auch, welche Technik und Software dich dabei unterstützen, damit du Stellenzeigen per Video standardisiert und in beliebiger Anzahl im Unternehmen produzieren kannst. 

Benötigst du nur ein paar Videos? Dann kontaktiere STARTPUNKT MEDIA, um in unserem Videostudio in Mittweida (Nähe Chemnitz) oder bei dir vor Ort eine Produktion mit professioneller Aufnahmebegleitung und direktem Feedback durchzuführen!

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Aktuelles Digitale Unternehmenskommunikation

Die Kraft von HERO-Mitarbeitern

Die Kraft von HERO-Mitarbeitern: Wie KMUS von internen Innovatoren profitieren

Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) stehen oft unter enormen Wettbewerbsdruck. Das Suchen und Nutzen neuer Tools und Technologien ist eine wesentliche Aufgabe, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

Um hier zu bestehen, können HERO-Mitarbeiter eine ganz entscheidende Rolle für dein Unternehmen spielen. Doch was sind HERO-Mitarbeiter und was zeichnet sie aus? Warum solltest du dich als Führungskraft oder Manager intensiver mit ihnen beschäftigen?

HERO-Mitarbeiter sind die "Hidden Champions" deines Unternehmens und sorgen für mehr Wachstum.

HERO-Mitarbeiter: Die Triebkraft der Innovation

Es geht um mehr als die reine Bezeichnung für einen Helden. Die Abkürzung HERO steht für

Highly
Empowered
Resourceful
Operatives,

meint also die Innovatoren und technischen Vorreiter in deinem Unternehmen. Es handelt sich um Experten, die neue Technologien nutzen, um selbständig effiziente Lösungen zu entwickeln und Prozesse zu optimieren. Du kannst sie als den Motor für Veränderungen in deinem Unternehmen verstehen. Die bequemen und auch unbequemen Veränderungen.

Der Einfluss von HERO-Mitarbeitern

Warum sind solche Menschen gerade für KMUs so wichtig? Hier sind einige entscheidende Gründe:

Innovationskraft: HERO-Mitarbeiter treiben Innovationen voran. Sie denken über den Tellerrand hinaus und bringen frische Ideen in dein Unternehmen.

Wettbewerbsfähigkeit: In einer technologiegetriebenen Welt sind Unternehmen auf Vordenker angewiesen, um sich den Veränderungen anzupassen und agil auf neue Marktbedingungen zu reagieren.

Effizienzsteigerung: sie haben ein ausgeprägtes Gespür für ineffiziente Prozesse. Sie wissen Technologien geschickt einzusetzen, um diese zu optimieren. Ein effizienter Umgang mit Ressourcen steht an oberster Stelle.

Wie erkennt man HERO-Mitarbeiter?

Solche Innovatoren in deinem Team zu finden, ist strategisch enorm wichtig. Oftmals haben sie ein ähnliches Set an Eigenschaften, anhand derer du sie identifizieren kannst:

Technologieaffinität: Sie sind versiert im Umgang mit neuen Tools und Technologien, wie z.B. Künstlicher Intelligenz (KI) oder Videokommunikation, und nutzen diese überaus kreativ zu ihrem Vorteil.

Problemlösungskompetenz: Sie sind ausgezeichnet darin Schwachstellen zu erkennen. Statt nur zu bemängeln, haben sie den Prototyp einer perfekten Lösung gleich im Gepäck.

Flexibilität: Sie passen sich schnell an Veränderungen an und sind bereit, neue Methoden und Tools auszuprobieren. „Das haben wir schon immer so gemacht“ ist kein Grund zum Abbruch, sondern Antrieb es ab jetzt anders zu machen.

Tatendrang: sie sind überdurchschnittlich intrinsisch motiviert und bereit Mehrarbeit für die Umsetzung ihrer Ideen Kauf zu nehmen. Ohne Zeitverlust, aber dennoch wohl überlegt, wollen sie direkt loslegen – eben echte Macher-Persönlichkeiten.

HEROs werden oft missverstanden

HEROs sind vor allem auch eins: High-Performer. Klingt gut, oder? Kann aber auch anecken, vor allem bei der Geschäftsführung. Ein Mitarbeiter, der überdurchschnittlich nach vorne prescht, und dabei von der definierten Strategie abweicht, wird schnell als Rebell verstanden.

Doch dem HERO geht es nur um eins: seine Probleme zu lösen, selbst besser zu werden und das Unternehmen voranzubringen. Das kann auch bedeuten unkonventionell vorzugehen und bestehende Ansichten über den Haufen zu werfen. Die Methoden des HEROs brauchen Offenheit und Verständnis bei den Entscheidern. Wird das verstanden, können heldenhaften Ideen dein Unternehmen beflügeln.

Fazit: Finden und fördern

HERO-Mitarbeiter sind die Vorreiter, die die Weichen für den Unternehmenserfolg stellen. Als Führungskraft oder Manager eines KMU ist es deine Aufgabe, diese Talente zu erkennen und zu fördern. Unterstütze sie, bieten ihnen kreativen Freiraum, um ihre Methoden und Tools zu erproben und schaffe eine Kultur, die Innovation und Kreativität belohnt. Bei STARTPUNKT MEDIA beraten und befähigen wir kreative Helden zur Umsetzung ihrer medialen Vorhaben.

HERO-Mitarbeiter sind mehr als Helden – sie sind die Schlüsselakteure, die dein Unternehmen in eine erfolgreiche Zukunft führen. Investiere in sie, und du wirst die positiven Auswirkungen auf dein Unternehmen bald spüren.

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Aktuelles Digitale Unternehmenskommunikation Storytelling

Digitale Kommuni­ka­tion 2024: Tücken, Tools und Trends

Digitale Kommunikation 2024 – Tücken, Tools und Trends

Nahezu täglich erscheinen neue Technologien, KI’s oder Plattformen, die die Spielregeln digitaler Kommunikation verändern. Kleine und mittlere Unternehmen sind oft getrieben von der Angst, den Überblick zu verlieren und stellen sich zunehmend die Frage, was ihnen entgeht, wenn sie diese neuen Tools und Methoden nicht nutzen. Von größter Wichtigkeit ist es daher für KMUs einen schmalen Einstieg in neue Technologien und Trends zu finden und diese im herausfordernden Geschäftsalltag zu integrieren, ohne dass sie zur Mehrbelastung werden.

Es ist noch gar nicht lange her, da bestand eine Kommunikationsstrategie im Wesentlichen aus Pressemitteilungen und Unternehmensbroschüren. Heute stehen echte Beziehungen zur Zielgruppe im Vordergrund der überwiegend digitalen Kommunikation. Ein Grund, warum Storytelling, visueller Content und Corporate Influencer sowohl in der externen als auch in der internen Unternehmenskommunikation immer beliebter werden. Lies in diesem Artikel, was die digitale Kommunikation im Jahr 2024 erwartet und welche Trends du im Auge behalten solltest.

Digitale Unternehmenskommunikation: 2024 wird das Jahr der emotionalen und authentischen Beziehung zu deiner Zielgruppe.

1. Echte Beziehungen dank Storytelling

Unternehmen erkennen zunehmend, dass Kommunikation, insbesondere im Bereich der sozialen Medien, keine Einbahnstraße ist. Es geht nicht darum, einmal pro Woche einen Post zu veröffentlichen, der im schlimmsten Fall ein Ausschnitt aus der Webseite ist oder das Messepersonal am Stand zeigt. Vielmehr steht eine echte Verbindung mit der Zielgruppe und das Aufbauen von Communities im Fokus.

Um dieses Ziel zu erreichen, ist Storytelling unverzichtbar. Statt reiner Informationsvermittlung geht es beim Storytelling darum, dem Unternehmen mit authentischen Geschichten ein Gesicht zu geben, Emotionen zu wecken und Vertrauen zur Leserschaft aufzubauen. Trau dich also echte Mitarbeitergeschichten und Kundenfeedback zu teilen. Beschreibe wahre Kundenprobleme und wie du diese gelöst hast. Oder erzähle eine Anekdote aus deiner Unternehmensgeschichte. 

2. Vielseitig und vor allem visuell

Digitale Inhalte konkurrieren permanent um unsere Aufmerksamkeit. Unternehmen müssen daher in der Lage sein, sich verschiedensten Content-Formaten zu bedienen und in immer kürzeren Zyklen zu erstellen, um weiterhin interessant zu bleiben. Das gilt für unternehmensinterne Botschaften, E-Learning und Marketingkommunikation gleichermaßen. Hier ein paar frische Content-Ideen für spannende und abwechslungsreiche Inhalte.

Text-Inhalte: Checklisten, Whitepaper, Umfragen, Blog/Intranet, Quizze

Bild-Inhalte: Fotos, Bilder-Galerien, Infografiken, Rätsel- und Suchbilder, GIF’s

Audiovisuelle Inhalte: Podcasts, Videos, Tutorials, Shortform Videos, Live-Webinare

Die Mischung macht’s! Wer sich von der Masse abheben will, nutzt grafische und audiovisuelle Inhalte geschickt, um einen Unterschied zu machen, Emotionen zu wecken und seinen Geschichten Leben einzuhauchen. 

3. Technik und Technologien beherrschen

Um in einer schnelllebigen Welt kommunikativ sichtbar zu bleiben, braucht es einiges an neuen Fähigkeiten. Vor allem im Bereich visueller Kommunikation mit digitalen Medien. Bildbearbeitung, Videoschnitt und Filmtechnik sind nicht nur den großen Unternehmen mit eigens dafür aufgebauten Abteilungen vorbehalten, sondern gehören zunehmend auch ins Skill-Set von kleinen und mittleren Unternehmen. 

KMUs treibt immer häufiger die Frage um, was sie möglicherweise verlieren, wenn sie diese Fähigkeiten nicht besitzen und den Anschluss verlieren. Um sich neuen Technologien anzunähern und digitale Tools zu erproben, können Pilotprojekte helfen. In vielen Unternehmen findet sich schnell ein Mitarbeiter, der sich für technische Innovationen interessiert und die treibende Kraft für die Implementierung neuer Standards sein möchte. Wir nennen sie HERO-Mitarbeiter. Keine Frage, dass du als Geschäftsführer oder Manager HERO-Mitarbeiter finden und fördern solltest.

4. Brand Faces und Corporate Influencer

Influencer? Das sind doch die jungen Leute auf Instagram, die sich selbst in Szene setzen und ab und zu mal ein Produkt verkaufen, oder? Mag sein, aber hast du schon mal von Corporate Influencern gehört? Das sind Mitarbeitende, die auf privaten Kanälen Einblicke ins Unternehmen und in ihren Arbeitsalltag teilen. Damit sind sie maximal authentisch und geben dem Unternehmen ein lebendiges Gesicht nach außen.

Und Corporate Influencing funktioniert auch nach innen! Besonders, wenn Unternehmen auf mehrere Standorte verteilt sind, z.B. wie bei Filialisten, fehlt die tägliche Identifikation mit dem Mutterunternehmen und damit der Sinn der Arbeit. Ein Brandface oder Corporate Influencer kann im Intranet oder auf öffentlichen Plattformen die Firmenwerte leben, motivieren und zu aktuellen Themen informieren. Na, denkst du auch gerade an den einen Mitarbeiter oder die eine Mitarbeiterin, die jeder im Unternehmen kennt oder kennen sollte?

5. Erfolgsmessung und ROI

Wer im „Content Game“ bestehen will, muss dafür genügend Zeit und Ressourcen einplanen. Kein Wunder, dass die Entscheider im Unternehmen wissen wollen, ob diese Zeit gut investiert ist. Die Zielgröße schlechthin ist hier der Return on Investment (ROI). Also das Verhältnis zwischen eingesetzten Ressourcen und dem erzielten Gewinn (nicht nur monetär!). Nur Klickzahlen zu zählen, reicht bei weitem nicht aus. Vielmehr empfiehlt sich ein Dreiklang aus Reach, Engagement und Impact, um digitale Kommunikationsmaßnahmen zu bewerten, Strategien anzupassen und Ressourcen effizienter einzusetzen:

Reach: Wie viele Mitarbeiter, Kunden, Bewerber wurden insgesamt erreicht?

Engagement: Welche Reaktionen, Kommentare und Interaktionen gab es? 

Impact: Was sind wirtschaftlich messbare Auswirkungen?

Ausblick:

2024 scheint wieder ein aufregendes Jahr für die digitale Unternehmenskommunikation zu werden. Es ist daher unerlässlich eine konkrete Strategie zu entwickeln und seine Kommunikationsmaßnahmen langfristig auszurichten. Authentisches Storytelling, das Beherrschen neuer Technologien sowie Anpassungsfähigkeit und Lernbereitschaft werden in diesem Jahr für jeden, der kommuniziert, präsentiert oder schult, von großer Bedeutung sein.

Wir wissen, wie wichtig dafür ein Mentor an deiner Seite ist, der dir Hilfe zur Selbsthilfe gibt. Genau darum unterstützt Startpunkt Media Manager und Geschäftsführer dabei neue mediale Wege zu gehen und digitale Herausforderungen aus eigener Kraft heraus zu meistern, damit du zukunftssicher aufgestellt und routiniert im Umgang mit neuen Medien bist.