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5 Fehler die dich deine Bekanntheit kosten

Als Unternehmen bekannter werden: 5 Fehler, die dich deine Bekanntheit kosten

Du willst deinen Bekanntheitsgrad erhöhen, mehr Aufmerksamkeit für dein Unternehmen gewinnen oder deinen Produktlaunch erfolgreich bekannt machen? Viele Gründer und Unternehmen stehen vor derselben Herausforderung: Sie haben ein großartiges Produkt, aber zu wenige Menschen wissen davon.

Doch wie wird dein Unternehmen bekannter? Und warum gelingt es manchen Marken scheinbar mühelos, ihre Sichtbarkeit am Markt zu verbessern, während andere trotz großem Aufwand kaum wahrgenommen werden?

Die Antwort liegt selten im fehlenden Budget oder dem falschen Produkt, sondern in typischen Kommunikationsfehlern. In diesem Artikel zeigen wir dir 5 typische Fehler, die dich in deiner Wahrnehmung ausbremsen und wie du sie vermeidest. 

Du hast ein tolles Produkt, aber zu wenige wissen davon? Unser Blogbeitrag gibt dir Tipps, wie dein Unternehmen und dein Angebot bekannter wird.

Fehler 1: Du bastelst zu lange am Produkt und gehst zu spät in die Kommunikation

Viele Gründer und Unternehmen tappen in dieselbe Falle: Sie tüfteln ewig an ihrem Produkt und vergessen dabei, rechtzeitig mit potenziellen Kunden zu sprechen. Die Gedanken dahinter sind meist folgende: 

❌ „Unser Produkt braucht erst noch Feature X, dann können wir loslegen.“

❌ „Erst wenn alles perfekt ist, zeigen wir es der Welt.“

❌ „Wenn ich als Gründer nicht zufrieden bin, schäme ich mich für mein Produkt.“

Was erst einmal logisch klingt, ist in Wahrheit ziemlich gefährlich. Denn während sich viele Gründer und Unternehmen im Feinschliff ihrer Produkte verlieren, verpassen sie eine ihrer größten Chancen: Wertvolle Zeit, um Vertrauen aufzubauen und die Sichtbarkeit am Markt anzukurbeln.

Während du noch am letzten Feature bastelst, hättest du längst anfangen können, über deine Idee zu sprechen und erste Interessenten zu gewinnen. In dieser Phase ist nicht Perfektion entscheidend, sondern Präsenz. Jede Woche, in der du nicht sichtbar bist, ist eine Woche, in der jemand anderes die Aufmerksamkeit deiner Zielgruppe bekommt.

Learning: Kommunikation beginnt lange bevor dein Produkt fertig ist. Bekanntheit entsteht nicht über Nacht; sie wächst mit jeder Geschichte, die du nach Außen trägst. Starte früh, sprich über deine Idee und gib deinem Unternehmen die nötige Zeit, um Vertrauen aufzubauen.

Fehler 2: Du bespielst zu viele Kanäle auf einmal

Wer bekannter werden will, sollte überall sichtbar sein, oder? Instagram, LinkedIn, Newsletter, Podcast, vielleicht noch ein bisschen TikTok dazu. Die Versuchung ist groß, denn viele Kanäle versprechen auf den ersten Blick mehr Reichweite. In der Praxis ist das aber oft kontraproduktiv. Wenn du versuchst, auf allen Kanälen gleichzeitig aktiv zu sein, passiert das meist ohne gesonderte Strategie und individuelle Anpassungen an den jeweiligen Kanal. Die Folge: die Qualität bleibt auf der Strecke und deine Botschaften verpuffen

Das Hauptproblem ist, dass dir der Fokus verloren geht. Jede Plattform folgt ihren eigenen Regeln und braucht eigentlich deine volle Aufmerksamkeit, um wirklich zu verstehen, wie deine Zielgruppe dort tickt, welche Formate funktionieren und wie du Vertrauen aufbauen kannst.

Gerade für Gründer oder Unternehmen mit einem neuen Produkt gilt: Lieber einen Kanal richtig gut machen, als fünf halbherzig. Wähle also einen vielversprechenden Kanal, auf dem deine Zielgruppe aktiv ist, und geh dort „all-in“. Lerne, wie die Plattform funktioniert, wie du mit deiner Community interagierst und was echten Mehrwert bietet. 

Learning: Konzentriere dich zunächst auf einen Kanal und gib dort dein Bestes. Erst wenn du diesen Kanal wirklich beherrschst (oder Unterstützung dafür hast), erschließt du dir den nächsten. Ganz nach dem Motto: erst fokussieren, dann skalieren.

Fehler 3: Du hängst zu sehr an deiner Marke

Wer seinen Markteintritt erfolgreich gestalten will, muss vor allem eins: schnell herausfinden, was funktioniert und was nicht. Mit welchem Kanal erreichen wir die Zielgruppe? Ist es überhaupt die richtige Zielgruppe? Und wirken unsere Botschaften? Da wir das am Anfang noch nicht weißt, musst du deine Hypothesen schnell testen, um frühestmöglich zu einem „Proof of Concept“ zu kommen.

Viele Unternehmen halten sich aber zu lange an der Frage auf „Passt das überhaupt zu unserer Marke?“ Da geht ein Post, eine neue Farbe, ein anderes Wording dann schnell mal durch mehrere Freigaberunden und wird mehrfach überarbeitet. Am Ende ist vielleicht alles perfekt und „on brand“, wird wegen geringer Reichweite aber eh kaum wahrgenommen. 

Deine Marke darf dich nicht davon abhalten, aktiv zu werden, schnell zu sein oder mutige Schritte zu gehen. Am Anfang zählt nicht Hochglanz-Kommunikation, sondern eher Geschwindigkeit und Lernbereitschaft. Später kannst du deine Marke immer noch schärfen und anpassen.

Learning: Sales first, brand later. Konzentriere dich zuerst auf das, was Umsatz bringt, nicht auf das „schöne Aussehen“. Teste früh, lerne schnell und passe deine Marke bei Bedarf dann auf Basis echter Erfahrungen an.

Fehler 4: Dir fehlt die Kontinuität

Bei Fehler 2 ging es darum, sich auf einen Kanal zu konzentrieren und dort richtig loszulegen. Doch wann ist der Moment gekommen, an dem man merkt, dass es nicht funktioniert und man doch besser den nächsten Kanal ausprobiert? Tatsächlich geben viele Unternehmen zu früh auf. Ein paar Wochen aktiv auf LinkedIn, drei Videos auf TikTok, vielleicht zwei, drei Blogartikel… und dann wird schon das ernüchternde Fazit gezogen: „Es hat ja nichts gebracht.“

Bekanntheit entsteht vor allem durch regelmäßige Präsenz. Es braucht zwischen 7 und 12 Kontaktpunkte bis du in die bewusste Wahrnehmung deiner Zielgruppe gelangst. Und selbst dann beobachten dich die Menschen erstmal eine Weile lang. Denn sie wollen dich besser verstehen und schauen, ob man dir vertrauen kann. 

All das braucht Zeit. Erstelle also erstmal mindestens 30 Inhalte (besser 50 oder 100) oder sammle 3 Monate intensive Erfahrungen, bevor du ein Urteil fällst. Erst dann bekommst du ein realistisches Bild davon, was funktioniert, welche Themen Resonanz erzeugen und wo du dich verbessern kannst.

Learning: Bleib dran, auch wenn die Ergebnisse erstmal auf sich warten lassen. Lass dich von deinem Weg (du erinnerst dich: „all-in“) nicht abbringen. Kontinuität ist das, was aus einer ersten Sichtbarkeit auf lange Sicht Vertrauen wachsen lässt.

Fehler 5: Du setzt alles auf eine große Maßnahme

Viele Unternehmen denken ihr Budget in einer großen Kampagne oder einem einmaligen Highlight, zum Beispiel in einem Imagefilm für 20.000 Euro. Die Hoffnung: Das Video geht ja dann viral und macht die Marke auf einen Schlag bekannt.

In der Realität funktioniert das leider selten. Ein einzelnes Video (so hochwertig es auch ist), ersetzt keine dauerhafte Präsenz. Wie viele teure Imagefilme dümpeln auf YouTube mit 268 Views vor sich hin? Das ist schade um deine große Investition.

Besser ist es, du denkst dein Budget in vielen kleinen, gezielten Inhalten. Beim Thema Video und Storys würden wir auf jeden empfehlen, statt in eine große, lieber in 50 kleine, kontinuierliche Maßnahmen zu investieren. Die Chance, dass eine einzelne Maßnahme übersehen wird, ist groß. An 50 kommt kaum jemand vorbei! So baut sich deine Bekanntheit Schritt für Schritt auf. 

Learning: Setze nicht alles auf eine Karte. Viele kleine Kontaktpunkte schlagen den einen großen Auftritt. Und sie zeigen deine Ausdauer, Ernsthaftigkeit und Beständigkeit am Markt. 

Fazit: Bekanntheit ist kein Sprint, sondern ein Marathon

Ganz gleich, ob du gerade gründest, dein Unternehmen bekannter machen willst oder mit einem neuen Angebot startest: wichtig ist, zu verstehen, dass Bekanntheit wachsen muss. Denn sie entsteht nicht in einem konkreten Moment, sondern kommt mit der Zeit und muss in den Köpfen der Menschen heranreifen und sich dort verankern.

Viele Unternehmen denken, sie brauchen den perfekten Auftritt bevor sie loslegen. In Wahrheit braucht es den Mut überhaupt erstmal rauszugehen. Nutze daher am besten schon während der Produktentwicklung 50% deiner Zeit für die Kommunikation nach außen. Vielleicht hilft dir der Gedanke: Was wäre, wenn zum Launch unserer Produkte schon 100 oder 1.000 Menschen auf einer Warteliste stehen? Ein guter Gedanke, oder?

Über Uns: Startpunkt Media

Hi, wir sind Startpunkt Media, und wir unterstützen Gründer und etablierte Unternehmen dabei, bekannter zu werden und ihre Marke sichtbarer zu machen. Begonnen bei einer klaren Strategie bis zur multimedialen Umsetzung in Video, Text, Grafik und Storys. Ob Markteintritt, Produktlaunch oder Markenaufbau: wir begleiten dich von der ersten Idee und helfen dir, sie auf die Straße zu bringen. 

Wir wollen nicht nur Agentur sein, sondern ein Mentor an deiner Seite auf dem Weg zu mehr Bekanntheit. Denn es ist uns wichtig, dass du selbst fit wirst in Themen der digitalen Kommunikation. Wenn du wissen willst, wie du deinen Bekanntheitsgrad steigern und deine Kommunikation selbstbewusst in die Hand nehmen kannst, dann nimm Kontakt mit uns auf!

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15 Minuten LinkedIn Routine

Die 15 Minuten LinkedIn Routine

Keine Zeit für LinkedIn? So aktivierst du dein Netzwerk mit wenig Aufwand

„Ich habe keine Zeit für LinkedIn!“ – kommt dir dieser Satz bekannt vor? Tatsächlich ist es für viele Unternehmer, Gründer oder Selbständige zeitlich nicht drin, 2-3 Beiträge pro Woche zu veröffentlichen. Da haben wir gute Nachrichten für dich: das musst du auch nicht. Um LinkedIn sinnvoll für dein Business zu nutzen, musst du weder ständig Beiträge schreiben noch pausenlos online sein. Mit nur 15 Minuten am Tag kannst du dein Netzwerk schon effektiv pflegen, Kontakte aktivieren und sichtbar bleiben. Auch wenn du mal nicht postest!

In diesem Beitrag zeigen wir dir eine einfache Tagesroutine für Unternehmer, Gründer oder Projektleiter, mit der du dein Netzwerk kontinuierlich pflegst und Beziehungen stärkst. Und das ganz ohne, dass es sich wie eine lästige Pflicht anfühlt. Für unsere Schritt-für-Schritt Routine gibt es auch eine kostenlose Infografik zum Download. Wenn du wissen willst, wie du Netzwerkpflege und Beziehungsaufbau auf LinkedIn trotz vollem Terminkalender meisterst, dann lies weiter!

In nur 15 Minuten täglichen zu einem aktiven Netzwerk und starken Beziehungen.

Warum 15 Minuten ausreichen

Vielleicht hast du auch schon mal solche Tipps gelesen: „Poste mindestens drei Mal pro Woche! Schreib jeden Tag 10 Kommentare! Vernetze dich mit 20 neuen Leuten!“ Im Unternehmeralltag hat jedoch kaum jemand die dafür benötigten Ressourcen. Ja, LinkedIn belohnt regelmäßige Aktivität, aber dabei gilt eine einfache Formel: Kontinuität schlägt Quantität.

Lieber täglich kurz reingeschaut und ein bisschen interagiert, als komplett abtauchen und einmal im Monat exzessiv posten. Wer also täglich kurz interagiert, sei es durch Kommentare, Nachrichten oder Beiträge, bleibt nicht nur im Gedächtnis seines Netzwerks, sondern auch im „Hirn des Algorithmus“.

Mit einer LinkedIn Routine in 15 Minuten erreichst du gleich mehrere Ziele:

  • Dein Netzwerk wird kontinuierlich erweitert.
  • Beziehungen werden aktiv gepflegt, ohne dass du jeden Tag Beiträge schreiben musst.
  • Du bleibst sichtbar bei bestehenden Kontakten und potenziellen Kunden.

Die 15-Minuten-LinkedIn-Routine im Überblick

In unserer Infografik siehst du die Routine in zwei einfachen Kategorien: Netzwerk erweitern (blau) und Netzwerk pflegen (grün). Die Zeiten sind bewusst kurzgehalten, damit du sie leicht in deinen Arbeitsalltag integrieren kannst.

Die 15-Minuten-LinkedIn-Routine. Am besten druckst du sie aus und hängst sie neben deinen Schreibtisch, dann wirst du täglich daran erinnert.

1. Netzwerk erweitern (ca. 4 Minuten)

1 Minute: Profilbesucher prüfen
Behalte im Blick, wer dein Profil besucht hat! Auf der linken Seite findest du dazu eine Liste deiner Profilbesucher (in der App musst du zunächst auf dein Profilbild klicken). Wenn du ein kostenloses Profil nutzt, werden dir die letzten 5 Besucher angezeigt. Schau unbedingt täglich, wer sich dein Profil angesehen hat, und vernetze dich mit der Person, wenn sie spannend für dich ist. Oder du startest ein Follow-up, wenn du die Person schon kennst.

2 Minuten: Kontaktanfragen senden
Erweitere dein Netzwerk kontinuierlich. Achte aber auf ein gesundes Wachstum, ohne es zu übertreiben. Wenn möglich, personalisiere die Kontaktanfragen mit einer individuellen Nachricht.

Wie findest du überhaupt neue Kontakte?

  • In den Empfehlungen: klicke dazu auf „Ihr Netzwerk“ und stöbere in den Vorschlägen
  • Unter deinen Beiträgen: wer kommentiert oder likt außerhalb deines Netzwerkes?
  • Direkte Suche: nach konkreten Namen oder Jobbezeichnungen
  • In deinem Feed: wo kommentieren deine Kontakte?
  • In Gruppen
  • In Events

1 Minute: Unternehmen folgen
Zeige Präsenz bei bestehenden oder potenziellen Kundenunternehmen. Oft interagieren auf Unternehmensseiten nur die eigenen Mitarbeiter. Deine Kommentare oder Likes können dich wieder ins Spiel bringen und Aufmerksamkeit erzeugen.

2. Netzwerk pflegen (ca. 11 Minuten)

5 Minuten: Nachrichten schreiben
Plane ausreichend Zeit für den Austausch über Nachrichten in deine tägliche Routine ein. Beantworte offene Nachrichten oder starte mal wieder einen Dialog mit bestehenden Kontakten. Du kannst auch Willkommens-Nachrichten an deine neuen Kontakte senden. All das kann Beziehungen stärken, ohne dass du aufwendig Content erstellen musst.

1 Minute: Geburtstage, Jubiläen und Jobwechsel feiern
Feiere die Erfolge und besonderen Tage deiner Kontakte! Du siehst einen Jobwechsel in deinem Feed? Gratuliere per Nachricht oder Kommentar. Hauptsache mit persönlichen Worten, denn damit zeigst du die größte Wertschätzung. Vermeide bitte die automatischen Antwortalternativen oder KI-Kommentare.

Unsere weitere Empfehlung: Aktiviere unbedingt die Anzeige von Geburtstagen in deinem Netzwerk. Das geht wie folgt: Klicke auf Einstellungen > Mitteilungen > Updates, um mit Ihrem Netzwerk in Kontakt zu bleiben > Geburtstage. Dort findest du auch andere Ereignisse aus deinem Netzwerk, über die du informiert werden kannst.

5 Minuten: aktuelle Beiträge kommentieren
Kommentare sind ein wahrer Reichweiten-Booster und ein Weg, sichtbar zu bleiben. Momentan berichten einige Creator, dass ihre Kommentare im Feed teilweise stärker ausgespielt werden als die eigenen Beiträge. Da mittlerweile auch die Impressionen von Kommentaren angezeigt werden, kannst du das genau vergleichen. Deswegen plane genug Zeit ein für das Interagieren mit aktuellen Beiträgen aus deinem Netzwerk.

Tipps für die nachhaltige Umsetzung deiner 15-Minuten-LinkedIn-Routine

Die LinkedIn Routine in 15 Minuten funktioniert nur, wenn sie regelmäßig angewendet wird. Damit du langfristig von den Vorteilen profitierst (mehr Sichtbarkeit, stärkere Beziehungen und ein aktives Netzwerk) helfen dir diese praktischen Tipps:

  1. Feste Zeit im Kalender einplanen
    Blocke dir täglich 15 Minuten für LinkedIn, z. B. morgens beim Kaffee, in der Mittagspause, im Zug oder am Ende des Arbeitstags. So wird die Routine zur Gewohnheit und du vergisst sie nicht zwischen Meetings und Projekten.
  2. Benachrichtigungen gezielt nutzen
    Aktiviere nur die wichtigsten Benachrichtigungen, z. B. neue Nachrichten, Geburtstage oder relevante Kommentare. So bleibst du informiert, ohne von LinkedIn abgelenkt zu werden.
  3. Vorlagen für Nachrichten bereithalten
    Kurze Standardtexte für Kontaktanfragen oder Glückwünsche sparen dir viel Zeit. So braucht es nur noch kleine Anpassungen, um authentisch und persönlich zu bleiben.
  4. Kontinuierlich anpassen und optimieren
    Beobachte, welche Aktionen am meisten Interaktion bringen. Passe deine Routine an Trends, neue Kontakte oder Veränderungen in deinem Netzwerk an, um immer effektiv sichtbar zu bleiben.

Fazit: Sichtbar bleiben auf LinkedIn – auch mit wenig Zeit

LinkedIn muss kein Zeitfresser sein. Mit nur 15 Minuten täglich kannst du Beziehungen pflegen und sichtbar bleiben. Kontinuierliche, gezielte Interaktionen können auf lange Sicht den Unterschied machen, ohne dich viel Zeit zu kosten. Denn die 15 Minuten am Tag summieren sich auf mehrere Stunden Sichtbarkeit im Monat.

Bonus: 99 Content-Ideen für LinkedIn (Gratis-Whitepaper)

Vielleicht hast du beim Lesen gedacht: „Alles klar, 15 Minuten Routine kriege ich hin – aber ich will trotzdem auch eigene Beiträge veröffentlichen.“ Wenn da nicht die Frage wäre: Was soll ich denn eigentlich posten?

Genau dafür haben wir ein Geschenk für dich: Unser gratis Whitepaper mit 99 Content-Ideen für LinkedIn. Darin findest du konkrete Inspiration für unterschiedliche Formate:

  • Experten-Posts, mit denen du Vertrauen aufbaust
  • Persönliche Einblicke, die Sympathie wecken
  • Virale Elemente, die für mehr Reichweite sorgen
  • und Ideen für deine Unternehmensseite, damit auch dein Business sichtbar bleibt

Mit diesen 99 Content-Ideen gehen dir nie wieder die Themen aus und du kannst direkt loslegen!

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Case Study Dialogus

Case Study Dialogus e.V.: Digitale Bühne für ein analoges Handwerk

Wie ein bedrohtes Handwerk durch digitale Kreativität neues Publikum gewinnt.

Das Projekt wurde zur Makers United, eine Mitmachmesse für kreative Köpfe und innovative Technologien, in Chemnitz aufgeführt.

Kontext und Motivation

Das traditionelle Puppenspiel ist ein kulturelles Handwerk mit langer Geschichte und gleichzeitig ein gefährdetes Kulturgut. Immer weniger Menschen lernen oder erleben es aktiv, obwohl es erzählerisch, handwerklich und künstlerisch großes Potenzial bietet.

Durch ein von Aktion Mensch e.V. und Cultural Bridge gefördertes Projekt konnten wir eine neuartige Idee testen: Wie kann das klassische Puppenspiel neu gedacht werden und gleichzeitig digital, inklusiv und multimedial sein?

Das Ziel des Projektes

Das Projekt mit dem Namen „Everybody needs a puppet“ soll eine digitale Übersetzung einer analogen Kunstform sein. Gemeinsam haben wir folgende Ziele verfolgt:

  • Multimediales Format, das traditionelle Handarbeit und moderne Technik vereint.
  • Zugänglichkeit für neue Zielgruppen: durch technische Möglichkeiten Inklusion und Barrierefreiheit fördern.
  • Vorführungen zur Makers United, eine Mitmachausstellung für Kunst, Kultur und Technik.
  • Erhalt und Weiterentwicklung des kulturellen Erbes „Puppenspiel“ als Teil der Kulturhauptstadt Chemnitz 2025.

Umsetzung und Zusammenarbeit

Neben Dialogus haben wir mit Carolene Yawa Ada, eine Londoner Puppenspielerin und -bauerin, Ingeborg Weinberg, eine Puppenschnitzerin aus Hohnstein, und Pavel Ruzyak aus Prag, Geschichten-Entwickler für das Puppentheater, interdisziplinär und co-kreativ zusammengearbeitet.

Bei den Workshops und Aufführungen haben gleichermaßen Kinder, Erwachsene, behinderte und nicht-behinderte Personen mitgewirkt.

Unser Beitrag

Wir von Startpunkt Media waren für die technische Konzeption und Umsetzung des Projektes verantwortlich. Zum Auftakt des Projekts haben wir in zwei Workshop-Sessions gemeinsam verschiedene Bühnenaufbauten erprobt und uns virtuelle Bühnenbilder und Requisiten überlegt. Anschließend haben wir die virtuellen Hintergründe gestaltet sowie Animationen und Soundeffekte umgesetzt. Insgesamt sind 9 digitale Drehbücher mit jeweils mehreren Szenen entstanden.

Für den Einsatz auf der Messe haben wir ein technisches Setup entworfen und bereitgestellt, das den besonderen Anforderungen des Puppenspiels gerecht wird. Ein professionelles Mini-Studio bestehend aus zwei Kameras, Laptop mit Studio-Software, Greenscreen, Licht- und Mikrofontechnik.

Analoge Puppenbühne mit digitaler Greenscreen-Technik
Virtuelles Bild für das Publikum

Das Ergebnis

Zur Makers United, ein Festival für kreative Köpfe und innovative Technologien, präsentierten wir erstmals unseren Prototypen einer virtuellen Puppenbühne. Der Bühnenaufbau verband verschiedene Formen des Puppenspiels – Marionetten, Handpuppen und Table-Top-Puppen – mit moderner Greenscreen-Technik. Die Spielerinnen arbeiteten mit grünen Ganzkörperanzügen, so genannten Morphsuits, mit denen sie bequem stehen konnten, während sie im finalen Bild unsichtbar blieben.

Das technische Setup war so gestaltet, dass es den gesamten Entstehungsprozess sichtbar machte: Das Publikum verfolgte das digitale Bühnengeschehen auf einem großen Monitor, konnte aber jederzeit einen Blick hinter die Kulissen werfen und die Spielerinnen live vor dem Greenscreen erleben. Dieser doppelte Blick lud zum Staunen ein und motivierte viele Besucher, die digitale Bühne selbst auszuprobieren

Die digitale Bühne bot zudem unterschiedliche Möglichkeiten für eine barrierefreie Vorstellung: Untertitelung, Gebärdendolmetschen, Audiobeschreibung, Audioverstärkung und eine einfache Bedienung der Bühnenbilder über ein programmierbares, bebildertes Steuerpult. So konnten Kinder, Erwachsene, behinderte und nicht-behinderte Personen gleichermaßen Teil der Aufführungen werden.

Wirkung und Mehrwert

Mit dem Projekt „Everybody needs a puppet“ ist es uns gelungen, das analoge Puppenspiel mit virtuellen Bühnenbildern zu vereinen und eine Puppenbühne 2.0 zu entwickeln: visuell frisch und an heutige Sehgewohnheiten angepasst. Gleichzeitig bewahren wir die Werte des klassischen Puppenspiels: Haptik, Erzählkunst und Interaktion mit dem Publikum.

Wir konnten aufzeigen, dass analoge und digitale Kunst keine Gegensätze sind, sondern sich perfekt ergänzen. Statt der bisher statischen Welt, konnte das digitale Puppenspiel dank technischer Möglichkeiten ganz neue Freiheiten gewinnen und wurde letztlich zum Erlebnisraum für alle Menschen.

Unser Fazit

Wir glauben: Technik ist nicht nur dazu da, um das analoge Handwerk zu konservieren, sondern durch die neuen Möglichkeiten zu transformieren, es digitaler, inklusiver und
zugänglicher zu machen
. Und dadurch völlig neu erlebbar. Wir von Startpunkt Media verstehen die Digitalisierung nicht als Selbstzweck sondern als Multiplikator an Möglichkeiten

Mit digitalen Medien lassen sich analoge Welten neu entdecken, die Sichtbarkeit erhöhen und eine breitere Akzeptanz schaffen für Kulturgüter, die vielleicht bald in Vergessenheit geraten.

Startpunkt Media hat offen, kreativ und zielgerichtet die vielfältigen Aspekte des Projektes umgesetzt und ein wunderbares Ergebnis geschaffen, das Inklusion, Tradition und Digitales verbindet.

Jan Haubensak
Projektleiter, Dialogus – Kulturelle Vielfalt leben e.V.

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Agentur, Berater, Mentor: Was braucht der Mittelstand?

Agentur, Berater, Mentor: Was braucht der Mittelstand?

In vielen mittelständischen Unternehmen sind die Herausforderungen groß, die Ressourcen oft knapp. Unsichere Märkte, ausreichend Cash Flow, Mitarbeiter halten – all das müssen Geschäftsführer gleichzeitig bewältigen. Umso wichtiger ist es, sich bei Bedarf externe Unterstützung zu holen. Um knappe Ressourcen effizient einzusetzen, braucht es den richtigen Partner zur richtigen Zeit. 

Aber welche Form der Unterstützung passt am besten? Agentur, Berater oder Mentor? Hier kommt eine kleine Orientierungshilfe, inklusive praktischer Beispiele.

Ein Mentor verbindet das Beste aus Agentur und Berater für den Mittelstand, nicht nur beim Scrabble.

1. Die Agentur: wenn Umsetzung zählt

Du weißt, was du willst. Dir fehlt nur die Zeit oder das Team für die Umsetzung? Dann ist eine Agentur die richtige Wahl. Sie übernimmt die operative Umsetzung und liefert das fertige Produkt. Ideal, wenn du PS auf die Straße bringen willst, ohne dein eigenes Team zu überfordern oder im Tagesgeschäft zusätzlich zu belasten.

Beispiel: Dein Unternehmen plant ein neues Produktvideo für die Website oder eine Infografik zur internen Schulung. Das Konzept steht, aber niemand im Team hat Zeit oder Ressourcen für Medienproduktion. Von einer Agentur bekommst du das fertige Material, professionell und einsatzbereit.

Vorteil: Zeitersparnis und schnelle, hochwertige Umsetzung.
Nachteil: Abstimmungsaufwand und kein Know-how Gewinn.

2. Der Berater: wenn Strategie gefragt ist

Du willst etwas Neues beginnen, aber weißt nicht wie und wo du starten sollst? Ein Berater analysiert, hinterfragt und gibt dir einen klaren Plan. Er bringt Struktur ins Chaos und zeigt dir, welche Schritte sinnvoll sind. Der Haken: Die Umsetzung liegt bei dir. Ein guter Berater macht den Weg frei, loslaufen musst du selbst.

Beispiel: Du planst den Markteintritt eines neuen Produkts. Du brauchst eine Marketingstrategie, willst Zielgruppen analysieren und Kanäle priorisieren. Ein Berater entwickelt mit dir einen durchdachten Plan, von der Positionierung bis zur Budgetverteilung.

Vorteil: Externe Expertise, die dir den Weg zeigt.
Nachteil: Die Umsetzung und die Motivation wirklich zu starten, liegt bei dir.

3. Der Mentor: wenn du Kompetenzen aufbauen willst

Ein Mentor arbeitet mit dir auf Augenhöhe. Er zeigt dir, wie es geht, teilt seine Erfahrungen und stärkt deine Fähigkeiten. Du lernst nicht nur was zu tun ist, sondern auch wie. Mentoring ist ideal, wenn du dich langfristig weiterentwickeln willst, als Unternehmen und persönlich.

Beispiel: Du willst LinkedIn gezielt nutzen, regelmäßig posten und dein Unternehmen sichtbar machen. Ein Mentor zeigt dir, wie du Content entwickelst, Reichweite aufbaust und dich souverän positionierst. Er begleitet dich Schritt für Schritt, bis du es selbst beherrschst.

Vorteil: Nachhaltige Kompetenzentwicklung und persönliches Wachstum.
Nachteil: wenig schnelle Effekte

Fazit: Deine Ziele bestimmen deinen Partner

Es gibt nicht den einen richtigen Weg. Die beste Wahl hängt von deiner aktuellen Situation und deinem Ziel ab. Wenn du schnell Klarheit brauchst und deine Ressourcen dort investieren willst, wo sie den größten Effekt erzielen, helfen dir 3 kurze Fragen zur Entscheidung zwischen Agentur, Berater oder Mentor:

  • Will ich Ergebnisse? → Agentur 
  • Will ich Klarheit? → Berater
  • Will ich besser werden? → Mentor

Manchmal ist auch eine Kombination aus zwei oder mehreren sinnvoll. Aus unserer Sicht vereint ein Mentoring-Ansatz das Beste aus der Berater-Welt und der Agentur-Welt. Wir von Startpunkt Media sind für unsere Kunden Agentur und Berater, aber am liebsten Mentor. Denn gemeinsam haben wir über 20 Jahre Erfahrung in Marketing, Kommunikation und Medienprojekten. Und die wollen wir an KMUs weitergeben und dir die Hilfe bieten, die dich wirklich weiterbringt.

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Case Study InnoAcademy 4 School

Case Study InnoAcademy 4 School: Mediale begleitung für 1 Jahr

Wie die InnoAcademy 4 School durch eine kontinuierliche Medienerstellung ihre Reichweite nachhaltig steigert.

Das Unternehmen

InnoAcademy 4 School – Wenn Zukunft neue Wege geht

Die InnoAcademy 4 School setzt sich dafür ein, junge Menschen frühzeitig mit der Arbeitswelt vertraut zu machen. Durch die enge Zusammenarbeit mit Schulen können im
Rahmen von GTA-Programmen konkrete Aufgaben von Unternehmen aus Mittelsachsen bearbeitet werden. Auf diese Weise erhalten die Schüler praktische Einblicke in verschiedene Berufe und knüpfen frühzeitig Kontakte zu potenziellen Arbeitgebern für Praktika oder Ausbildungsplätze.

Die Herausforderung

1 Projekt – 5 Zielgruppen

Die InnoAcademy 4 School ist ein völlig neuartiges Projekt, das es in dieser Form bisher nicht gab. Eine der größten Herausforderungen besteht deshalb darin, ein grundlegendes Verständnis für das Konzept zu schaffen und Menschen für die Idee zu begeistern.

Gleichzeitig richtet sich die Kommunikation an eine Vielzahl unterschiedlicher Zielgruppen: Unternehmen, Schulen, Schüler und ihre Eltern. Auch Projektverantwortliche und
Fördermittelgeber erwarten regelmäßige Einblicke in den Projektfortschritt. Jede dieser Zielgruppen hat unterschiedliche Bedürfnisse und muss anders angesprochen werden. Um Skepsis abzubauen und Vertrauen aufzubauen, war es entscheidend, frühzeitig erste Erfolge sichtbar zu machen.

Projektleiter Patrick Mehner stand dabei vor der Aufgabe, mit begrenzten Ressourcen zu arbeiten und diese so effizient wie möglich einzusetzen.

Die Lösung

Langfristige Medienbegleitung für mehr Sichtbarkeit und Vertrauen

Für den Projektleiter Patrick Mehner war schnell klar: Der hohe Kommunikationsaufwand rund um die InnoAcademy 4 School lässt sich neben dem laufenden Tagesgeschäft nicht allein stemmen. Deshalb holte er sich gezielt Unterstützung durch Kommunikationsexperten, die die gewünschte Qualität und Regelmäßigkeit liefern. 

Statt das Budget in teure Einzelmaßnahmen, wie Imagefilme oder aufwendig gestaltete Broschüren zu investieren, entschied sich der Projektleiter bewusst für eine kontinuierliche Medienstrategie. Sein Ansatz: Nicht vereinzelte Maßnahmen mit kurzem Effekt, sondern ein durchdachtes, langfristig wirkendes Kommunikationsnetz aus vielen Elementen, die sich gegenseitig stärken und auf die Gesamtwirkung des Projekts einzahlen.

Dazu zählen:

  • LinkedIn Präsenz: Wöchentliche Beiträge zur Erhöhung der Sichtbarkeit
  • Webseite: Ansprechendes Design für Schüler und Unternehmen
  • Videoproduktionen: Für echte Stimmen aus dem Projekt
  • Corporate Design: Logoentwicklung und einheitlicher Markenauftritt
  • Präsentations-Coaching: Stärkung der Wirkung in Gesprächen

Die Umsetzung

Medienstrategie und vielseitiger Content

Für einen einheitlichen Markenauftritt auf LinkedIn haben wir Logo, Corporate Design und Bildsprache entwickelt.

Auf dem Weg zu mehr Reichweite holte sich die InnoAcademy 4 School die Expertise von Startpunkt Media an Bord. Ziel der Zusammenarbeit war es, Maßnahmen zu finden und Inhalte zu erstellen, um die Projekt- und Kommunikationsziele effizient zu erreichen, ohne den Projektleiter im operativen Tagesgeschäft zusätzlich zu belasten. Ein wichtiger Startpunkt war die Entwicklung eines Corporate Designs, das die Werte der InnoAcademy 4 School sichtbar macht und ihr einen frischen Look verleiht.

Die Zusammenarbeit besteht nun seit über einem Jahr und umfasst regelmäßige Medienproduktionen von Text, Bild, Infografiken und Bewegtbild. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem LinkedIn-Kanal, der nicht nur aktuelle Einblicke in das Projekt gibt, sondern Patrick Mehner auch überregional als engagierten Projektleiter positioniert.

Das Ergebnis

Phänomenales Wachstum nach einem Jahr

Die Zusammenarbeit mit Startpunkt Media hat die Wahrnehmung der InnoAcademy 4 School spürbar verbessert. Während Kunden anfänglich bei Kaltakquise auflegten und Webseitenbesuche abbrachen, ist das Projekt heute über LinkedIn, die Webseite, Presse und persönliche Empfehlungen in der Region Mittelsachsen weithin sichtbar.

Durch die Unterstützung von Startpunkt Media konnten nach einem Jahr folgende Ergebnisse erzielt werden:

  • 7 mal mehr teilnehmende Schüler
  • 4 mal mehr Unternehmen im Programm
  • LinkedIn Kontakte mehr als verdreifacht
  • Über 32.000 LinkedIn-Impressionen in 9 Monaten
  • Traffic und Verweildauer auf der Webseite vervielfacht
  • stärkere Präsentation im Netz und durch den Projektleiter

Die InnoAcademy 4 School hat sich als seriöser Partner etabliert und kann das Projekt erfolgreich fortsetzen und weiterhin Förderungen sichern.

Nächste Schritte

Wachstum und überregionale Bekanntheit

Die InnoAcademy 4 School möchte weiter wachsen, über die Region hinaus bekannt werden und sich langfristig bundesweit als Modellprojekt etablieren. Ziel ist es, das Projekt perspektivisch unabhängig von Fördergeldern auf eigene Beine zu stellen. Eine tragfähige Lösung könnte dabei die Finanzierung durch teilnehmende Unternehmen sein, etwa über Sponsoringmodelle oder durch einen Beitrag für ihre aktive Teilnahme.

Um dieses Wachstum zu ermöglichen, will Projektleiter Patrick Mehner verstärkt auf kurze, prägnante Videobotschaften setzen sowie eine gezielte Präsenz auf weiteren Plattformen, wie Instagram und WhatsApp, aufbauen. Gleichzeitig bleibt LinkedIn ein zentraler Kanal, um über Fortschritte zu informieren, neue Unterstützer zu gewinnen und das Netzwerk stetig auszubauen.

Die enge Zusammenarbeit mit Startpunkt Media wird fortgeführt, um Patrick Mehner strategisch zu begleiten und ihn bei der kontinuierlichen Produktion von Medien des täglichen Bedarfs zu unterstützen.

Dank Startpunkt Media haben wir eine starke, digitale Präsenz aufgebaut, die unsere Zielgruppen individuell abholt.

Patrick Mehner
Projektleiter, InnoAcademy 4 School

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10 Storytelling Methoden & Erzähltechniken mit Beispielen

10 Storytelling Methoden & Erzähltechniken mit Beispielen

Gut erzählte Geschichten können für dein Business so einiges bewirken. Ob im Marketing, in Präsentationen oder in kreativen Texten: Erzähltechniken helfen, komplexe Inhalte verständlich und einprägsam zu vermitteln. Sie sorgen dafür, dass deine Botschaft bei deiner Zielgruppe ankommt, in Erinnerung bleibt und vor allem: Emotionen auslöst

Dabei muss es nicht immer die klassische Heldenreise sein – denn es gibt noch viel mehr Storytelling Methoden! In diesem Beitrag stellen wir dir 10 bewährte Storytelling Techniken vor – von der Action-Szene bis hin zu kreativen Erzählformen wie dem inneren Monolog oder der Cliffhanger-Story. Anhand einer konkreten Beispielgeschichte zeigen wir, wie wandelbar sich ein- und dieselbe Story erzählen lässt und welche Ziele du jeweils mit diesem Erzählstil erreichst. 

Entdecke, wie du mit den richtigen Storytelling Techniken deine Geschichten wirkungsvoller erzählen kannst!

1 Beispiel an 10 Methoden erklärt. Das sind aktuelle Erzähltechniken für Storytelling im Marketing.

Der Ausgangspunkt: Unsere Beispielgeschichte

Wenn du zunächst noch einmal die Grundlagen von Storytelling wiederholen willst, kannst du das mit unserem Blogbeitrag Storytelling für Unternehmen: Grundlagen, Schema und Anwendung tun.

Um die verschiedenen Erzähltechniken greifbar zu machen, nutzen wir eine konkrete Szene, die viele kennen: die Aufregung vor einer wichtigen Präsentation.

Unsere Beispielgeschichte:

Ich stehe kurz davor, mein erstes großes Webinar zu halten. Mein Herz rast, meine Hände sind leicht feucht, und ein nervöses Kribbeln macht sich in meinem Magen breit. Vor mir: eine schwarze Kameralinse, hinter der sich ein großes Publikum verbirgt. Ich weiß, dass gleich Hunderte von Menschen zusehen werden – und plötzlich frage ich mich: Was, wenn ich den Faden verliere? Was, wenn die Technik versagt?

So weit, so gut. Diese Geschichte werden wir nun in 10 verschiedenen Storytelling Formen erzählen. Du wirst sehen, wie sich mit jedem neuen Erzählstil die Botschaft, die Perspektive und die Emotionalität ändern werden. Je nach Zielgruppe und Medium kannst du deine Story anders inszenieren. Los geht’s!

10 Storytelling Formeln am Praxisbeispiel

1. Der Dialog: Erzählung als Gespräch

Ein Dialog macht eine Geschichte lebendig und lässt den Leser das Geschehene in Echtzeit miterleben. Anstatt nur eine Szene zu beschreiben, erleben die Leser direkt mit, wie sich die Gedanken und Emotionen der Figuren entwickeln. Der Dialog kann zwischen zwei Personen oder als innerer Monolog stattfinden.

Beispiel:

„Ich weiß nicht, ob ich das kann.“
„Natürlich kannst du das, du hast dich wochenlang vorbereitet.“
„Aber was, wenn ich den Faden verliere?“ 
„Dann atmest du durch und machst weiter – genau wie geplant. Wiederhole am besten deinen letzten Satz, dann findest du ganz schnell wieder den Einstieg.“

Ein innerer Monolog verstärkt die emotionale Tiefe und lässt deine Leserschaft unmittelbar mitfühlen. Er erzeugt Nähe und Authentizität und eignet sich besonders gut, wenn du die Gedanken oder Gefühle deiner Figur direkt erlebbar machen möchtest.

2. Die Action-Szene: Mitten ins Geschehen eintauchen

Hier startet die Geschichte direkt in der spannendsten Szene, um die Aufmerksamkeit sofort zu fesseln. Statt langsam eine Situation aufzubauen, wird der Leser direkt mitten in das Geschehen geworfen. Am besten zoomst du in ein spannendes Detail der Story hinein und schilderst es ganz detailliert. 

Beispiel:

Mein Herz hämmert. Meine Hände sind schweißnass. Noch 60 Sekunden bis zum Start. Ein letzter Blick über die Notizen, dann leuchtet die Kamera rot – ich bin live. Hunderte Augen sehen mich, warten auf meine ersten Worte …

Diese Technik funktioniert besonders gut für packende Einstiege und dramatische Momente. Durch einen aufregenden Einstieg hältst du die Aufmerksamkeit von Anfang an und sorgst dafür, dass sich die Leser emotional involviert fühlen.

3. Die Parabel: Eine lehrreiche Geschichte

Eine Parabel nutzt eine Metapher oder ein Gleichnis, um eine tiefere Botschaft zu vermitteln. Sie verbindet eine alltägliche oder bekannte Situation mit einer größeren Erkenntnis und schafft so einen Aha-Moment beim Leser.

Beispiel:

Ein Live-Webinar zu halten ist wie Fallschirmspringen. Beim ersten Mal packt dich die Panik. Vor dem Absprung rast das Herz und Zweifel kommen auf. Doch dann springst du – und spürst den Adrenalinschub. Und sobald du sicher landest, weißt du: Es war nie so schlimm, wie du dachtest.

Diese Methode eignet sich besonders, wenn du mit deiner Geschichte inspirieren oder motivieren willst. Sie regt das Publikum dazu an, sich mit der Botschaft auseinanderzusetzen und möglicherweise eine neue Sichtweise einzunehmen.

4. Die Heldenreise: Eine persönliche Entwicklung

Die klassische Heldenreise zeigt eine Entwicklung: Der Protagonist überwindet eine Herausforderung und wächst daran. Die Story wird meist als Rückblick, aber chronologisch im Ablauf erzählt.

Beispiel:

Noch vor wenigen Wochen hätte ich mir nicht vorstellen können, live vor Hunderten von Menschen zu sprechen. Die Angst vor Fehlern lähmte mich. Doch ich bereitete mich vor, übte, machte Trockenläufe – und jetzt stehe ich hier. Nervös? Ja. Aber bereit. War ich vor wenigen Wochen noch ein ängstlicher Anfänger, bin ich jetzt durch Übung und genügend Routine ein souveräner Sprecher.

Diese Technik ist ideal für persönliche Erfolgsgeschichten und Testimonials, da sie die Entwicklung und die erzielten Fortschritte einer Person greifbar macht. Sie bietet eine gute Möglichkeit, Herausforderungen und deren Überwindung zu schildern, wodurch sich das Publikum besser mit der Geschichte identifizieren kann.

5. Die Cliffhanger-Story: Spannung durch offene Fragen

Diese Technik spielt etwas mit der Aufmerksamkeit deines Publikums, indem sie eine Frage oder ein Problem aufwirft, aber die Antwort verzögert. Durch den geschickten Einsatz eines Cliffhangers wird Neugier geweckt und das Publikum bleibt gespannt, um zu erfahren, wie es weitergeht.

Beispiel:

Mein Herz rast, meine Hände sind feucht. Der Countdown läuft: 3 … 2 … 1 … Die Kamera leuchtet rot – ich bin live. Ich öffne den Mund, um zu sprechen – doch dann passiert etwas Unerwartetes.
Aber von Anfang an: …

Diese Methode passt hervorragend für Social Media oder längere Storytelling-Formate, um Neugier zu wecken. Sie sorgt dafür, dass das Publikum gespannt bleibt und motiviert wird, weiterzulesen oder sich aktiv mit der Geschichte auseinanderzusetzen.

6. Die Metapher: Der bildliche Vergleich

Metaphern helfen dabei, abstrakte oder emotionale Konzepte anschaulich darzustellen, indem sie ein konkretes Bild in die Köpfe deiner Zielgruppe malt. Sie erleichtern das Verständnis und machen Inhalte einprägsamer. Eine gut gewählte Metapher kann eine Botschaft kraftvoller transportieren und das Publikum emotional ansprechen.

Beispiel:

Ein Webinar zu halten ist wie einen Marathon zu laufen. Die Vorbereitung ist entscheidend – ohne Training stolperst du schon am Start. Während des Laufs kommt der Moment, in dem du zweifelst. Doch wenn du durchhältst, erreichst du das Ziel und spürst den Stolz, es geschafft zu haben.

Diese Technik eignet sich besonders gut für lehrreiche Storys in Marketing oder Coachings. Durch anschauliche Vergleiche und einprägsame Bilder bleibt die Botschaft leichter im Gedächtnis der Zielgruppe.

7. Vorher-Nachher-Erzählung: Die Transformation sichtbar machen

Hier wird der Kontrast zwischen der Ausgangssituation und dem Endergebnis betont. Besonders wirkungsvoll ist diese Methode, wenn du zeigen möchtest, welche Fortschritte oder Veränderungen durch eine bestimmte Handlung oder Entscheidung möglich sind.

Beispiel:

Noch vor einer Stunde waren meine Hände schweißnass, meine Gedanken überschlugen sich. Ein Blick auf den Countdown verriet mir: in wenigen Augenblicken startet das Webinar. Panik.

Keine 60 Minuten später beende ich meinen Vortrag mit einem Lächeln. Die ersten positiven Kommentare ploppen auf. Ich habe es geschafft – und es fühlt sich großartig an.

Diese Methode eignet sich besonders um eine Transformation sichtbar zu machen, indem sie den Vorher-Nachher-Effekt nutzt. Sie hilft dabei, Fortschritte oder erzielte Ergebnisse greifbar zu machen und eignet sich daher hervorragend für Case Studies, Testimonials oder Erfolgsgeschichten.

8. Der Perspektivwechsel: Die Community einbinden

Hier wird die Geschichte aus der Sicht des Lesers geschrieben. Ziel ist es, dass sich deine Leser wiedererkennen und zur Interaktion eingeladen werden. Dabei schreibst du nicht in der Ich-Form, sondern in der Du-Form.

Beispiel:

Kennst du dieses Gefühl? Du hast dich wochenlang vorbereitet, aber kurz vor dem großen Moment kommt die Panik: Was, wenn du dich versprichst? Was, wenn etwas schiefläuft? So ging es mir bei meinem ersten Webinar. Doch am Ende lief alles anders als erwartet … Erzähle mir deine Erfahrungen in den Kommentaren!

Diese Technik schafft eine persönliche Verbindung zur Zielgruppe und verstärkt das Engagement. Besonders in sozialen Medien funktioniert sie gut, weil sie zum Mitmachen und Teilen anregt. 

9. Behind-the-Scenes: Ein Blick hinter die Kulissen

Hier geht es darum, Authentizität zu zeigen, indem du persönliche Einblicke gewährst. Dein Publikum bekommt das Gefühl, hautnah dabei zu sein. Diese Technik ist besonders für Marken und Unternehmen spannend, die Nähe zu ihrer Zielgruppe aufbauen und Vertrauen schaffen wollen.

Beispiel:

Vor mir auf dem Schreibtisch: Ein Wasserglas, ein zerknitterter Spickzettel und meine Webcam. Hinter mir: ein aufgeräumter, sauberer Hintergrund. Mein erstes Webinar steht an, und ich hoffe nur, dass die Technik nicht ausfällt.

Diese Technik funktioniert besonders gut für Social Media, um Nähe und Transparenz zu schaffen. Menschen fühlen sich eher mit Marken verbunden, wenn sie das Gefühl haben, hinter den Kulissen mit dabei zu sein und das echte, unverfälschte Leben eines Unternehmens mitzubekommen.

10. Echtzeit-Storytelling: Deine Geschichte als Live-Erlebnis erzählt

Hier wird das Publikum mitgenommen, als würde es live dabei sein. Die Geschichte entfaltet sich in Echtzeit, sodass der Leser oder Zuschauer die Spannung unmittelbar miterlebt. Diese Methode fördert ein starkes Gefühl der Verbundenheit, weil die Zuschauer das Gefühl haben, live dabei zu sein.

Beispiel:

Okay, es geht los. Mein erstes Webinar! Die Kamera ist an – und wow, es sind tatsächlich über 500 Leute dabei. Mein Herz rast, aber ich atme tief durch. Los geht’s …!

Diese Methode eignet sich besonders für Instagram-Stories, Livestreams oder Podcast-Erzählungen, da sie eine hohe Authentizität bietet und oft eine starke emotionale Wirkung hat.

Wann eignet sich welche Erzähltechnik im Storytelling?

Die Wahl der richtigen Erzählstruktur hängt nicht nur vom Inhalt, sondern auch vom Ziel deiner Geschichte ab: Möchtest du Spannung erzeugen? Emotionen wecken? Vertrauen aufbauen oder eine Lernerfahrung vermitteln?

Damit du leichter die passende Storytelling-Methode findest, haben wir eine praktische Übersicht für dich erstellt: Ein Entscheidungsbaum, der dich Schritt für Schritt zur richtigen Erzählform führt. Speicher dir die Grafik am besten direkt ab und hab sie zur Hand, wann immer dein Leben die nächste Geschichte schreibt!

Wann eignet sich welche Storytelling-Methode? Unser Entscheidungsbaum unterstützt dich auf dem Weg zur passende Erzähltechnik.

Fazit: Storytelling gezielt einsetzen

Gute Geschichten bleiben im Kopf. Doch die Art, wie sie erzählt werden, macht den Unterschied. Die 10 Storytelling-Methoden, die wir hier vorgestellt haben, zeigen, dass es nicht nur eine richtige Art gibt, eine Geschichte zu erzählen. Ob du mit Spannung arbeitest, Emotionen verstärkst oder deine Community aktiv einbindest – die Wahl der richtigen Technik hängt von deiner Botschaft und deinem Publikum ab.

Das Wichtigste beim Storytelling ist, authentisch zu bleiben. Menschen lieben Geschichten, die sie berühren, inspirieren oder unterhalten. Nutze diese Erzähltechniken, um deine Inhalte lebendiger zu machen, sei es in Präsentationen, Videos oder Social Media Posts.

Über Uns: Startpunkt Media

Hi, wir sind Startpunkt Media, Unternehmensberater für Kommunikation und Medien. Unsere Mission ist es, KMUs, Gründer und Selbständige fit für die digitale Kommunikation zu machen. Wir beraten strategisch, erstellen Content in verschiedensten Form und geben Workshops rund um die Themen Medien, Kommunikation und Marketing. 

Möchtest du noch tiefer in die Welt des Storytellings eintauchen und lernen, wie du es gezielt für deine Marke oder dein Business nutzen kannst? Dann ist unser Storytelling-Workshop genau das Richtige für dich! Hier erfährst du, wie du fesselnde Geschichten für deine Marke und deine tägliche Unternehmenskommunikation entwickelst. So werden deine Botschaften deine Zielgruppe begeistern und nachhaltig wirken.

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Warum ein gutes Logo wie ein Song funktioniert

Warum ein gutes Logo wie ein Song funktioniert

Ein gutes Logo ist einprägsam, weckt starke Emotionen und hat eine klare Botschaft. Genau wie ein guter Song. Wir von Startpunkt Media sagen, dass das perfekte Logo noch viel mehr mit einem Song gemeinsam hat. Aber was genau? Das erfährst du in diesem Blogbeitrag.

Wir erklären, warum ein gutes Logo wie ein Song funktioniert und gehen der Frage nach, ob ein Logo rhythmisch sein kann, Lyrics singen oder unplugged spielen kann. Bist du bereit, aus deinem Logo einen visuellen Ohrwurm für dein Unternehmen zu machen?

Wie sieht ein gutes Logo aus? Hier lohnt es sich in die Musik zu schauen: ein guter Song hat vieles, was ein Logo auch haben sollte.

Logo und Lied - was beide gemeinsam haben

Es gibt Songs, die man immer wieder gerne hört und die auch noch nach Jahren niemals nerven. Man summt einfach mit, wippt im Takt, trällert jede Strophe auswendig oder bekommt einfach nur gute Laune. Und genau so sollte es eigentlich auch mit Logos sein: Einfach in der Botschaft, eingängig im Erscheinungsbild und mit den richtigen Emotionen verknüpft. 

Wie schafft man das? Wie gestaltet man ein gutes Logo? Lass uns dafür schauen, was einen guten Song ausmacht:

Der Takt: Die Identifikation mit dir selbst

Bevor dein Unternehmen oder deine Marke in der Öffentlichkeit sichtbar werden (sei es auf Website, Visitenkarten oder Plakaten), braucht es zuvor eine Identifikation mit deinen eigenen Wünschen und Werten. Für was schlägt dein Herz? Was ist der Beat, der dich antreibt? All das gibt den Takt an und bestimmt maßgeblich das Erscheinungsbild.

Das richtige Logo zu finden ist ein Prozess, in dem die Funktion auf die Emotion trifft.

Der Sound: Noch einmal mit Gefühl

Die Farben geben den Ton an und Formen machen die Melodie. Achte darauf, dass dein Logo möglichst sauber, akkurat und symmetrisch gestaltet ist. Ansonsten merkt jeder sofort, dass etwas mit dem Rhythmus nicht stimmt oder eben alles einfach nur schräg klingt. Gute Musik (und wir meinen hier auch Design) ist weniger eine Frage des Geschmacks, wenn die Instrumente sauber gespielt werden.

Die Lyrics: Erzähl deine Geschichte

Ein Logo trägt nicht nur die DNA und die Werte deines Unternehmens nach außen, sondern es emotionalisiert auch. Vertrauen, Nachhaltigkeit und Innovation – all das kann durch die Richtige Botschaft zum Ausdruck gebracht werden. Achte dabei auf die Reflektion zu deinem Umfeld. Nur dann bekommst du als Singer-Songwriter dein Publikum gepackt.

Ziel in der Logoentwicklung: die kompakteste Form des visuellen Storytellings zu finden.

Strophe, Hook, Refrain: Die typischen Elemente

Ein Lied folgt meist bestimmten Mustern. Beim Logodesign ist das nicht anders. Im Grunde wird nichts neu erfunden. Vielmehr entsteht Kreativität durch Kopieren, Transformieren und Kombinieren bekannter Elemente. Und so sollte auch ein Logo „erwartbare“ Elemente haben, um als solches wahrgenommen zu werden. So besteht es zum Beispiel aus Name, Schriftart, Farben und Proportionen. 

Unplugged: Flexibilität ist der Schlüssel

Ein Song muss überall gut klingen, egal ob über Kopfhörer oder auf der großen Bühne. Genau so sollte ein Logo überall funktionieren: ob als kleines App-Icon oder riesengroß auf einer Werbetafel – digital oder gedruckt – auf hellem oder dunklem Grund. Entscheidend ist, dass es für alle Formate und Formen anwendbar ist.

Gute Logos sind allen Herausforderungen gewachsen, ohne an Wirkung zu verlieren.

Mach mal lauter: Der Ohrwurm-Effekt

Generische Designs sind wie Lieder, die man einmal hört und sofort wieder vergisst. Gute Logos hingegen bleiben im Kopf. Sie müssen simpel genug sein, um sofort verstanden zu werden, und gleichzeitig einzigartig genug, um sie unter allen anderen wiederzuerkennen.

Mitsingen und mitklatschen: Jeder kann mitmachen

Ob jung oder alt, Vollblutmusiker oder Musikbanause – wenn Melodie und Rhythmus stimmen, kann jeder mitsingen. Schließlich soll Musik weitergetragen werden. Ein Logo sollte ebenso einfach reproduzierbar sein. Dafür muss es zu deinen Ressourcen passen und im Alltag von dir und deinem Team fortgeführt werden können. Symbole, die du auf der Tastatur findest, übertrumpfen im Zweifel geschwungene Linien und verschnörkelte Designs. 

Tipp: Mach es so einfach wie möglich und so komplex wie nötig. Erst wenn jeder dein Logo mit der dicken Zehe in den Sand malen kann, ist es ein Ohrwurm, den keiner mehr vergisst.

Logos sind in jedem Genre Zuhause.

Fazit: The Soundtrack of your Life

Es geht nicht immer darum, das künstlerisch wertvollste Logo zu entwerfen. Viel wichtiger ist die Funktionalität, die einfache Reproduzierbarkeit und die Abstraktion zum restlichen Corporate Design.

Dein Logo muss zu dir und deinen Fähigkeiten passen, denn du wirst es noch tausendmal auf den Bühnen dieser Welt vortragen.

Lass uns dein Logo komponieren

Wir von Startpunkt Media haben in den letzten 15 Jahren schon etliche Logos und Styleguides für die verschiedensten Kunden erklingen lassen. Bei der Komposition legen wir großen Wert darauf, dass du anschließenden in der Lage bist, das Design eigenständig und flexibel fortzusetzen. Ob neues Design oder Rebranding – wir wollen, dass dein Logo kein One-Hit-Wonder sondern ein Dauerbrenner in den Charts wird, bei dem deine Kunden gerne mitsingen 😉

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Erfolg von digitalen Medien messen – wie geht es richtig?

Erfolg von digitalen Medien messen - wie geht es richtig?

Hand aufs Herz: Wie oft misst du den Erfolg deiner digitalen Medien? Wie genau kannst du beurteilen, ob deine Präsentation, dein Lernvideo, dein Social Media Post oder dein Blogbeitrag wirklich ihre Ziele erreichen? Die richtige Erfolgsmessung ist der Schlüssel, um zu verstehen, ob deine Medien auf deine Ziele einzahlen und langfristig wirken. Sichtbarkeit und Reichweite allein reichen jedoch nicht aus, wenn es darum geht, die Wirkung deiner Inhalte umfassend und mit dem nötigen Tiefgang zu analysieren. 

Doch wie gelingt eine einfache, aber zugleich vielschichtige Erfolgsmessung für digitale Inhalte? In diesem Blogbeitrag stellen wir dir den Dreiklang aus Reach, Engagement und Impact vor. Eine einfach in den Alltag integrierbare Methode, mit der du den Medienerfolg nicht nur in Zahlen, sondern auch in Qualität und Nachhaltigkeit misst. 

Diese drei Schritte kannst du einfach in deinem Alltag umsetzen: Mit Reach, Engagement und Impact misst du den Erfolg deiner Medien einfach und gleichzeitig vielschichtig.

Warum Reichweite allein nicht ausreicht

Viele Unternehmen erfassen bei der Erfolgsmessung ihrer digitalen Medien lediglich die Reichweite, da sie sich aus den Tools, wie Social Media Insights oder Lernmanagementsystemen leicht ablesen lässt. Die Reichweitenanalyse ist zwar ein guter Startpunkt, für eine umfassende Erfolgsmessung jedoch zu oberflächlich. Ein tiefergehender Ansatz muss her! Daher nutzen wir die Reichweite als den ersten von drei Schritten zur Erfolgsmessung. Los geht’s! 

1. Der erste Baustein: Reach

Der erste Schritt zur Erfolgsmessung digitaler Medien ist die Betrachtung der Reichweite, auch „Reach“ genannt. Sie beschreibt, wie viele Personen deinen Content potenziell gesehen oder wahrgenommen haben – und bildet damit die Grundlage für eine effektive Erfolgsmessung. Reichweite allein bedeutet zwar noch nicht, dass deine Inhalte wirksam sind, aber sie ist ein guter Ausgangspunkt, um den potenziellen Einfluss eines digitalen Mediums wie einer Präsentation, eines Blogbeitrags oder eines Social Media Posts zu bewerten.

Was genau bedeutet Reach?

Reach zeigt an, wie viele Menschen ein bestimmter Inhalt erreicht hat, und differenziert sich dabei in verschiedene Formen:

Organische Reichweite: Die Zahl der Personen, die deine Inhalte ohne bezahlte Werbung (besonders bei Social Media oder Webcontent) gesehen haben. 

Bezahlte Reichweite: Hier wird die Reichweite durch Werbung verstärkt. Diese Form von Reach ist ideal, wenn du gezielt eine größere Zielgruppe ansprechen möchtest.

Gesamtreichweite: Eine Kombination aus organischer und bezahlter Reichweite, die das volle Potenzial eines Inhalts zeigt.

Kennzahlen zur Messung der Reichweite

Für eine präzise Reichweitenmessung bietet es sich an, einige grundlegende Kennzahlen im Blick zu behalten:

Impressionen: Die Gesamtzahl, wie oft ein Inhalt ausgespielt oder angezeigt wurde, unabhängig davon, ob er von ein- und derselben Person mehrfach gesehen wurde. 

Unique Visitors: Diese misst die Anzahl der einzigartigen Nutzer, die eine Seite oder einen Beitrag besucht haben. Das ist besonders für Webseiten relevant.

Follower- und Abonnentenzahlen: Diese Kennzahlen zeigen dir, wie groß deine bestehende Community oder dein Publikum ist und ermöglichen dir, das Wachstum deiner Reichweite über die Zeit zu verfolgen.

Views (Ansichten): Für Videos, Präsentationen und E-Learning-Inhalte ist die Zahl der Views ein direkter Indikator dafür, wie viele Menschen den Inhalt mindestens einmal aufgerufen haben.

Tipps zur Steigerung der Reichweite

Web-Content, wie Blogbeiträge und Social Media Content, kannst du gezielt mit Hashtags anreichern oder für Suchmaschinen optimieren, um die organische Reichweite zu steigern. Nutze vor allem auch deine bestehenden Kanäle, um kräftig die Werbetrommel für deine neuen Inhalte zu rühren und crossmedial mehrfach zu teilen. Noch größere Zielgruppen erreichst du über Kooperationen und Influencer-Marketing. Das sind bezahlte oder unbezahlte (Werbe-)Partnerschaften, die deine Inhalte promoten.

Die Reichweite liefert erste Hinweise auf den Erfolg eines Inhalts – doch um den echten Wert und die Wirkung zu verstehen, lohnt sich der Blick auf die nächsten beiden Bausteine: Engagement und Impact.

2. Der zweite Baustein: Engagement

Während Reichweite zeigt, wie viele Menschen deinen Content potenziell gesehen haben, beleuchtet Engagement die Tiefe der Interaktion: Wie intensiv setzen sich die Nutzer tatsächlich mit deinem Inhalt auseinander? Engagement-Metriken geben wertvolle Hinweise darauf, ob dein Content das Interesse der Zielgruppe weckt und sie zur aktiven Teilnahme anregt.

Was bedeutet Engagement?

Engagement umfasst alle Formen der Interaktion, die über das reine Anschauen hinausgehen. Es zeigt, ob die Zielgruppe in den Inhalt einsteigt, darauf reagiert und ihn als relevant empfindet. Engagement lässt sich durch verschiedene Metriken messen, die die Art und Tiefe der Interaktion widerspiegeln:

Likes, Reaktionen und Bewertungen: Diese einfachen Reaktionen auf Social Media oder Bewertungsplattformen zeigen schnell, ob der Content positiv wahrgenommen wird.

Kommentare und Diskussionen: Sie bieten einen tieferen Einblick in die Meinungen der Zielgruppe und geben wertvolles Feedback zur Qualität und Relevanz.

Shares und Weiterleitungen: Wenn Nutzer Inhalte teilen, bedeutet das, dass sie den Inhalt als besonders relevant oder wertvoll für andere ansehen.

Verweildauer und Klicks: Die Zeit, die Nutzer auf einer Seite verbringen, und die Anzahl der Klicks auf weiterführende Inhalte (z. B. bei LinkedIn „mehr anzeigen“ oder das Weiterwischen bei einer Slideshow) geben Aufschluss darüber, wie fesselnd dein Medium ist und ob es zur weiteren Interaktion einlädt.

Warum Engagement entscheidend ist

Engagement zeigt, ob deine Medieninhalte nicht nur gesehen, sondern auch tatsächlich gelesen, angeschaut und kognitiv verarbeitet werden und es damit in das Gehirn deiner Zielgruppe schaffen. Ein hohes Engagement deutet darauf hin, dass der Inhalt Relevanz und Mehrwert bietet, was dabei hilft eine echte Verbindung zu deiner Zielgruppe aufzubauen.

Tipps zur Steigerung des Engagements

Baust du interaktive Elemente in deine Inhalte ein, erhöhst du die Chance auf Beteiligung: Fragen, Umfragen oder interaktive Grafiken motivieren Nutzer dazu, sich intensiver mit dem Content auseinanderzusetzen. Du solltest auch auf Kommentare und Feedback eingehen, denn eine aktive Kommentarspalte sendet in sozialen Medien und Suchmaschinen ein positives Rankingsignal. Außerdem steigerst du mit ansprechenden Visuals und Storytelling die Verweildauer und animierst zur weiteren Interaktion.

Engagement ist ein zentraler Faktor, um die Wirkung von digitalem Content wirklich einschätzen zu können. Hohe Reichweite ohne Engagement zeigt nur die Sichtbarkeit, aber keinen wirklichen Effekt. Der letzte Baustein im Dreiklang, Impact, fokussiert sich auf das langfristige Ziel: die konkrete Wirkung deiner digitalen Inhalte.

3. Der dritte Baustein: Impact

Impact ist die Kennzahl, die darüber hinausgeht, wie viele Menschen du erreicht hast und wie intensiv sie interagieren – sie misst den langfristigen Einfluss deines Contents. Impact hilft dir zu bewerten, ob der Content tatsächlich seine beabsichtigte Wirkung entfaltet, sei es durch Umsatzsteigerung, Wissensvermittlung, Verhaltensänderung oder das Erreichen spezifischer Unternehmensziele.

Was bedeutet Impact?

Impact bezieht sich auf den tatsächlichen Erfolg, den deine Inhalte erzielen, und lässt sich oft durch messbare Konversionen und Zielerreichungen bestimmen. Je nach Ziel deines Contents kann Impact unterschiedliche Formen annehmen:

Konversionsrate: Die Anzahl der Personen, die nach dem Anschauen deiner Inhalte eine bestimmte Aktion durchgeführt haben, z. B. ein Produkt gekauft oder sich für einen Newsletter angemeldet haben.

Downloads und Registrierungen: Bei Inhalten wie Whitepapers, E-Books oder Webinaren ist die Anzahl der Downloads oder Registrierungen ein guter Indikator für den Impact.

Lernziele und Wissensvermittlung: Bei Lerninhalten zeigt der Impact, ob Nutzer tatsächlich Wissen erworben oder neue Fähigkeiten erlernt haben. Dafür kannst du Tests oder Quizze durchführen, aber auch z. B. bei Lernthemen zum Arbeitschutz messen, um wie viel Prozent Unfallmeldungen zurückgehen.

ROI und Umsatzsteigerung: Besonders bei Marketing-Inhalten ist der Impact daran messbar, ob der Content zu einer Umsatzsteigerung oder einem besseren Return on Investment geführt hat.

Warum Impact der wichtigste Baustein ist

Der Impact zeigt, ob deine Medieninhalte langfristig auf die gesetzten Ziele einzahlen und Wert schaffen. Im Gegensatz zu Reichweite und Engagement, betrachtet Impact die Nachhaltigkeit und Effektivität der Inhalte. Er beantwortet die zentrale Frage: Wurde das gewünschte Ziel erreicht und steht der Aufwand der Medienproduktion in einem guten Verhältnis zum Endergebnis?

Tipps zur Steigerung des Impacts

Am Ende jedes Medieninhalts solltest du eine klare Handlungsaufforderung setzen. Verwende so genannte Call-to-Actions (CTAs), um deine Zielgruppe zu motivieren, bestimmte Aktionen durchzuführen. Setze von Anfang an klare und messbare Ziele, die dir helfen, den Erfolg des Contents im Hinblick auf den Impact zu bewerten. Der Aufbau von Vertrauen ist zwar ein wichtiges Unternehmensziel, ist aber schwer quantifizierbar. Nutze daher zunächst einfacher messbare Kenngrößen, wie Newsletter-Anmeldungen, Kontaktaufnahmen oder Umsatzsteigerung.

4. Zusammenspiel von Reach, Engagement und Impact

Der wahre Erfolg von digitalen Medien zeigt sich erst im Zusammenspiel von Reach, Engagement und Impact. Während jeder dieser Bausteine wichtige Hinweise auf die Performance deiner Inhalte liefert, ergibt sich erst durch die Kombination der drei ein vollständiges Bild. So entsteht eine ganzheitliche Erfolgsmessung, die weit über die bloße Sichtbarkeit hinausgeht und stattdessen die Wirkung deiner Inhalte in den Fokus rückt. 

Indem du alle drei Metriken gemeinsam betrachtest, kannst du genau erkennen, wie deine digitalen Inhalte performen und wo es Optimierungspotenzial gibt. Große Reichweite ohne Engagement oder Impact weist etwa darauf hin, dass die Zielgruppe zwar erreicht wurde, deine Medien aber nicht relevant genug sind. Hingegen zeigt ein hoher Impact bei niedriger Reichweite, dass der Inhalt das Potenzial für ein breiteres Publikum hat und möglicherweise durch verstärkte Verbreitung (z. B. durch Werbemaßnahmen) mehr Wirkung erzielen könnte.

Der Dreiklang aus Reach, Engagement und Impact wird dir helfen, deine Medienproduktion zu optimieren und langfristig die Maßnahmen zu finden, die die größten Auswirkungen auf deine Zielgruppe haben und deine Zielerreichung am besten unterstützen werden.

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10 häufige Medien-Fehler und wie du sie vermeidest

10 häufige Medien-Fehler im Alltag und wie du sie vermeidest

Heutzutage kommt es für Unternehmen nicht nur darauf an, einmalig beeindruckende Medien zu produzieren. Hochglanz-Broschüren und Imagefilme sind nicht nur aufwendig und teuer in der Erstellung, sondern kommen auch nur punktuell zum Einsatz und nutzen sich schnell ab. 

Vielmehr ist es entscheidend, regelmäßig relevante Inhalte zu schaffen, um die Zielgruppe zu erreichen und permanent in ihrer Wahrnehmung zu bleiben. Solche Inhalte, die man kontinuierlich benötigt und ausspielt, nennen wir „Medien des täglichen Bedarfs“. Das sind zum Beispiel cleverer Content für Social Media, Grafiken und Videos zur Kundenansprache sowie Präsentationen, Visuals, Lernvideos für interne Zwecke und vieles mehr. 

Aber im Alltag schleichen sich oft Fehler ein, die die Wirkung deiner Medien schwächen können. In diesem Beitrag zeigen wir dir, welche typischen Fehler wir in der Medienproduktion beobachten, wie du sie vermeidest und deine Medienstrategie optimierst.

Wir beobachten immer wieder typische Fehler beim Erstellen und Ausspielen von digitalen Medien. Machst du sie auch?

1. Unregelmäßige Veröffentlichung

Einer der größten Fehler bei der Medienproduktion: Inhalten fehlt die Konsistenz. Neue Medienprojekte oder Content-Formate werden mit Euphorie ausprobiert, aber häufig nicht lange durchgezogen. Das kann daran liegen, dass sich die Erstellung nicht gut in den Alltag integrieren lässt oder man schnell aufgibt, wenn sich der gewünschte Erfolg nicht einstellt. Letztlich kann das schnell inkonsistent oder unprofessionell auf deine Zielgruppe wirken. Stattdessen musst du regelmäßig und relevant kommunizieren, um in einer positiven Wahrnehmung zu bleiben.

Startpunkt Media empfiehlt: Schaffe dir einen festen Rhythmus, wann du Inhalte produzierst und veröffentlichst. Plane mit genug Vorlaufzeit und schiebe die Erstellung nicht auf, auch wenn die Verlockung groß ist, dringendere Dinge zuerst zu erledigen. Kläre Verantwortlichkeiten und teste mit Pilotprojekten, wie sich die Medienproduktion in deinen Alltag integrieren lässt, wie und wo die Inhalte ausgespielt werden und wie sie sich wiederverwerten lassen.

2. Fehlender Mehrwert

Häufig sind Medieninhalte nicht genau genug auf die Zielgruppe abgestimmt. Um den Anspruch auf Regelmäßigkeit nachzukommen, veröffentlichen viele Unternehmen Content nur um des Contents Willen. So verlieren sie die Zielgruppe aus den Augen und die Medien an Relevanz. KI-Unterstützung verleitet zudem noch dazu Inhalte immer schneller und generischer zu erzeugen. Zielgruppenbezug Fehlanzeige.

Startpunkt Media empfiehlt: Rücke deine Zielgruppe wieder ins Zentrum deiner Tätigkeiten. Mach dir klar, wen du erreichen willst und überlege dir vor jeder einzelnen Produktion, wie das jeweilige Medienelement deiner Zielgruppe hilft. Berücksichtigt es ihre Bedürfnisse? Zahlt es auf ihre Ziele ein? Liefert es echten Mehrwert? Je zielgerichteter deine Medien sind, desto erfolgreicher werden sie.

3. Mangel an Kreativität

Bei vielen Unternehmen erleben wir immer wieder einen Mangel an Kreativität – sowohl inhaltlich als auch visuell. Einerseits setzen sie auf immer gleiche Formate, was schnell eintönig wirkt. Außerdem werden oft ganz einfache Designregeln missachtet, zum Beispiel was die Farbwahl oder die Typografie angeht. Hier kommt leider kein „Wow“-Effekt auf. 

Startpunkt Media empfiehlt: Versuche, deine Inhalte in verschiedenen Formaten zu präsentieren. Infografiken, Videoclips, Texte, Umfragen, Animationen, Slideshow und vieles mehr, alles ist erlaubt, solange es abwechslungsreich ist. Das gilt übrigens nicht nur für soziale Medien, sondern auch im digitalen Lernen, im Recruiting und in der Kundenansprache. Trau dich ruhig, mit neuen Formaten zu experimentieren. Aber denk dran: Auch bei diesen kreativen Projekten gelten grundlegende Regeln der visuellen Gestaltung, insbesondere was Typografie und Abstandsregeln angeht. Schau dich im Netz um, ob du Vorlagen oder Anregungen findest.

4. Überladung mit Informationen

Oft neigen Unternehmen dazu, ihre Inhalte mit zu vielen Informationen zu überfrachten. Sicherlich steckt der gut gemeinte Glaubenssatz „es ist doch alles wichtig“ dahinter. Das kann deine Zielgruppe jedoch schnell überfordern und am Ende besteht die Gefahr, dass überhaupt nichts aus der Flut an Informationen hängenbleibt.

Startpunkt Media empfiehlt: In der digitalen Kommunikation ist es wichtig, Informationen in den kleinstmöglichen Häppchen zu verbreiten. Halte deine Medien also einfach, klar und übersichtlich. Lege den Fokus auf eine Kernbotschaft pro Medium. Deine Inhalte sollten leicht verdaulich sein, denn besonders im digitalen Raum ist die Aufmerksamkeitsspanne deines Publikums tendenziell geringer und erfordert eine höhere Konzentration. Kommuniziere also lieber kurze Botschaften im häufigen Rhythmus als einmal „mit voller Wucht“.

5. Kein Call-to-Action (CTA)

Egal, wie gut dein Content ist, ohne eine Handlungsaufforderung (englisch: call to action, kurz CTA) verpufft die Wirkung. Denn du willst ja schließlich etwas erreichen bei deiner Zielgruppe. 

Auch wenn deine Inhalte noch so gerne konsumiert werden: wenn du nicht klar formulierst, was dein Publikum als nächstes tun soll, riskierst du, deine Medien umsonst erstellt zu haben. 

Startpunkt Media empfiehlt: Ein kleiner Satz am Ende deiner Botschaft kann den entscheidenden Unterschied machen. Es mag banal klingen, aber Menschen benötigen nunmal eine konkrete Aufforderung. Wir sind eben eine bequeme Spezies, der man sagen muss, was sie tun soll. Deswegen setze klare und einfache CTAs ein. Willst du, dass sie etwas herunterladen, einen Termin buchen oder ein Produkt kaufen? Mach deutlich, was der nächste Schritt ist.

6. Fehlende visuelle Kohärenz

Visuelle Elemente, die nicht zueinander passen oder unprofessionell gestaltet sind, können das Gesamtbild deiner Marke trüben. Inkonsequente Designs lassen dein Unternehmen unorganisiert wirken und schmälern die Wirkung deiner Inhalte. Uns fallen immer wieder stilistische Brüche bei Icons, Grafiken und Bildmaterial auf, die deine Medien wie ein zusammengewürfeltes Stickeralbum aussehen lassen, in dem nichts zusammenpasst.

Startpunkt Media empfiehlt: Erarbeite dir ein klares Corporate Design und halte dich in allen Medienformaten konsequent daran. Verwende dieselben Farben, Schriftarten und insbesondere grafische Stilrichtungen über alle Medien hinweg. Wenn du das noch nicht hast, versuche dir einfache wiederkehrende Elemente zu schaffen. Schau doch mal auf deine Tastatur! Ein Plus, drei schräge Linien, egal – alles was leicht reproduzierbar ist, ist zum Einstieg erlaubt.

7. Keine Wiederverwertung

Viele Medien werden mühsam erstellt und dann nur einmalig verwendet. Kein Wunder, dass die Effizienz der Medienproduktion von Entscheidern in Frage gestellt wird. Viele Unternehmen denken bei der Erstellung zu eindimensional an nur einen Einsatzzweck oder einen Kanal, den das Medium kurzfristig bedienen soll.

Startpunkt Media empfiehlt: Denke schon bei der Erstellung daran, wo dein Medienelement verwendet und ausgespielt werden soll. Versuche deine Medien immer so zu planen und zu gestalten, dass sie für mehrere Zwecke zum Einsatz kommen und kanalübergreifend verwendet werden können. Es kann helfen eine einfache Matrix zu erstellen. Beschreibe darin die Medien vertikal und die Ziele horizontal. Dann kannst du Kreuze setzen und auf einen Blick sehen, welche Medien die meisten Ziele erfüllen. 

8. Keine emotionale Ansprache

Gewindeschrauben und Druckluftkompressoren lassen sich nicht emotionalisieren? Falsch. Viele Unternehmen präsentieren ihre Inhalte ohne eine durchdachte Erzählweise. Sie kommunizieren rein auf Sachebene, nicht auf Beziehungsebene. Das führt dazu, dass Inhalte emotionslos und unpersönlich wirken. Wenn sie den Adressat nicht berühren, fällt es schwer eine Beziehung zu deiner Marke und deinem Unternehmen aufzubauen.

Startpunkt Media empfiehlt: Erzeuge ein Gefühl bei deiner Zielgruppe und spreche in Bildern, um eine Beziehung aufzubauen. Ja, das geht auch für technische oder immaterielle Produkte. Indem du Persönlichkeit in deine Medienkommunikation einbringst und deine Werte sichtbar machst, können sich andere besser mit dir und deinem Unternehmen identifizieren. Egal ob du kommunizierst, präsentierst oder trainierst, nutze Storytelling-Techniken, um deine Zielgruppe emotional zu berühren und zum Handeln zu motivieren. So kannst du selbst komplexe Themen greifbarer machen.

9. Mangelnde Interaktivität

Ohne Engagement der Zielgruppe bleibt die Verbindung zu deinem Unternehmen nur oberflächlich. Ein häufiger Fehler bei Medien des täglichen Bedarfs ist, dass sie keine Interaktionen fördern. Sie bleiben eine bloße Information, die maximal passiv konsumiert wird, höchstwahrscheinlich aber in der Masse an Informationen im Alltag untergeht. Mit Medien, die deine Zielgruppe nicht einbeziehen, verspielst du die Chance deine Zielgruppe emotional zu berühren und langfristig eine Community aufzubauen.

Startpunkt Media empfiehlt: Ob Social Media Post, Lernvideo oder Verkaufspräsentation: Biete deiner Zielgruppe eine Möglichkeit zur Interaktion. Stelle in regelmäßigen Abständen Fragen, fordere Feedback ein, nutze Umfragen oder Call-to-Actions, die zur Diskussion anregen. Je stärker die Interaktivität, desto mehr Bindung entsteht. Schau doch auch mal unseren Blogbeitrag über interaktive Videos für Marketing, Recruiting, Onboarding oder Unternehmensvorstellung an und lerne, wie du mit Interaktivität begeisterst, involvierst und inspirierst.

10. Kein Monitoring der Performance

Mit der Erstellung und Veröffentlichung deiner Medien, ist der Prozess noch nicht abgeschlossen. Wenn du nicht analysierst, wie gut deine Inhalte performen, verschwendest du Potenzial. Viele Unternehmen erstellen Medien, ohne später zu überprüfen, wie diese bei der Zielgruppe ankommen. Das führt dazu, dass Potenziale verschenkt werden, weil nicht klar ist, welche Inhalte gut funktionieren.

Startpunkt Media empfiehlt: Überwache unbedingt die Performance deiner Medien und werte aus, wie sie bei deiner Zielgruppe ankommen. Das ist nicht immer einfach. Deswegen empfehlen wir einen einfachen Dreiklang aus Reach – Engagement – Impact

Die Reichweite (Reach) lässt sich aus vielen Analysetools leicht ablesen, wie z.B. den Social Media Insights, dem Intranet oder Lernmanagementsystem. Die Interaktionen (Engagements) umfassen alle Likes, Kommentare, Shares oder aktive Beteiligungen in jeglicher Form. Die tatsächlichen Auswirkungen (Impacts) können je nach Zielstellung unterschiedlich schwer zu messen sein: Newsletter-Anmeldungen, Anfragen für Produkt-Demos oder Webinar-Anmeldungen sind noch leicht zu erfassen. Deutlich schwerer wird es bei Kenngrößen wie Lernerfolg, Wissenstransfer oder Markenbekanntheit. 

Überlege vorher also genau, welche Ziele du erreichen willst, wie sie sich messen lassen und überprüfe regelmäßig, welche Inhalte am besten ankommen, damit du deine Strategie entsprechend anpassen kannst.

Fazit: Passe die Medienproduktion dem Konsumverhalten an

Medien des täglichen Bedarfs sind unverzichtbar, um in einer rasanten Welt dauerhaft sichtbar zu bleiben und deine Zielgruppe zu erreichen. Es muss dir gelingen, deine Content-Produktion an das veränderte Konsumverhalten anzupassen: Immer schneller, immer individueller und immer verfügbar – das sind die Anforderungen an unsere Medien.

Um dem gerecht zu werden, solltest du typische Fehler vermeiden. Veröffentliche Inhalte regelmäßig und halte sie kurz, klar und zielgerichtet. Mit einer gezielten Strategie, kreativen Ansätzen und einem einheitlichen Design bleibst du nicht nur sichtbar, sondern verankerst dich nachhaltig in den Köpfen und Herzen deiner Zielgruppe. 

Über uns: Wir sind Startpunkt Media

Hi, wir sind Startpunkt Media, Unternehmensberater für Kommunikation und Medien. Unsere Mission ist es, KMUs, Gründer und Selbständige fit für die digitale Kommunikation zu machen. Wir beraten strategisch, erstellen Content in Form von Videos, Animationen, Grafiken und Storys und geben Workshops rund um die Themen Medien, Kommunikation und Marketing.

Wir beraten dich gerne in deiner Medienstrategie. Unser Ziel: Medien möglich machen – entweder als Done-For-You-Projektumsetzung oder als Done-With-You-Projektbegleitung. Ob LinkedIn, Sales Material, Webseiten-Content oder Lernvideos, wir zeigen dir moderne Tools und Produktionsmethoden und machen dich und dein Team mit Workshops oder Pilotprojekten fit für die Medienerstellung des täglichen Bedarfs. Schau dich gerne auf der Webseite von Startpunkt Media um.

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Case Study Richter Erzgebirge

Case Study Richter Erzgebirge: Lernvideos im Studio selbst erstellen

Wie Richter Fleischwaren mit selbst erstellten Videobotschaften und Lernvideos ein neues digitales Schulungsangebot für ihre über 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schafft.

Das Unternehmen

Richter Fleischwaren – Heimisch im guten Geschmack

Richter Fleischwaren ist ein traditionsreiches Familienunternehmen mit Sitz in Oederan im Erzgebirge. Vor 55 Jahren als kleiner Handwerksbetrieb gestartet, hat sich die Fleischerei inzwischen zu einem mittelständischen Unternehmen mit rund 120 Filialen entwickelt. Das ständige Streben nach Produktinnovation und höchster Qualität hat das Unternehmen zu einem preisgekrönten und führenden Filialisten seiner Branche gemacht.

Ein zentraler Erfolgsfaktor des Familienbetriebes sind die über 700 engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie bilden das Herzstück des Unternehmens und präsentieren tagtäglich die Unternehmenswerte Kundennähe und Service nach außen. Mit der Richter-Akademie will das Unternehmen noch stärker in die Qualifikation und die Entwicklungsmöglichkeiten seiner Mitarbeiter investieren und Schulungen dabei künftig auch digital mit Videobotschaften anbieten.

Die Herausforderung

Ressourcenschonende digitale Schulungsangebote

Zu den zentralen Aufgaben im Personalbereich bei Richter Fleischwaren gehört es, Top-Talente zu finden und schnell einzuarbeiten, aber auch vorhandenes Personal noch besser zu schulen und weiterzuentwickeln. Dabei gilt es, für die Mitarbeiter in verschiedenen Positionen sowie mit unterschiedlichem Wissensstand – von Auszubildenden über Quereinsteiger bis hin zu langjährigen Fachkräften – das passende Weiterbildungsangebot bereitzustellen.

Bisherige Lösungen, wie ganztägige Schulungen im Seminarraum oder aufwendig mit Filmteam produzierte Lernvideos in den Filialen, haben viele Ressourcen gebunden und letztlich zu hohen Umsatzeinbußen durch Fehlzeiten in den Filialen geführt. Deswegen hat sich das Unternehmen dazu entschieden, eine digitale Schulungsplattform aufzubauen und die Lernvideos selbst zu erstellen.

Die Lösung

Eigenständige Produktion von Lernvideos

Für ein effizientes digitales Schulungsangebot wurden folgende Ziele definiert:

  • Eigenständige und standardisierte Erstellung von Videos
  • Schnellere Videoproduktion bei gleichbleibender Qualität
  • Richter-Fachpersonal statt Schauspieler vor der Kamera
  • Möglichst schneller Start der Schulungsplattform

Mit den Lernvideos sollen eine große Bandbreite an Kompetenzen und Kenntnissen vermittelt werden. Hierzu zählen Hygienevorschriften, Produkthandhabung, Kundenservice,
betriebliche Abläufe und Verkaufstechniken sowie gesetzliche und branchenspezifische Vorschriften. Angesichts der Vielzahl an Lernthemen ist es notwendig, die Umsetzung aus eigener Kraft zu realisieren. Es wäre ineffizient und kostenintensiv, für jedes Lernvideo einen externen Dienstleister hinzuzuziehen. Schließlich kennt das eigene Personal die Inhalte am besten und kann sie authentischer vermitteln.

Um diesen Herausforderungen zu begegnen, muss sich Richter Fleischwaren neue Kenntnisse aneignen, insbesondere in digitaler und visueller Medienkommunikation. So ist das Unternehmen künftig in der Lage ansprechende Schulungsvideos selbst zu erstellen, was das Gemeinschaftsgefühl und den Stolz der Mitarbeiter auf ihre Arbeit weiter stärken wird.

Die Umsetzung

Pilotprojekt mit eigenem Filmstudio

Auf dem Weg in die eigenständige Umsetzung holte sich Richter Fleischwaren die erfahrenen Mentoren von Startpunkt Media an Bord. Gemeinsam wurde ein Pilotprojekt initiiert, um Richter Fleischwaren an die eigenständige Videoproduktion heranzuführen, verschiedene Videoformate auszuprobieren und die passende Technik bereitzustellen. Ziel war es, die Mitarbeiter mit neuen Methoden vertraut zu machen und einen Standard für die Inhouse-Videoproduktion zu finden. Dabei kam ein kleines Filmstudio mit Kamera, Licht und Greenscreen zum Einsatz, in dem erste Videos in verschiedenen Varianten aufgenommen wurden:

  • Handlungsabläufe mit Über-Kopf-Kamera
  • Mit Handy gefilmte Sequenzen von Arbeitsschritten
  • Moderation mit Greenscreen-Technik
  • Interview-Situationen und Zwei-Sprecher-Varianten

Der vielfältige Format-Mix gewährleistet nicht nur ein E-Learning im kurzweiligen Edutainment-Format, sondern ist auch besonders nah an den Bedürfnissen der eigenen Mitarbeiter orientiert. „Wir hatten eine super sympathische und kompetente Beratung, da fiel es wirklich leicht vor die Kamera zu treten“, fasst Daniel Zschiedrich, Gesamtvertriebsleitung bei Richter Fleischwaren, den ersten Workshoptag zusammen.

Das Ergebnis

Ein Proof of Concept für die anstehende Serienproduktion

An zwei Workshoptagen in der Richter Akademie in Oederan gab das Team von Startpunkt Media eine Einführung in die eigenständige Erstellung von Inhalten, den Umgang mit der Studiotechnik und das richtige Verhalten vor der Kamera. Innerhalb von zwei Tagen konnten so bereits fünf erste Videos produziert werden, die den Grundstein für die anstehende Serienproduktion weiterer Lerninhalte legen. Dabei standen mehrere Richter-Mitarbeiter sowie die Geschäftsleitung selbst vor der Kamera. 

Annett König, Filialleiterin und langjährige Mitarbeiterin, war begeistert von den schnellen und hochwertigen Ergebnissen sowie der Authentizität des neuen Lernformats. Das Familienunternehmen hat damit einmal mehr gezeigt, dass es sich gemeinsam neuen Herausforderungen stellt und als Team lernt und besser wird.

Erstmals in virtueller Umgebung: Geschäftsführer Marco Richter richtet eine persönliche Ansprache an die über 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Nächste Schritte

Inhaltserstellung und Ausweitung der Formate

Nun gilt es, die entstandenen Aufnahmen in ausgewählten Filialen bereitzustellen, um erstes Feedback zu sammeln und Anpassungen vorzunehmen. Auch hier sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aufgefordert, das Lernangebot aktiv mitzugestalten und ihre Fachkenntnisse zu teilen, damit die Inhalte den tatsächlichen Bedürfnissen entsprechen.

Das Pilotprojekt hat dazu beigetragen, die Weichen für die anstehende Serienproduktion zu stellen. Dabei sollen nicht nur Lernvideos, sondern künftig auch Videobotschaften der
Geschäftsführung, Townhall-Meetings, Interview-Formate uvm.
entstehen. In den nächsten Schritten wird Richter Fleischwaren die notwendige Studiotechnik inklusive Software beschaffen. Es ist geplant, den Großteil der Inhalte für die Lernplattform zeitnah zu erstellen, so dass die Mitarbeiter ab Herbst von dem neuen Lernangebot profitieren.

Mit den erlernten Methoden sind wir schnell und effizient in der Produktion von Lernvideos, ohne unsere Mitarbeiter im Tagesgeschäft zusätzlich zu belasten.

CLAUDIA RICHTER
Marketingleitung, Richter Fleischwaren GmbH & Co. KG

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