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Die Kraft von HERO-Mitarbeitern

Die Kraft von HERO-Mitarbeitern: Wie KMUS von internen Innovatoren profitieren

Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) stehen oft unter enormen Wettbewerbsdruck. Das Suchen und Nutzen neuer Tools und Technologien ist eine wesentliche Aufgabe, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

Um hier zu bestehen, können HERO-Mitarbeiter eine ganz entscheidende Rolle für dein Unternehmen spielen. Doch was sind HERO-Mitarbeiter und was zeichnet sie aus? Warum solltest du dich als Führungskraft oder Manager intensiver mit ihnen beschäftigen?

HERO-Mitarbeiter sind die "Hidden Champions" deines Unternehmens und sorgen für mehr Wachstum.

HERO-Mitarbeiter: Die Triebkraft der Innovation

Es geht um mehr als die reine Bezeichnung für einen Helden. Die Abkürzung HERO steht für

Highly
Empowered
Resourceful
Operatives,

meint also die Innovatoren und technischen Vorreiter in deinem Unternehmen. Es handelt sich um Experten, die neue Technologien nutzen, um selbständig effiziente Lösungen zu entwickeln und Prozesse zu optimieren. Du kannst sie als den Motor für Veränderungen in deinem Unternehmen verstehen. Die bequemen und auch unbequemen Veränderungen.

Der Einfluss von HERO-Mitarbeitern

Warum sind solche Menschen gerade für KMUs so wichtig? Hier sind einige entscheidende Gründe:

Innovationskraft: HERO-Mitarbeiter treiben Innovationen voran. Sie denken über den Tellerrand hinaus und bringen frische Ideen in dein Unternehmen.

Wettbewerbsfähigkeit: In einer technologiegetriebenen Welt sind Unternehmen auf Vordenker angewiesen, um sich den Veränderungen anzupassen und agil auf neue Marktbedingungen zu reagieren.

Effizienzsteigerung: sie haben ein ausgeprägtes Gespür für ineffiziente Prozesse. Sie wissen Technologien geschickt einzusetzen, um diese zu optimieren. Ein effizienter Umgang mit Ressourcen steht an oberster Stelle.

Wie erkennt man HERO-Mitarbeiter?

Solche Innovatoren in deinem Team zu finden, ist strategisch enorm wichtig. Oftmals haben sie ein ähnliches Set an Eigenschaften, anhand derer du sie identifizieren kannst:

Technologieaffinität: Sie sind versiert im Umgang mit neuen Tools und Technologien, wie z.B. Künstlicher Intelligenz (KI) oder Videokommunikation, und nutzen diese überaus kreativ zu ihrem Vorteil.

Problemlösungskompetenz: Sie sind ausgezeichnet darin Schwachstellen zu erkennen. Statt nur zu bemängeln, haben sie den Prototyp einer perfekten Lösung gleich im Gepäck.

Flexibilität: Sie passen sich schnell an Veränderungen an und sind bereit, neue Methoden und Tools auszuprobieren. „Das haben wir schon immer so gemacht“ ist kein Grund zum Abbruch, sondern Antrieb es ab jetzt anders zu machen.

Tatendrang: sie sind überdurchschnittlich intrinsisch motiviert und bereit Mehrarbeit für die Umsetzung ihrer Ideen Kauf zu nehmen. Ohne Zeitverlust, aber dennoch wohl überlegt, wollen sie direkt loslegen – eben echte Macher-Persönlichkeiten.

HEROs werden oft missverstanden

HEROs sind vor allem auch eins: High-Performer. Klingt gut, oder? Kann aber auch anecken, vor allem bei der Geschäftsführung. Ein Mitarbeiter, der überdurchschnittlich nach vorne prescht, und dabei von der definierten Strategie abweicht, wird schnell als Rebell verstanden.

Doch dem HERO geht es nur um eins: seine Probleme zu lösen, selbst besser zu werden und das Unternehmen voranzubringen. Das kann auch bedeuten unkonventionell vorzugehen und bestehende Ansichten über den Haufen zu werfen. Die Methoden des HEROs brauchen Offenheit und Verständnis bei den Entscheidern. Wird das verstanden, können heldenhaften Ideen dein Unternehmen beflügeln.

Fazit: Finden und fördern

HERO-Mitarbeiter sind die Vorreiter, die die Weichen für den Unternehmenserfolg stellen. Als Führungskraft oder Manager eines KMU ist es deine Aufgabe, diese Talente zu erkennen und zu fördern. Unterstütze sie, bieten ihnen kreativen Freiraum, um ihre Methoden und Tools zu erproben und schaffe eine Kultur, die Innovation und Kreativität belohnt. Bei STARTPUNKT MEDIA beraten und befähigen wir kreative Helden zur Umsetzung ihrer medialen Vorhaben.

HERO-Mitarbeiter sind mehr als Helden – sie sind die Schlüsselakteure, die dein Unternehmen in eine erfolgreiche Zukunft führen. Investiere in sie, und du wirst die positiven Auswirkungen auf dein Unternehmen bald spüren.

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Digitale Kommuni­ka­tion 2024: Tücken, Tools und Trends

Digitale Kommunikation 2024 – Tücken, Tools und Trends

Nahezu täglich erscheinen neue Technologien, KI’s oder Plattformen, die die Spielregeln digitaler Kommunikation verändern. Kleine und mittlere Unternehmen sind oft getrieben von der Angst, den Überblick zu verlieren und stellen sich zunehmend die Frage, was ihnen entgeht, wenn sie diese neuen Tools und Methoden nicht nutzen. Von größter Wichtigkeit ist es daher für KMUs einen schmalen Einstieg in neue Technologien und Trends zu finden und diese im herausfordernden Geschäftsalltag zu integrieren, ohne dass sie zur Mehrbelastung werden.

Es ist noch gar nicht lange her, da bestand eine Kommunikationsstrategie im Wesentlichen aus Pressemitteilungen und Unternehmensbroschüren. Heute stehen echte Beziehungen zur Zielgruppe im Vordergrund der überwiegend digitalen Kommunikation. Ein Grund, warum Storytelling, visueller Content und Corporate Influencer sowohl in der externen als auch in der internen Unternehmenskommunikation immer beliebter werden. Lies in diesem Artikel, was die digitale Kommunikation im Jahr 2024 erwartet und welche Trends du im Auge behalten solltest.

Digitale Unternehmenskommunikation: 2024 wird das Jahr der emotionalen und authentischen Beziehung zu deiner Zielgruppe.

1. Echte Beziehungen dank Storytelling

Unternehmen erkennen zunehmend, dass Kommunikation, insbesondere im Bereich der sozialen Medien, keine Einbahnstraße ist. Es geht nicht darum, einmal pro Woche einen Post zu veröffentlichen, der im schlimmsten Fall ein Ausschnitt aus der Webseite ist oder das Messepersonal am Stand zeigt. Vielmehr steht eine echte Verbindung mit der Zielgruppe und das Aufbauen von Communities im Fokus.

Um dieses Ziel zu erreichen, ist Storytelling unverzichtbar. Statt reiner Informationsvermittlung geht es beim Storytelling darum, dem Unternehmen mit authentischen Geschichten ein Gesicht zu geben, Emotionen zu wecken und Vertrauen zur Leserschaft aufzubauen. Trau dich also echte Mitarbeitergeschichten und Kundenfeedback zu teilen. Beschreibe wahre Kundenprobleme und wie du diese gelöst hast. Oder erzähle eine Anekdote aus deiner Unternehmensgeschichte. 

2. Vielseitig und vor allem visuell

Digitale Inhalte konkurrieren permanent um unsere Aufmerksamkeit. Unternehmen müssen daher in der Lage sein, sich verschiedensten Content-Formaten zu bedienen und in immer kürzeren Zyklen zu erstellen, um weiterhin interessant zu bleiben. Das gilt für unternehmensinterne Botschaften, E-Learning und Marketingkommunikation gleichermaßen. Hier ein paar frische Content-Ideen für spannende und abwechslungsreiche Inhalte.

Text-Inhalte: Checklisten, Whitepaper, Umfragen, Blog/Intranet, Quizze

Bild-Inhalte: Fotos, Bilder-Galerien, Infografiken, Rätsel- und Suchbilder, GIF’s

Audiovisuelle Inhalte: Podcasts, Videos, Tutorials, Shortform Videos, Live-Webinare

Die Mischung macht’s! Wer sich von der Masse abheben will, nutzt grafische und audiovisuelle Inhalte geschickt, um einen Unterschied zu machen, Emotionen zu wecken und seinen Geschichten Leben einzuhauchen. 

3. Technik und Technologien beherrschen

Um in einer schnelllebigen Welt kommunikativ sichtbar zu bleiben, braucht es einiges an neuen Fähigkeiten. Vor allem im Bereich visueller Kommunikation mit digitalen Medien. Bildbearbeitung, Videoschnitt und Filmtechnik sind nicht nur den großen Unternehmen mit eigens dafür aufgebauten Abteilungen vorbehalten, sondern gehören zunehmend auch ins Skill-Set von kleinen und mittleren Unternehmen. 

KMUs treibt immer häufiger die Frage um, was sie möglicherweise verlieren, wenn sie diese Fähigkeiten nicht besitzen und den Anschluss verlieren. Um sich neuen Technologien anzunähern und digitale Tools zu erproben, können Pilotprojekte helfen. In vielen Unternehmen findet sich schnell ein Mitarbeiter, der sich für technische Innovationen interessiert und die treibende Kraft für die Implementierung neuer Standards sein möchte. Wir nennen sie HERO-Mitarbeiter. Keine Frage, dass du als Geschäftsführer oder Manager HERO-Mitarbeiter finden und fördern solltest.

4. Brand Faces und Corporate Influencer

Influencer? Das sind doch die jungen Leute auf Instagram, die sich selbst in Szene setzen und ab und zu mal ein Produkt verkaufen, oder? Mag sein, aber hast du schon mal von Corporate Influencern gehört? Das sind Mitarbeitende, die auf privaten Kanälen Einblicke ins Unternehmen und in ihren Arbeitsalltag teilen. Damit sind sie maximal authentisch und geben dem Unternehmen ein lebendiges Gesicht nach außen.

Und Corporate Influencing funktioniert auch nach innen! Besonders, wenn Unternehmen auf mehrere Standorte verteilt sind, z.B. wie bei Filialisten, fehlt die tägliche Identifikation mit dem Mutterunternehmen und damit der Sinn der Arbeit. Ein Brandface oder Corporate Influencer kann im Intranet oder auf öffentlichen Plattformen die Firmenwerte leben, motivieren und zu aktuellen Themen informieren. Na, denkst du auch gerade an den einen Mitarbeiter oder die eine Mitarbeiterin, die jeder im Unternehmen kennt oder kennen sollte?

5. Erfolgsmessung und ROI

Wer im „Content Game“ bestehen will, muss dafür genügend Zeit und Ressourcen einplanen. Kein Wunder, dass die Entscheider im Unternehmen wissen wollen, ob diese Zeit gut investiert ist. Die Zielgröße schlechthin ist hier der Return on Investment (ROI). Also das Verhältnis zwischen eingesetzten Ressourcen und dem erzielten Gewinn (nicht nur monetär!). Nur Klickzahlen zu zählen, reicht bei weitem nicht aus. Vielmehr empfiehlt sich ein Dreiklang aus Reach, Engagement und Impact, um digitale Kommunikationsmaßnahmen zu bewerten, Strategien anzupassen und Ressourcen effizienter einzusetzen:

Reach: Wie viele Mitarbeiter, Kunden, Bewerber wurden insgesamt erreicht?

Engagement: Welche Reaktionen, Kommentare und Interaktionen gab es? 

Impact: Was sind wirtschaftlich messbare Auswirkungen?

Ausblick:

2024 scheint wieder ein aufregendes Jahr für die digitale Unternehmenskommunikation zu werden. Es ist daher unerlässlich eine konkrete Strategie zu entwickeln und seine Kommunikationsmaßnahmen langfristig auszurichten. Authentisches Storytelling, das Beherrschen neuer Technologien sowie Anpassungsfähigkeit und Lernbereitschaft werden in diesem Jahr für jeden, der kommuniziert, präsentiert oder schult, von großer Bedeutung sein.

Wir wissen, wie wichtig dafür ein Mentor an deiner Seite ist, der dir Hilfe zur Selbsthilfe gibt. Genau darum unterstützt Startpunkt Media Manager und Geschäftsführer dabei neue mediale Wege zu gehen und digitale Herausforderungen aus eigener Kraft heraus zu meistern, damit du zukunftssicher aufgestellt und routiniert im Umgang mit neuen Medien bist.