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17 effektive Wege, um Personal zu finden

17 effektive Wege um Personal zu finden - So wirst du mit digitalen Medien attraktiv für Bewerber

Wer als Manager oder Geschäftsführer eines KMU oder Familienbetriebes passende Talente finden will, steht heute vor einem Dschungel an Möglichkeiten. Es geht nicht darum, immer mehr Kanäle zu kennen und zu bespielen, sondern darum, die richtigen auszuwählen und mit möglichst wenig Aufwand und Zeit-Invest die größtmögliche Wirkung zu erzielen.

In diesem Blogbeitrag zeigen wir dir deswegen nicht nur, welche digitalen und analogen Recruiting-Maßnahmen es gibt, sondern mit welchen Medien du die größten Multiplikations-Effekte erreichst. Unsere Infografik zum kostenlosen Download zeigt dir das Zusammenspiel auf einen Blick. Bereit zu erfahren, wie du effizient vorgehst, ohne noch mehr Zeit zu investieren?

Clever kombinieren, statt Trail-and-Error: 17 Recruiting-Maßnahmen und ihre Wechselwirkung.

Digitale Medien im Recruiting – Warum ist das überhaupt wichtig?

Bei der Personalsuche gibt es leider nicht den einen „Königsweg“, der für alle Unternehmen gleichermaßen funktioniert. Nicht das eine Medium, das alle Generationen anspricht. Nicht den einen Kanal, den Berufseinsteiger, Berufserfahrene und Führungskräfte gleichermaßen nutzen.

Umso wichtiger ist es clevere Entscheidungen zu treffen, die dir Zeit und Ressourcen sparen, aber auf breiter Ebene eine Wirkung entfalten. Hier sind besonders digitale Medien von Bedeutung, die du auf verschiedenen Kanälen verbreiten kannst. Lass uns zunächst mit den typischen und aktuell wichtigsten Wegen der Personalsuche einsteigen. Nutze unsere Infografik als Inspiration und zur Überprüfung deiner bisherigen Maßnahmen.

Jetzt abspeichern: Lade dir unsere Infografik für später herunter!

#1 Stellenanzeigen

Hiermit beginnt deine Personalsuche. In einer Stellenanzeige fasst du die wesentlichen Kriterien deiner offenen Stellen zusammen. Aufgaben, Anforderungen und Benefits, all das solltest du am besten auf einer Seite unterbringen. Aber Achtung, deine Stellenanzeige muss trotzdem keine Textwüste sein! Versuche so visuell wie möglich zu denken. Ein großes, emotionales Bild, das ein Gefühl für den neuen Job vermittelt, sollte mindestens enthalten sein. Arbeite mit Farben, auffälliger Typografie, Absätzen und Stichpunkten.

#2 Website

Ergänze deine Website um eine extra Karriereseite. Dort platzierst du nicht nur deine Stellenanzeigen, sondern zeigst, was dich als Arbeitgeber ausmacht. Packe so viel Persönlichkeit, wie nur möglich, auf diese Seite. Gib deinem Unternehmen und den Mitarbeitern, die jeden Tag großartiges gemeinsam leisten, ein Gesicht. Zeige, wie euer Alltag abläuft, wie ein Teamevent aussieht oder wieso der Firmenhund Teil des Teams ist. Am besten bietest du auch die Möglichkeit sich direkt zu bewerben, z.B. über ein kurzes Kontaktformular.

#3 Video

Videos bieten dir die Möglichkeit, Persönlichkeit zu zeigen, emotionale Tiefe zu vermitteln und dich von Wettbewerbern abzugrenzen. Das kann z.B. ein von einer Agentur produziertes Recruitingvideo sein. Aber Achtung: ähnlich wie bei einem Imagefilm, spüren wir beim Anklicken unterbewusst, dass uns jetzt eine perfekt inszenierte Werbewelt erwartet. Deswegen trau dich unperfekt zu sein. Führe Interviews mit Mitarbeitern oder stelle die verschiedenen Berufe, die man bei dir ausüben kann, mit Videostellenanzeigen vor. Solche Videos kannst du mit wenigen Mitteln und etwas Übung auch selbst erstellen. Dein Videocontent kann auf der Karriereseite, über QR-Code in Stellenanzeigen oder in Social Media Beiträge eingebunden werden.

#4 WhatsApp

WhatsApp ist noch ein absoluter Geheimtipp im Recruiting, denn die App kann der „Superspreader“ für deine Personalsuche sein. Im Schnitt hat jeder Mensch über 60 Kontakte im Telefon gespeichert. Manche deutlich mehr. Bitte also deine Mitarbeiter deine Stellenanzeigen, deine Videos und deinen Content per Nachricht oder als Status-Update mit ihren Kontakten zu teilen. Tatsächlich werden immer mehr Stellen über Beziehungen und Bekanntschaften besetzt. Hierfür ist es natürlich essenziell wichtig, dass du eine starke und langfristige Bindung zu deinen Mitarbeitern aufbaust.

#5 LinkedIn

LinkedIn ist die Plattform schlechthin für die Personalsuche im B2B-Bereich. Mit organischen Beiträgen und kostenpflichtigen Anzeigen erreichst du Fachkräfte und Entscheidungsträger. Du kannst die Plattform auch nutzen, um gezielt nach Kandidaten zu suchen und diese direkt anzuschreiben. Wechselwillige oder verfügbare Arbeitskräfte erkennst du an der grünen „Open to work“-Banderole. Personal Branding und aktives Netzwerken auf LinkedIn können deine Arbeitgebermarke zusätzlich stärken und Talente auf dein Unternehmen aufmerksam machen.

#6 Facebook

Mit Facebook-Werbeanzeigen kannst du gezielt nach Standort, Interessen und Berufserfahrung filtern, um passende Kandidaten anzusprechen. Obwohl die Plattform von vielen schon lange abgeschrieben wurde (vor allem für organische Reichweite im B2B Marketing), bietet sie eine enorme Reichweite, z.B. für Arbeitnehmer aus dem handwerklichen Bereich. Über Facebook-Werbeanzeigen lassen sich also ganz andere Zielgruppe ansprechen als über LinkedIn. Außerdem sind die Werbekosten vergleichsweise sehr gering.

#7 YouTube

Wusstest du, dass YouTube die zweitgrößte Suchplattform der Welt nach Google ist? Deine Bewerber werden sich also auch hier ein Bild von dir machen. Rufe zum Beispiel eine kleine Videoserie ins Leben, in der du deine Mitarbeiter zu Wort kommen lässt. Hier eine Auswahl an Fragen, deren Antworten dich garantiert überraschen werden: Mit welchen 3 Worten beschreibst du das Unternehmen? Wie fühlst du dich nach einem typischen Arbeitstag? Kannst du dich an einen Moment erinnern, an dem du besonders stolz auf deine Arbeit warst? Welcher Soundtrack beschreibt dein Team?

#8 Headhunter

Headhunter sind bezahlte Vermittler, die gezielt potenzielle Kandidaten für dich ansprechen. Denn viele gute Arbeitskräfte sind bereits in Beschäftigungsverhältnissen aber dennoch wechselwillig, wenn das Angebot stimmt. Das macht Headhunter besonders für Führungspositionen oder spezialisierte Rollen unverzichtbar. Sie übernehmen zudem die Erstgespräche und filtern so schon die interessantesten Kandidaten für dich heraus. Damit ist die Besetzung deiner offenen Stellen schnell und gezielt möglich, allerdings häufig mit hohen Kosten verbunden.

#9 Content

Digitaler Content ist deine Chance 365 Tage im Jahr „Tag der offenen Tür“ zu haben! Mit Content Marketing bietest du echte Einblicke in dein Unternehmen – und das das ganze Jahr über. Außerdem kannst du deine Sichtbarkeit mit Blogartikeln, Social Media Beiträgen und Erfolgsgeschichten deiner Mitarbeiter verbessern und dich als starke Arbeitgebermarke präsentieren. Indem du den Alltag, die Räumlichkeiten und das Team zeigst, ziehst du die richtigen Bewerber an, die zu deiner Unternehmenskultur passen.

#10 Visualisierung

Ein starker visueller Auftritt und ein ansprechendes Corporate Design sind entscheidend, um einen professionellen Eindruck zu hinterlassen. Konsistente Farben, Schriften und Bilder auf all deinen Kanälen schaffen Wiedererkennungswert und steigern die Wahrnehmung deiner Arbeitgebermarke. Visualisiere deswegen auch deine Stellenanzeigen und Karriereseite mit aussagekräftigen Bildern, und Infografiken. Gut gestaltete Grafiken lassen sich analog und digital vielfach einsetzen und wiederverwerten: Print-Anzeigen, Flyer, Facebook-Anzeigen, Social Media-Posts uvm.

#11 QR-Codes

Der Schnellzugang: QR-Codes sind eine einfache, aber effektive Möglichkeit, um potenzielle Bewerber auf deine Stellenanzeigen, Videos oder Karriereseite zu leiten. Außerdem sind sie die Schnittstelle zwischen analogen und digitalen Kanälen. Du kannst sie auf Plakaten, Visitenkarten, in Broschüren oder auf Fahrzeugen anbringen. Mit nur einem Scan gelangt der Interessent direkt zu allen relevanten Informationen, was QR-Codes besonders niederschwellig macht.

#12 Anzeigen

Klassische Print-Anzeigen bieten die Möglichkeit, gezielt in Branchenzeitschriften oder in regionalen Zeitungen, Amtsblättern und Lokalanzeigern nach Talenten zu suchen. Die Maßnahme kann besonders effektiv sein, wenn du genau weißt, wo sich deine Zielgruppe aufhält. Besonders für die ältere Generation sind Zeitungen noch ein häufig genutztes Mittel und ein wichtiges Medium zur Verbreitung bei Familie und Freunden. Achte auch hier auf eine prägnante und professionelle Gestaltung, um dich von der Konkurrenz abzuheben und die Aufmerksamkeit der Leser zu gewinnen.

#13 Außenwerbung

Du hast ein eigenes Firmengelände und eigene Firmenfahrzeuge? Prima, denn das sind kostenlose Werbeflächen! Mit Außenwerbung, wie Plakaten an deinem Zaun, Bannern an deinen Gebäuden und Beklebung deiner Fahrzeuge, kannst du lokale Sichtbarkeit erzeugen. Besonders in stark frequentierten Gegenden oder bei häufigem Kundenkontakt kann diese Methode den ersten Impuls für eine Bewerbung geben. Kombiniert mit QR-Codes, die direkt zur Karriereseite führen, erhöht sich die Reichweite dieser Maßnahme.

#14 Karrieremessen

Karrieremessen bieten dir die Möglichkeit, persönlich mit potenziellen Bewerbern und Auszubildenden ins Gespräch zu kommen und ihre Fragen und Bedürfnisse aus erster Hand zu hören. Wichtig ist, auf einem solchen Event durch professionelle Präsentation, einen attraktiv gestalteten Stand und passgenauen Informationen aufzufallen. Du kannst Karrieremessen auch nutzen, um Netzwerke aufzubauen und langfristige Beziehungen zu potenziellen Talenten zu pflegen.

#15 Jobbörse der Bundesagentur für Arbeit

Das offizielle Jobportal der Bundesagentur für Arbeit ist die größte kostenlose Online-Jobbörse in Deutschland. Um als Arbeitgeber Stellen zu veröffentlichen, musst du dich zunächst durch das Arbeitsamt freischalten lassen. Nachdem du dein Firmenprofil erstellt und deine Stellen eingestellt hast, kannst du nach potenziellen Kandidaten suchen, sie anschreiben oder direkt zur Bewerbung auffordern. Nachteilig ist, dass im Portal nur feste Berufsbezeichnungen existieren und du deine offenen Stellen in eine der vorgegebenen Kategorien einordnen musst.

#16 Kostenpflichtige Plattformen

Kostenpflichtige Plattformen wie indeed, StepStone oder Monster bieten oft größere Reichweite und gezielteres Targeting als kostenlose Alternativen. Sie verfügen über ein großes Netzwerk und durch verschiedene Filtermöglichkeiten kannst du Streuverluste minimieren. Auch die Jobportale regionaler Hochschulen oder Universitäten bieten verschiedene kostenpflichtige Optionen, um die Sichtbarkeit deiner Stellenausschreibungen für bestimmte Zielgruppen zu erhöhen.

#17 Ausdruck

Aushänge an schwarzen Brettern in Universitäten und Fachschulen bieten eine einfache und kostengünstige Möglichkeit, auf offene Stellen aufmerksam zu machen. Auch deine lokalen Verbindungen sind Gold wert: vom Dönerladen um die Ecke bis zum Wartezimmer bei örtlichen Ärzten, kann ein Ausdruck deiner Stellenanzeige liegen. Ein professionelles Design und prägnante Informationen sorgen dafür, dass dein Aushang nicht untergeht und die gewünschte Aufmerksamkeit erhält.

Fazit: Medien beleben dein Recruiting

Die Suche nach qualifiziertem Personal ist anspruchsvoll und kann viele Ressourcen in deinem Unternehmen binden. Aber mit einer durchdachten Medienstrategie kannst du interne Ressourcen bündeln und kommst mit weniger Aufwand zum Ziel. Mit unserer Infografik siehst du auf einen Blick, welche Methoden der Personalsuche es gibt und wie diese zusammenspielen. Ganz nach dem Motto „einmal erstellt, vielfach verwendet“ kannst du sinnvoll analoge und digitale Medien kombinieren, um mit wenig Aufwand die größte Wirkung zu erzielen.

Mit einer cleveren Medienstrategie kannst du sogar qualifizierte Mitarbeiter kostenlos finden! Ganz ohne Werbebudget.

Worauf wartest du noch? Lade jetzt unsere kostenlose Infografik herunter und starte deine Personalsuche mit einem maßgeschneiderten Plan. Brauchst du Hilfe oder willst einige der Methoden in Pilotprojekten ausprobieren und für dich bewerten? Dann sprich mit dem erfahrenen Team von Startpunkt Media.

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Nominierung Mittelsachsen Award 2024

Wir sind nominiert für den Mittelsachsen Award

Noch bis zum 20.11.2024 kannst du für uns abstimmen!

Worum geht’s beim Mittelsachsen Award?

Der Preis wird jährlich an Unternehmen aus dem Landkreis Mittelsachsen verliehen, die in besonderem Maße für Vision, Nachhaltigkeit und Innovation für die Region stehen. Dieses Jahr liegt der Fokus auf den neuen Vorreitern in der Wirtschaftsregion Mittelsachsen, nämlich den Startups und Neugründungen.

Warum passt das zu uns?

Als Mentoren für den Mittelstand wollen wir nichts Geringeres, als dass KMUs ihre digitalen Medien mit Leichtigkeit beherrschen und so über die Region hinaus strahlen. Mit unserem umfassenden Ansatz wollen wir regionale Unternehmen in der modernen Medienlandschaft sicherer und sichtbarer machen. Ob durch Workshops, Mentoring oder maßgeschneiderte Marketingstrategien – mit unserem Unternehmen Startpunkt Media sorgen wir dafür, dass Unternehmen ihre Medienziele aus eigener Kraft heraus erreichen.

Jetzt brauchen wir deine Stimme!

So stimmst du ab

Um uns zu unterstützen, kannst du unter folgendem Link bis zum 20.11.2024 beim Online-Voting für uns abstimmen:

>> ZUM ONLINE-VOTING <<

Das Online-Voting ist leicht zugänglich und ohne Anmeldung oder Registrierung nutzbar. Du findest uns unter Tauscher & Partner Medienberater als Nr. 9 in der Liste.

Wie geht es weiter?

Der Sieger des Mittelsachsen Awards wird dann am 21.11.2024 im Rahmen des Saxeed Innovation Days durch das Gründungsnetzwerk SAXEED in Freiberg gekürt. Wir sind gespannt auf die Preisverleihung und hoffen auf den Titel.

Danke für deine Stimme! 💙💚

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Aktuelles Digitale Unternehmenskommunikation E-Learning KI Storytelling Videokommunikation

10 häufige Medien-Fehler und wie du sie vermeidest

10 häufige Medien-Fehler im Alltag und wie du sie vermeidest

Heutzutage kommt es für Unternehmen nicht nur darauf an, einmalig beeindruckende Medien zu produzieren. Hochglanz-Broschüren und Imagefilme sind nicht nur aufwendig und teuer in der Erstellung, sondern kommen auch nur punktuell zum Einsatz und nutzen sich schnell ab. 

Vielmehr ist es entscheidend, regelmäßig relevante Inhalte zu schaffen, um die Zielgruppe zu erreichen und permanent in ihrer Wahrnehmung zu bleiben. Solche Inhalte, die man kontinuierlich benötigt und ausspielt, nennen wir „Medien des täglichen Bedarfs“. Das sind zum Beispiel cleverer Content für Social Media, Grafiken und Videos zur Kundenansprache sowie Präsentationen, Visuals, Lernvideos für interne Zwecke und vieles mehr. 

Aber im Alltag schleichen sich oft Fehler ein, die die Wirkung deiner Medien schwächen können. In diesem Beitrag zeigen wir dir, welche typischen Fehler wir in der Medienproduktion beobachten, wie du sie vermeidest und deine Medienstrategie optimierst.

Wir beobachten immer wieder typische Fehler beim Erstellen und Ausspielen von digitalen Medien. Machst du sie auch?

1. Unregelmäßige Veröffentlichung

Einer der größten Fehler bei der Medienproduktion: Inhalten fehlt die Konsistenz. Neue Medienprojekte oder Content-Formate werden mit Euphorie ausprobiert, aber häufig nicht lange durchgezogen. Das kann daran liegen, dass sich die Erstellung nicht gut in den Alltag integrieren lässt oder man schnell aufgibt, wenn sich der gewünschte Erfolg nicht einstellt. Letztlich kann das schnell inkonsistent oder unprofessionell auf deine Zielgruppe wirken. Stattdessen musst du regelmäßig und relevant kommunizieren, um in einer positiven Wahrnehmung zu bleiben.

Startpunkt Media empfiehlt: Schaffe dir einen festen Rhythmus, wann du Inhalte produzierst und veröffentlichst. Plane mit genug Vorlaufzeit und schiebe die Erstellung nicht auf, auch wenn die Verlockung groß ist, dringendere Dinge zuerst zu erledigen. Kläre Verantwortlichkeiten und teste mit Pilotprojekten, wie sich die Medienproduktion in deinen Alltag integrieren lässt, wie und wo die Inhalte ausgespielt werden und wie sie sich wiederverwerten lassen.

2. Fehlender Mehrwert

Häufig sind Medieninhalte nicht genau genug auf die Zielgruppe abgestimmt. Um den Anspruch auf Regelmäßigkeit nachzukommen, veröffentlichen viele Unternehmen Content nur um des Contents Willen. So verlieren sie die Zielgruppe aus den Augen und die Medien an Relevanz. KI-Unterstützung verleitet zudem noch dazu Inhalte immer schneller und generischer zu erzeugen. Zielgruppenbezug Fehlanzeige.

Startpunkt Media empfiehlt: Rücke deine Zielgruppe wieder ins Zentrum deiner Tätigkeiten. Mach dir klar, wen du erreichen willst und überlege dir vor jeder einzelnen Produktion, wie das jeweilige Medienelement deiner Zielgruppe hilft. Berücksichtigt es ihre Bedürfnisse? Zahlt es auf ihre Ziele ein? Liefert es echten Mehrwert? Je zielgerichteter deine Medien sind, desto erfolgreicher werden sie.

3. Mangel an Kreativität

Bei vielen Unternehmen erleben wir immer wieder einen Mangel an Kreativität – sowohl inhaltlich als auch visuell. Einerseits setzen sie auf immer gleiche Formate, was schnell eintönig wirkt. Außerdem werden oft ganz einfache Designregeln missachtet, zum Beispiel was die Farbwahl oder die Typografie angeht. Hier kommt leider kein „Wow“-Effekt auf. 

Startpunkt Media empfiehlt: Versuche, deine Inhalte in verschiedenen Formaten zu präsentieren. Infografiken, Videoclips, Texte, Umfragen, Animationen, Slideshow und vieles mehr, alles ist erlaubt, solange es abwechslungsreich ist. Das gilt übrigens nicht nur für soziale Medien, sondern auch im digitalen Lernen, im Recruiting und in der Kundenansprache. Trau dich ruhig, mit neuen Formaten zu experimentieren. Aber denk dran: Auch bei diesen kreativen Projekten gelten grundlegende Regeln der visuellen Gestaltung, insbesondere was Typografie und Abstandsregeln angeht. Schau dich im Netz um, ob du Vorlagen oder Anregungen findest.

4. Überladung mit Informationen

Oft neigen Unternehmen dazu, ihre Inhalte mit zu vielen Informationen zu überfrachten. Sicherlich steckt der gut gemeinte Glaubenssatz „es ist doch alles wichtig“ dahinter. Das kann deine Zielgruppe jedoch schnell überfordern und am Ende besteht die Gefahr, dass überhaupt nichts aus der Flut an Informationen hängenbleibt.

Startpunkt Media empfiehlt: In der digitalen Kommunikation ist es wichtig, Informationen in den kleinstmöglichen Häppchen zu verbreiten. Halte deine Medien also einfach, klar und übersichtlich. Lege den Fokus auf eine Kernbotschaft pro Medium. Deine Inhalte sollten leicht verdaulich sein, denn besonders im digitalen Raum ist die Aufmerksamkeitsspanne deines Publikums tendenziell geringer und erfordert eine höhere Konzentration. Kommuniziere also lieber kurze Botschaften im häufigen Rhythmus als einmal „mit voller Wucht“.

5. Kein Call-to-Action (CTA)

Egal, wie gut dein Content ist, ohne eine Handlungsaufforderung (englisch: call to action, kurz CTA) verpufft die Wirkung. Denn du willst ja schließlich etwas erreichen bei deiner Zielgruppe. 

Auch wenn deine Inhalte noch so gerne konsumiert werden: wenn du nicht klar formulierst, was dein Publikum als nächstes tun soll, riskierst du, deine Medien umsonst erstellt zu haben. 

Startpunkt Media empfiehlt: Ein kleiner Satz am Ende deiner Botschaft kann den entscheidenden Unterschied machen. Es mag banal klingen, aber Menschen benötigen nunmal eine konkrete Aufforderung. Wir sind eben eine bequeme Spezies, der man sagen muss, was sie tun soll. Deswegen setze klare und einfache CTAs ein. Willst du, dass sie etwas herunterladen, einen Termin buchen oder ein Produkt kaufen? Mach deutlich, was der nächste Schritt ist.

6. Fehlende visuelle Kohärenz

Visuelle Elemente, die nicht zueinander passen oder unprofessionell gestaltet sind, können das Gesamtbild deiner Marke trüben. Inkonsequente Designs lassen dein Unternehmen unorganisiert wirken und schmälern die Wirkung deiner Inhalte. Uns fallen immer wieder stilistische Brüche bei Icons, Grafiken und Bildmaterial auf, die deine Medien wie ein zusammengewürfeltes Stickeralbum aussehen lassen, in dem nichts zusammenpasst.

Startpunkt Media empfiehlt: Erarbeite dir ein klares Corporate Design und halte dich in allen Medienformaten konsequent daran. Verwende dieselben Farben, Schriftarten und insbesondere grafische Stilrichtungen über alle Medien hinweg. Wenn du das noch nicht hast, versuche dir einfache wiederkehrende Elemente zu schaffen. Schau doch mal auf deine Tastatur! Ein Plus, drei schräge Linien, egal – alles was leicht reproduzierbar ist, ist zum Einstieg erlaubt.

7. Keine Wiederverwertung

Viele Medien werden mühsam erstellt und dann nur einmalig verwendet. Kein Wunder, dass die Effizienz der Medienproduktion von Entscheidern in Frage gestellt wird. Viele Unternehmen denken bei der Erstellung zu eindimensional an nur einen Einsatzzweck oder einen Kanal, den das Medium kurzfristig bedienen soll.

Startpunkt Media empfiehlt: Denke schon bei der Erstellung daran, wo dein Medienelement verwendet und ausgespielt werden soll. Versuche deine Medien immer so zu planen und zu gestalten, dass sie für mehrere Zwecke zum Einsatz kommen und kanalübergreifend verwendet werden können. Es kann helfen eine einfache Matrix zu erstellen. Beschreibe darin die Medien vertikal und die Ziele horizontal. Dann kannst du Kreuze setzen und auf einen Blick sehen, welche Medien die meisten Ziele erfüllen. 

8. Keine emotionale Ansprache

Gewindeschrauben und Druckluftkompressoren lassen sich nicht emotionalisieren? Falsch. Viele Unternehmen präsentieren ihre Inhalte ohne eine durchdachte Erzählweise. Sie kommunizieren rein auf Sachebene, nicht auf Beziehungsebene. Das führt dazu, dass Inhalte emotionslos und unpersönlich wirken. Wenn sie den Adressat nicht berühren, fällt es schwer eine Beziehung zu deiner Marke und deinem Unternehmen aufzubauen.

Startpunkt Media empfiehlt: Erzeuge ein Gefühl bei deiner Zielgruppe und spreche in Bildern, um eine Beziehung aufzubauen. Ja, das geht auch für technische oder immaterielle Produkte. Indem du Persönlichkeit in deine Medienkommunikation einbringst und deine Werte sichtbar machst, können sich andere besser mit dir und deinem Unternehmen identifizieren. Egal ob du kommunizierst, präsentierst oder trainierst, nutze Storytelling-Techniken, um deine Zielgruppe emotional zu berühren und zum Handeln zu motivieren. So kannst du selbst komplexe Themen greifbarer machen.

9. Mangelnde Interaktivität

Ohne Engagement der Zielgruppe bleibt die Verbindung zu deinem Unternehmen nur oberflächlich. Ein häufiger Fehler bei Medien des täglichen Bedarfs ist, dass sie keine Interaktionen fördern. Sie bleiben eine bloße Information, die maximal passiv konsumiert wird, höchstwahrscheinlich aber in der Masse an Informationen im Alltag untergeht. Mit Medien, die deine Zielgruppe nicht einbeziehen, verspielst du die Chance deine Zielgruppe emotional zu berühren und langfristig eine Community aufzubauen.

Startpunkt Media empfiehlt: Ob Social Media Post, Lernvideo oder Verkaufspräsentation: Biete deiner Zielgruppe eine Möglichkeit zur Interaktion. Stelle in regelmäßigen Abständen Fragen, fordere Feedback ein, nutze Umfragen oder Call-to-Actions, die zur Diskussion anregen. Je stärker die Interaktivität, desto mehr Bindung entsteht. Schau doch auch mal unseren Blogbeitrag über interaktive Videos für Marketing, Recruiting, Onboarding oder Unternehmensvorstellung an und lerne, wie du mit Interaktivität begeisterst, involvierst und inspirierst.

10. Kein Monitoring der Performance

Mit der Erstellung und Veröffentlichung deiner Medien, ist der Prozess noch nicht abgeschlossen. Wenn du nicht analysierst, wie gut deine Inhalte performen, verschwendest du Potenzial. Viele Unternehmen erstellen Medien, ohne später zu überprüfen, wie diese bei der Zielgruppe ankommen. Das führt dazu, dass Potenziale verschenkt werden, weil nicht klar ist, welche Inhalte gut funktionieren.

Startpunkt Media empfiehlt: Überwache unbedingt die Performance deiner Medien und werte aus, wie sie bei deiner Zielgruppe ankommen. Das ist nicht immer einfach. Deswegen empfehlen wir einen einfachen Dreiklang aus Reach – Engagement – Impact. 

Die Reichweite (Reach) lässt sich aus vielen Analysetools leicht ablesen, wie z.B. den Social Media Insights, dem Intranet oder Lernmanagementsystem. Die Interaktionen (Engagements) umfassen alle Likes, Kommentare, Shares oder aktive Beteiligungen in jeglicher Form. Die tatsächlichen Auswirkungen (Impacts) können je nach Zielstellung unterschiedlich schwer zu messen sein: Newsletter-Anmeldungen, Anfragen für Produkt-Demos oder Webinar-Anmeldungen sind noch leicht zu erfassen. Deutlich schwerer wird es bei Kenngrößen wie Lernerfolg, Wissenstransfer oder Markenbekanntheit. 

Überlege vorher also genau, welche Ziele du erreichen willst, wie sie sich messen lassen und überprüfe regelmäßig, welche Inhalte am besten ankommen, damit du deine Strategie entsprechend anpassen kannst.

Fazit: Passe die Medienproduktion dem Konsumverhalten an

Medien des täglichen Bedarfs sind unverzichtbar, um in einer rasanten Welt dauerhaft sichtbar zu bleiben und deine Zielgruppe zu erreichen. Es muss dir gelingen, deine Content-Produktion an das veränderte Konsumverhalten anzupassen: Immer schneller, immer individueller und immer verfügbar – das sind die Anforderungen an unsere Medien.

Um dem gerecht zu werden, solltest du typische Fehler vermeiden. Veröffentliche Inhalte regelmäßig und halte sie kurz, klar und zielgerichtet. Mit einer gezielten Strategie, kreativen Ansätzen und einem einheitlichen Design bleibst du nicht nur sichtbar, sondern verankerst dich nachhaltig in den Köpfen und Herzen deiner Zielgruppe. 

Startpunkt Media berät dich gerne in deiner Medienstrategie. Wir machen Medien möglich – entweder als Done-For-You-Projektumsetzung oder als Done-With-You-Projektbegleitung. Ob LinkedIn, Sales Material, Webseiten-Content oder Lernvideos, wir zeigen dir moderne Tools und Produktionsmethoden und machen dich und dein Team mit Workshops oder Pilotprojekten fit für die Medienerstellung des täglichen Bedarfs. 

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Videostudio im Unternehmen effizient nutzen

Videostudio im Unternehmen effizient nutzen – so holst du das Maximum raus!

Viele Unternehmen haben die Notwendigkeit einer modernen videobasierten Unternehmenskommunikation erkannt und in ein hauseigenes TV-Studio oder zumindest in einen großen Pool an technischem Equipment investiert. Bei der Anschaffung herrscht in den Firmen meist Euphorie und Aufbruchstimmung. Doch oft folgt darauf Ernüchterung, da sich die neuen Methoden nicht wie geplant in den Alltag integrieren lassen und die Mitarbeiter deshalb die Ambitionen verlieren. Die Folge: geringe Nutzung des Studios, verwaiste Technik oder völliger Stillstand, wenn der oder die Studio-Verantwortliche das Unternehmen verlässt. 

Dabei lässt sich die Studionutzung mit wenigen Optimierungen schon kurzfristig deutlich verbessern. In diesem Blogartikel zeigen wir dir, wie du die Frequentierung und Effizienz deines Videostudios im Unternehmen steigern, die Akzeptanz erhöhen und gleichzeitig die Anforderungen vereinfachen kannst. Bereit für eine Komplettanleitung, wie du das Beste aus deinem Studio herausholst? 

Mach dein Studio rentabel: Ist dein Videostudio im Unternehmen unterausgelastet und zu wenig frequentiert? Mit unseren Tipps kannst du die Studionutzung optimieren und die Auslastung in kurzer Zeit erhöhen.

Warum ist das Studio nicht ausgelastet?

Das sind die typischen Showstopper

Technische Komplexität: Meist ist die vorhandene Technik so kompliziert zu bedienen, dass vor jedem Dreh eine Einweisung erfolgen muss oder sogar der gesamte Dreh von einer oder mehreren Fachpersonen betreut werden muss. Das erschwert nicht nur die Terminkoordination, sondern bindet auch viele Ressourcen. Ein Dreh ist oftmals nur mit einigen Wochen Vorlaufzeit möglich.

Mangelndes Know-how in der filmischen Inszenierung: Häufig fehlt das Wissen ein „Drehbuch“ zu schreiben und die Kreativität, um die gewünschten Inhalte filmisch in Szene zu setzen. Das ist allerdings nicht verwunderlich, sind doch die meisten deiner Mitarbeiter keine Drehbuchautoren oder Vollzeit-Videoproduzenten. Hinzu kommt, dass solche Grundlagenkenntnisse in vielen Unternehmen nicht vorhanden sind oder die Unternehmen nicht wissen, woher sie dieses Know-how beziehen können.

Reibungen und Unklarheiten im Ablauf: Wie man eine Inhouse Videoproduktion angeht und inhaltlich so vorbereitet, dass der Dreh reibungslos abläuft, ist in vielen Fällen nicht ausreichend bekannt. Stattdessen machen sich die Verantwortlichen erst während den Aufnahmen Gedanken über die Inhalte, was den gesamten Prozess unnötig in die Länge zieht. Im schlimmsten Fall stellt sich erst in der Postproduktion heraus, dass die Aufnahmen unvollständig oder unbrauchbar sind und der Dreh muss komplett wiederholt werden.

Interne Unstimmigkeiten: Die Anschaffung eines Inhouse TV-Studios wird meist von einer einzigen Abteilung im Unternehmen geplant und durchgeführt. Für andere Abteilungen ist das Vorhaben oft nicht transparent und sie fühlen sich nicht ausreichend zu dem Thema und den Möglichkeiten informiert und eingebunden. Dies kann sogar dazu führen, dass bei einzelnen Mitarbeitern oder ganzen Abteilungen Unmut über höhere oder verschwendete Budgets der anderen herrscht und sie dem Projekt kritisch bis „ablehnend“ gegenüberstehen.

Studioauslastung optimieren:

Mitarbeiter abholen, Workflow verbessern

Das Ziel ist klar: Die Auslastung des Studios in deinem Unternehmen zu erhöhen, damit es endlich für die tägliche Produktion und auch von Mitarbeitern mit wenig Vorkenntnissen regelmäßig genutzt wird. Die folgenden Tipps helfen dir, die Investition in dein Corporate Studio durch eine bessere Auslastung, mehr Mitarbeiter-Commitment und einen optimierten Workflow zu refinanzieren.

Reduziere und optimiere die Technik

Die Komplexität der Technik in manchen Studios ist nicht nur abschreckend, sondern kann auch frustrierend sein. Versuche deine Ausrüstung auf die wirklich notwendigen Komponenten zu reduzieren. Brauchst du fünf Kameras? Starte mit einer. Eine 5-Punkt-Beleuchtung ist ebenfalls zu überdimensioniert. Zwei Scheinwerfer genügen. Schaffe überflüssige Technik aus dem Blickfeld, am besten in einen anderen Raum. Du wirst sehen, ein reduziertes und optimiertes Studio ist gleich viel einladender und benutzerfreundlicher.

Hand auf's Herz: Wie viel Technik brauchst du wirklich, um ein Video zu drehen? Und was wurde nur angeschafft, weil jemand mal dachte es irgendwann vielleicht zu brauchen?

Postproduktion bestmöglich vermeiden

Die Postproduktion kann ein zeitaufwändiger Prozess sein, der die Veröffentlichung von Inhalten verzögert. Hier gilt die einfache Faustregel: Je besser die Vorbereitung, desto weniger Aufwand beim Dreh und in der Nachbearbeitung. Je nach Format, z.B. Talking Head Video, Interview oder Schulungsvideo, kann die Aufnahme bei guter Vorbereitung sogar in einem Durchlauf gelingen. Bei Greenscreen-Produktionen solltest du einen Wechsel der Software in Erwägung ziehen: von Postproduktionssoftware auf Echtzeit-Visualisierungssoftware, da diese meist keine weitere Nachbearbeitung erfordert.

Mitarbeiter abholen und sensibilisieren

Für viele Menschen sind Videoaufnahmen mit großen Hürden verbunden. Sei es aus Angst vor der Kamera, vor einer Bewertung durch andere oder weil sie die Technik scheuen. Oftmals ist den Mitarbeitern auch schlichtweg nicht bekannt, dass es überhaupt ein Video-Studio im Unternehmen gibt. Wie wäre es daher mit einem „Tag des offenen Studios“, um das Studio spielerisch zurück in die Wahrnehmung zu holen und Hürden abzubauen? Lass deine Mitarbeiter entdecken, was mit eurem Studio möglich ist, z. B. mit witzigen Nachrichtensendungen oder Greenscreen Effekten aus Spielfilmen (mit einem grünen Tuch sorgt der Harry Potter Tarnumhang immer für ausgelassene Stimmung 😉)

Ideen sammeln, Themen kennen

Das Studio mit Leben füllen? Manchmal fehlt es schlichtweg an Ideen, was man damit alles umsetzen kann. Tatsächlich gibt es für fast jede Abteilung im Unternehmen Anwendungsmöglichkeiten. Hier ist eine kleine Liste mit Video-Ideen.

  • HR: Mitarbeiterstimmen, Videostellenanzeigen, Recruitingfilme
  • Interne Kommunikation: News, Veränderungskommunikation
  • Management: Ansprachen, Townhalls, Grußbotschaften, Krisenkommunikation
  • Aus- und Weiterbildung: Videotrainings, Produktschulungen, Experteninterviews, Onboarding und Offboarding
  • Marketing: Verticals, Einladungsvideos, Social Media Clips
  • Vertrieb: Produktpräsentationen, Kundenpitches
  • Support: Tutorials, How-To’s und Q&A’s

Abläufe und filmisches Denken schulen

Um die Arbeitsabläufe im Studio zu verinnerlichen, kann schon ein kleiner Aushang helfen. Notiere auf einem A4-Blatt alle Schritte in chronologischer Reihenfolge: Wie wird die Technik eingeschaltet? Wie funktioniert der Technik-Check? Was ist beim Verlassen des Raumes zu beachten? Das ist auch für Softskills möglich, wie Körperhaltung und sicheres Auftreten vor der Kamera. Auch das Denken in Drehbüchern will gelernt sein. Schon einfache Drehbuchvorlagen können dir helfen, Abläufe zu visualisieren. Noch keine Vorstellung, wie so etwas aussehen kann? Kontaktiere uns und wir schicken dir unsere Gratis-Drehbuchvorlage.

Ausgebuchtes Corporate Studio:

das kann schon bald Realität sein

Setzt du die oben genannten Tipps um, zum Beispiel selbstständig oder unter professioneller Begleitung von Startpunkt Media, kann es dir gelingen den gesamten Produktionsprozess auf eine Person zu reduzieren, Hürden abzubauen und dein Unternehmensstudio insgesamt effizienter zu machen und besser auszulasten. Ein typischer Tag in deinem Studio könnte schon im nächsten Monat so aussehen:

Das Learning & Development Team zeichnet mehrere Lernvideos auf, um Wissen schnell und effektiv im Unternehmen zu vermitteln.

Ein Newsvideo für die interne Kommunikation wird erstellt und so die Mitarbeiter über aktuelle Themen informiert.

Das Sales Team pitcht die Neuheiten in einer Online-Produktpräsentation und fördert dadurch den Verkaufsprozess.

Die Geschäftsleitung hält ein Townhall Meeting ab und verbessert so die Kommunikation zwischen Führungskräften und Mitarbeitern. Im Anschluss werden die wichtigsten Botschaften des Meetings in einem Kurzvideo für die Belegschaft aufgezeichnet und allen Mitarbeitern zur Verfügung gestellt, die nicht live dabei sein konnten.

Dein Weg in die Umsetzung

Wir haben zahlreiche Top-Brands und Konzerne bei der Einführung von Videokommunikation im Unternehmen begleitet. Daraus ist unser Startpunkt Media Mentorenprogramm entstanden, in dem wir Unternehmen für die tägliche Produktion von Videobotschaften fit machen. Ob für Lernvideos, interne Kommunikation oder Produktpräsentationen, unser Mentoring umfasst individuell auf deinen Bedarf abgestimmte Inhalte, wie zum Beispiel:

  • Standardisierung von Produktionsprozessen für reproduzierbaren Video-Content
  • Erstellen von Drehbuchvorlagen und Ablaufplänen
  • Schulung zu Verhalten vor der Kamera, damit sich Aufnahmen gut anfühlen
  • Schaffen von visuellen Qualitätsstandards
  • Arbeiten mit Vorlagenmaterial für filmisches Storytelling
  • Zahlreiche Best Practice Beispiele führender Unternehmen
  • Erfolgsmessung und ROI für Video-Content

Pack es an und bring wieder Leben in dein Unternehmensstudio! Fang noch heute an unsere Tipps umzusetzen oder frage eine professionelle Begleitung von uns an.

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Case Study Richter Erzgebirge

HANDWERKLICHE TRADITION TRIFFT AUF INNOVATIVE SCHULUNGS­METHODEN

Wie Richter Fleischwaren mit selbst erstellten Videobotschaften und Lernvideos ein neues digitales Schulungsangebot für ihre über 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schafft.

Das Unternehmen: Richter Fleischwaren – Heimisch im guten Geschmack

Richter Fleischwaren ist ein traditionsreiches Familienunternehmen mit Sitz in Oederan im Erzgebirge. Vor 55 Jahren als kleiner Handwerksbetrieb gestartet, hat sich die Fleischerei inzwischen zu einem mittelständischen Unternehmen mit rund 120 Filialen entwickelt. Das ständige Streben nach Produktinnovation und höchster Qualität hat das Unternehmen zu einem preisgekrönten und führenden Filialisten seiner Branche gemacht.

Ein zentraler Erfolgsfaktor des Familienbetriebes sind die über 700 engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie bilden das Herzstück des Unternehmens und präsentieren tagtäglich die Unternehmenswerte Kundennähe und Service nach außen. Mit der Richter-Akademie will das Unternehmen noch stärker in die Qualifikation und die Entwicklungsmöglichkeiten seiner Mitarbeiter investieren und Schulungen dabei künftig auch digital mit Videobotschaften anbieten.

Die Herausforderung: Ressourcenschonende digitale Schulungsangebote

Zu den zentralen Aufgaben im Personalbereich bei Richter Fleischwaren gehört es, Top-Talente zu finden und schnell einzuarbeiten, aber auch vorhandenes Personal noch besser zu schulen und weiterzuentwickeln. Dabei gilt es, für die Mitarbeiter in verschiedenen Positionen sowie mit unterschiedlichem Wissensstand – von Auszubildenden über Quereinsteiger bis hin zu langjährigen Fachkräften – das passende Weiterbildungsangebot bereitzustellen.

Bisherige Lösungen, wie ganztägige Schulungen im Seminarraum oder aufwendig mit Filmteam produzierte Lernvideos in den Filialen, haben viele Ressourcen gebunden und letztlich zu hohen Umsatzeinbußen durch Fehlzeiten in den Filialen geführt. Deswegen hat sich das Unternehmen dazu entschieden, eine digitale Schulungsplattform aufzubauen und die Lernvideos selbst zu erstellen.

Der Lösungsansatz: Eigenständige Produktion von Lernvideos

Für ein effizientes digitales Schulungsangebot wurden folgende Ziele definiert:

  • Eigenständige und standardisierte Erstellung von Videos
  • Schnellere Videoproduktion bei gleichbleibender Qualität
  • Richter-Fachpersonal statt Schauspieler vor der Kamera
  • Möglichst schneller Start der Schulungsplattform

Mit den Lernvideos sollen eine große Bandbreite an Kompetenzen und Kenntnissen vermittelt werden. Hierzu zählen Hygienevorschriften, Produkthandhabung, Kundenservice,
betriebliche Abläufe und Verkaufstechniken sowie gesetzliche und branchenspezifische Vorschriften. Angesichts der Vielzahl an Lernthemen ist es notwendig, die Umsetzung aus eigener Kraft zu realisieren. Es wäre ineffizient und kostenintensiv, für jedes Lernvideo einen externen Dienstleister hinzuzuziehen. Schließlich kennt das eigene Personal die Inhalte am besten und kann sie authentischer vermitteln.

Um diesen Herausforderungen zu begegnen, muss sich Richter Fleischwaren neue Kenntnisse aneignen, insbesondere in digitaler und visueller Medienkommunikation. So ist das Unternehmen künftig in der Lage ansprechende Schulungsvideos selbst zu erstellen, was das Gemeinschaftsgefühl und den Stolz der Mitarbeiter auf ihre Arbeit weiter stärken wird.

Die Umsetzung: Pilotprojekt mit eigenem Filmstudio

Auf dem Weg in die eigenständige Umsetzung holte sich Richter Fleischwaren die erfahrenen Mentoren von Startpunkt Media an Bord. Gemeinsam wurde ein Pilotprojekt initiiert, um Richter Fleischwaren an die eigenständige Videoproduktion heranzuführen, verschiedene Videoformate auszuprobieren und die passende Technik bereitzustellen. Ziel war es, die Mitarbeiter mit neuen Methoden vertraut zu machen und einen Standard für die Inhouse-Videoproduktion zu finden. Dabei kam ein kleines Filmstudio mit Kamera, Licht und Greenscreen zum Einsatz, in dem erste Videos in verschiedenen Varianten aufgenommen wurden:

  • Handlungsabläufe mit Über-Kopf-Kamera
  • Mit Handy gefilmte Sequenzen von Arbeitsschritten
  • Moderation mit Greenscreen-Technik
  • Interview-Situationen und Zwei-Sprecher-Varianten

Der vielfältige Format-Mix gewährleistet nicht nur ein E-Learning im kurzweiligen Edutainment-Format, sondern ist auch besonders nah an den Bedürfnissen der eigenen Mitarbeiter orientiert. „Wir hatten eine super sympathische und kompetente Beratung, da fiel es wirklich leicht vor die Kamera zu treten“, fasst Daniel Zschiedrich, Gesamtvertriebsleitung bei Richter Fleischwaren, den ersten Workshoptag zusammen.

Das Ergebnis: Ein Proof of Concept für die anstehende Serienproduktion

An zwei Workshoptagen in der Richter Akademie in Oederan gab das Team von Startpunkt Media eine Einführung in die eigenständige Erstellung von Inhalten, den Umgang mit der Studiotechnik und das richtige Verhalten vor der Kamera. Innerhalb von zwei Tagen konnten so bereits fünf erste Videos produziert werden, die den Grundstein für die anstehende Serienproduktion weiterer Lerninhalte legen. Dabei standen mehrere Richter-Mitarbeiter sowie die Geschäftsleitung selbst vor der Kamera. Annett König, Filialleiterin und langjährige Mitarbeiterin, war begeistert von den schnellen und hochwertigen Ergebnissen sowie der Authentizität des neuen Lernformats. Das Familienunternehmen hat damit einmal mehr gezeigt, dass es sich gemeinsam neuen Herausforderungen stellt und als Team lernt und besser wird.

Erstmals in virtueller Umgebung: Geschäftsführer Marco Richter richtet eine persönliche Ansprache an die über 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Nächste Schritte: Inhaltserstellung und Ausweitung der Formate

Nun gilt es, die entstandenen Aufnahmen in ausgewählten Filialen bereitzustellen, um erstes Feedback zu sammeln und Anpassungen vorzunehmen. Auch hier sind die Mitarbeite rinnen und Mitarbeiter aufgefordert, das Lernangebot aktiv mitzugestalten und ihre Fachkenntnisse zu teilen, damit die Inhalte den tatsächlichen Bedürfnissen entsprechen.

Das Pilotprojekt hat dazu beigetragen, die Weichen für die anstehende Serienproduktion zu stellen. Dabei sollen nicht nur Lernvideos, sondern künftig auch Videobotschaften der
Geschäftsführung, Townhall-Meetings, Interview-Formate uvm. entstehen. In den nächsten Schritten wird Richter Fleischwaren die notwendige Studiotechnik inklusive Software beschaffen. Es ist geplant, den Großteil der Inhalte für die Lernplattform zeitnah zu erstellen, so dass die Mitarbeiter ab Herbst von dem neuen Lernangebot profitieren.

Mit den erlernten Methoden sind wir schnell und effizient in der Produktion von Lernvideos, ohne unsere Mitarbeiter im Tagesgeschäft zusätzlich zu belasten.

CLAUDIA RICHTER
Marketingleitung, Richter Fleischwaren GmbH & Co. KG

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Aktuelles Digitale Unternehmenskommunikation E-Learning Storytelling Videokommunikation

Mit interaktiven Videos zum Kommunikations­erfolg

Mit interaktiven Videos zum Kommuni­kations­erfolg

Digitale Kommunikation ist heute mehr als nur das Teilen von Informationen. Du musst deine Zielgruppe begeistern, involvieren und inspirieren, um sie nachhaltig und emotional zu erreichen. Mit interaktiven Videos kannst du deiner Zielgruppe – egal ob Kunden, Mitarbeiter oder Bewerber – mit wenig Aufwand unterhaltsame und passgenaue Inhalte bieten und wertvolle Daten über ihre Bedürfnisse sammeln. In diesem Artikel erfährst du, was interaktive Videos sind, welche Vorteile sie haben und lernst mögliche Einsatzgebiete von interaktiven Videos in der digitalen Unternehmenskommunikation kennen.

Du hast die Wahl: mit deiner Entscheidung bestimmst du, welche Videoinhalte du als nächstes siehst.

Wie funktioniert ein interaktives Video?

Denken wir an Video, wie wir es bisher kennen, hat es typischerweise einen definierten Anfang, ein definiertes Ende und läuft linear ab. Klickt man es zehnmal an, sieht man auch zehnmal denselben Inhalt. Wie kann ein Video dann überhaupt interaktiv sein? Schließlich ist doch alles vorproduziert und damit unveränderbar, richtig?

Nicht ganz. Das Geheimnis liegt darin, dass ein interaktives Video aus einer Vielzahl von Einzelclips besteht, die unterschiedlich zusammengestellt eine neue Geschichte ergeben. Nach jedem Einzelvideo pausiert das Video und stellt den Betrachter vor eine Frage oder verschiedene Handlungsmöglichkeiten. Seine Entscheidung beeinflusst, welche Sequenz als nächstes gezeigt wird. Schaust du es also mehrmals und entscheidest dich anders, siehst du vollkommen andere Inhalte.

Um das zu realisieren, skizzierst du im Vorfeld mehrere alternative Enden und Wege, die deine Zielgruppe erkunden kann. Das entstandene Diagramm wird als Entscheidungsbaum bezeichnet.

Die Vorteile: wie interaktive Videos zum Geschäftserfolg beitragen

Interaktive Videos sind mehr als nur unterhaltsam. Sie bieten sowohl für dich als Marketer oder Manager, als auch für deine Zuschauer zahlreiche Vorteile. Hier sind die wichtigsten.

Einzigartiges Nutzererlebnis:
Schaust du noch oder erlebst du schon? Interaktive Videos bieten eine völlig neue Dimension der Nutzerbeteiligung. Anstatt einen Clip nur passiv zu konsumieren, werden die Zuschauer aktiv in das Geschehen eingebunden, indem sie selbst steuern, was sie sehen.

Hohes Involvement:
Mit den interaktiven Komponenten lässt sich ein individuelles Storytelling kreieren, so dass sich der Nutzer intensiver mit dem Video und seinen Inhalten auseinandersetzt. Beim Betrachten und Entscheiden werden mehr Hirnregionen aktiviert als beim passiven Konsum, was zu einem höheren Involvement führt und den Zuschauer letztlich stärker an den Inhalt, die Marke und das Unternehmen bindet.

Personalisierte Inhalte:
Der Zuschauer wählt durch seine Entscheidungen Inhalte aus, die seinen individuellen Interessen und Bedürfnissen entsprechen. Das bedeutet auch, überflüssige Informationen oder bereits vorhandenes Wissen überspringen zu können. Das Ergebnis? Der Zuschauer erhält nur die Informationen, die für ihn wirklich relevant sind.

Messbarkeit und Analyse:
Der wohl interessanteste Aspekt für dein Unternehmen ist die Möglichkeit zur Auswertung der gewählten Pfade und damit der angeforderten Informationen. Diese Daten sind äußerst wertvoll, um deine Zielgruppe besser zu verstehen und die bereitgestellten Informationen und Inhalte kontinuierlich zu verbessern.

Längere Verweildauer:
Ganz nebenbei erhöht sich durch die oben genannten Vorteile auch die generelle Verweildauer mit dem Video und damit auch auf deiner Webseite. Das liebt Google und wird dich mit einem besseren Ranking belohnen.

Hier finden interaktive Videos Anwendung in der digitalen Unternehmenskommunikation

Interaktive Videos sind in vielen Bereichen der Unternehmenskommunikation einsetzbar, insbesondere in der Ansprache von Kunden, Mitarbeitern und Bewerbern. Die nachfolgenden Anwendungsbeispiele zeigen dir, wie du in verschiedenen Abteilungen das Engagement deiner Zielgruppe steigern kannst.

Digitales Lernen:
Interaktive Schulungs- oder Lernvideos machen das E-Learning nicht nur unterhaltsam und kurzweilig, sondern fördern eine kognitive Auseinandersetzung mit den Lerninhalten und ermöglichen damit eine effektivere Wissensvermittlung.

HR und Employer Branding:
Beantworte mit interaktiven Videos die wichtigsten Fragen deiner Bewerber zu offenen Stellen, dem Bewerbungsprozess, zum zukünftigen Arbeitsplatz, zu Team-Kollegen und dem beruflichen Alltag in deinem Unternehmen. So wirst du Stellen schneller und mit passenderen Kandidaten besetzen.

Unternehmensvorstellung:
Das etwas andere Imagevideo. Auch eine allgemeine Unternehmensvorstellung kann interaktiv sein. Historie, Portfolio, Kundenstimmen – über dein Unternehmen gibt es viel zu erzählen. Lass dein Publikum selbst wählen, was es über dich erfahren möchte.

Produktvorstellungen und Demos:
Du kannst interaktive Videos verwenden, um deinen Kunden Produkte vorzustellen und Demonstrationen durchzuführen. Lass deine Zuschauer doch bestimmte Funktionen erkunden oder verschiedene Anwendungsfälle durchspielen. Auf diese Weise kannst du grundlegende Produktinformationen vermitteln, ohne dass ein Vertriebsmitarbeiter viel Zeit in immer gleiche Erklärungen investiert. Wenn du deinen Kunden ein interaktives Produktvideo zur Vorbereitung sendest, kannst du den eigentlichen Termin effektiver für die Bedarfsanalyse und konkrete Fragen nutzen.

Kundenservice und Support:
Interaktive Videos können auch im Kundenservice eingesetzt werden, um häufig gestellte Fragen zu beantworten oder eine erste Problemanalyse durchzuführen. Das gibt Hilfe zur Selbsthilfe und entlastet den Support.

Rundgang und Touren:
Von der Produktionsstätte deiner Produkte bis zur Stadiontour deines Sportvereins. Hinter den Kulissen kann deine Zielgruppe auf digitale Entdeckertour gehen und auf spielerische Weise sehen, was ihnen sonst verborgen bleibt.

Was ist sonst noch möglich?

Mit den interaktiven Videos von Vidory geht noch eine Menge mehr! So ist es zum Beispiel möglich, am Ende eines Pfades auch zu Webseiten, Shops, PDFs zum Download uvm. weiterzuleiten. Über einen HTML Code werden die Videos in die eigene Webseite, ins Intranet oder ein Lernmanagementsystem eingebunden. 

Möchtest du interaktive Video selbst erstellen und in einem begleiteten Pilotprojekt lernen, wie das geht? Wir begleiten dich bei den ersten Aufnahmen und zeigen dir auch, welche Technik und Software dich dabei unterstützt, damit du interaktive Videos eigenständig im Unternehmen „in Serie“ produzieren kannst. Kontaktiere STARTPUNKT MEDIA, um in unserem Videostudio in Mittweida (bei Chemnitz) oder bei dir vor Ort einen Testballon zu starten!

Fazit: Ein Muss für eine moderne Unternehmenskommunikation

Nur „nice to have“? Von wegen! Interaktive Videos liefern dir wertvolle Insights zu den Bedürfnissen deiner Zielgruppe. Mit diesem innovativen Content-Format bringst du deine Zuschauer mitten ins Geschehen und steigerst das Engagement mit deinen Inhalten. Hast du dich gefragt, wie du deine Message und Inhalte an Zielgruppen mit unterschiedlichen Bedürfnissen treffsicher kommunizieren kannst, ohne dabei an Persönlichkeit zu verlieren oder zu allgemein zu bleiben, damit für alle „das Richtige“ dabei ist? Mit interaktiven Videos gelingt dir genau das! Deswegen solltest du sie unbedingt in deinen Kommunikationsmix und deine digitale Kommunikationsstrategie integrieren.

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Aktuelles Digitale Unternehmenskommunikation Storytelling

Storytelling für Unternehmen: Grundlagen, Schema und Anwendung

Storytelling für Unternehmen: Grundlagen, Schema und Anwendung

Mit emotionalen Geschichten triffst du direkt ins Herz deiner Zielgruppe. Kein Wunder, dass gutes Storytelling mittlerweile Teil jeder Kommunikationsstrategie sein sollte. In diesem Blogbeitrag wollen wir mit dir in die Welt des Geschichtenerzählens eintauchen. Aber Achtung, das wird keine Märchenstunde, sondern ein Artikel mit viel Mehrwert für deine Unternehmenskommunikation. Bist du bereit? Dann erfährst du hier, was Storytelling so wirksam macht, welches einfache Schema erfolgreichen Stories zugrunde liegt und was eine wirklich gute Story ausmacht.

Die Grundlagen des Storytelling: Erfahre alles, was du für deine Unternehmenskommunikation wissen musst

Warum ist Storytelling eigentlich so effektiv?

Hast du schon mal eine spannende Geschichte gehört und direkt das passende Bild vor Augen gehabt? Den Geruch in der Nase? Die Klänge im Ohr? Das liegt daran, dass unser Gehirn Geschichten aktiver und in mehreren Regionen verarbeitet als reine Fakten. Diese tiefere, kognitive Verarbeitung lässt uns das Erzählte intensiver nacherleben und letztlich besser in Erinnerung behalten.

Geschichten gelingt es auf unterhaltsame Weise Informationen mit Emotionen zu verknüpfen. Das weckt Empathie, erzeugt Interesse und lässt uns schließlich zum Fan werden: wir sind bereit, Zeit und Geld für eine Marke zu investieren.

Ein Blick in unser Unterbewusstsein verrät uns außerdem, warum emotionale Geschichten so wichtig sind. Fragt man uns, warum wir eine (Kauf-)Entscheidung getroffen haben, liefern wir gerne Fakten als Argumente („Das Markenprodukt hält länger“, „die Dienstleistung war günstiger“). Tatsächlich wird die eigentliche Entscheidung unterbewusst durch unsere tiefen emotionalen Bedürfnisse getroffen („Ich fühle mich attraktiver und anerkannter“, „ich bin eine gute Mutter“). Das bedeutet: wir entscheiden emotional, aber begründen rational.

Wir entscheiden unterbewusst, geleitet durch tiefe emotionale Bedürfnisse, begründen anderen gegenüber aber häufig rein rational.

Welchem Schema folgt Storytelling?

Vielleicht ist es dir schon aufgefallen: auch Hollywood erfindet sich nicht in jedem Streifen neu. Stattdessen greifen die Filmemacher auf immer gleiche Muster und bewährte Erzählstrukturen zurück. Typischerweise ist das eine Form der Heldenreise. Aber was können wir im Business daraus ableiten?

Obwohl es viele Möglichkeiten gibt, eine Geschichte zu erzählen, folgt gutes Storytelling meist einem grundlegenden Schema. Folgende vier Bausteine benötigt deine Story mindestens:

  • Protagonist: deine Story braucht eine Hauptfigur, den Helden. Stelle ihn oder sie einleitend vor. Ähnlich wie ein Märchen mit „es war einmal…“ beginnt, gibst du Hintergrundinformationen zu Zeit und Ort, in dem deine Story spielt. Achte darauf, dass sich deine Zielgruppe mit deinem Protagonisten identifizieren kann. Im einfachsten Fall ist der Held ein Vertreter deiner Zielgruppe.
  • Konflikt: in diesem Abschnitt führst du das Problem oder die Herausforderung ein, vor der dein Protagonist steht. Was ist die Hürde? Was hält ihn auf? Warum ist er oder sie noch nicht am Ziel?
  • Mentor: nun kommst du ins Spiel. Stell dir vor, dein Protagonist begegnet einer guten Fee, die ihm einen Zaubertrank für ein besseres Leben gibt. Diese Fee bist du, dein Unternehmen oder deine Marke. Die Begegnung mit dir ist der Wendepunkt, an dem die Lösung oder die Transformation beginnt.
  • Gewinn: im Schlussteil erfolgt die Auflösung deiner Geschichte. Zeige auf, wie die Begegnung mit dir oder deinem Unternehmen das Problem gelöst hat und wie sich das Leben des Protagonisten verbessert hat. Hier kannst du einen erstrebenswerten Zielzustand ausmalen, nach dem sich deine Zielgruppe sehnt.
Die vereinfachte Heldenreise in 4 Schritten

Was macht eine gute Story erfolgreich?

Wann ist eine Story eine wirklich gute Story? Damit deine Geschichte einen positiven Beitrag zu deiner Unternehmenskommunikation leisten kann, muss sie einige wichtige Punkte erfüllen. Wir glauben, dass die folgenden 6 Aspekte wahre Erfolgsgaranten für dein Storytelling sind.

  • Relevanz: Deine Story muss deine Zuhörer oder Leser etwas angehen. Wie gelingt dir das? Indem Protagonist, Handlung und Konflikt eine Nähe zu deiner Zielgruppe haben. Indem du Empathie weckst und das Gefühl „ich weiß genau, was gemeint ist“ oder „so geht’s mir auch!“ auslöst.
  • Einfachheit: Oftmals hast du nur wenige Sekunden Zeit, um die Aufmerksamkeit deiner Zielgruppe einzufangen und deine Botschaft zu platzieren. Halte deine Story deswegen kurz und verständlich. Es ist ausdrücklich erlaubt, die Wirklichkeit zu vereinfachen und zu abstrahieren.
  • Emotionalität: Auch wenn wir rational begründen, werden unsere Entscheidungen doch unterbewusst von emotionalen Bedürfnissen gesteuert. Sorge dafür, dass du deine Zielgruppe etwas fühlen lässt und emotional berührst. Frage dich welches Gefühl du auslösen willst: Vertrautheit, Sicherheit, Stolz?
  • Einzigartigkeit: Damit deine Story ihre Wirkung voll entfalten kann, sollte deine Zielgruppe sie nicht schon mehrfach bei anderen gehört haben. Im besten Fall ist deine Story so einzigartig und stark, dass sie kein Wettbewerber kopieren kann.
  • Glaubwürdigkeit: Auch wenn deine Geschichte möglicherweise fiktiv und stark abstrahiert ist, sollte sie dennoch einen Bezug zur Wirklichkeit haben und keine unmöglichen Versprechungen machen. Nur so gewinnst du das Vertrauen deiner Zielgruppe.
  • Markenpersönlichkeit: Deine Story sollte in einen Kontext aus weiteren Kommunikationsmaßnahmen eingebettet werden, die alle auf dasselbe große Ziel und Narrativ deines Unternehmens einzahlen. Je mehr sie in Einklang stehen, desto besser formt sich in Summe deine Markenpersönlichkeit heraus.

Wie kann Storytelling in der digitalen Unternehmenskommunikation angewendet werden?

Gegenüber einem persönlichen Gespräch hat Kommunikation im digitalen Raum einige besondere Herausforderungen: weniger Aufmerksamkeit, weniger Persönlichkeit, weniger emotionale Nähe.

Hier kann Storytelling den Unterschied machen und dabei unterstützen, tiefere und authentischere Beziehungen zur Zielgruppe aufzubauen.

Es gibt quasi keine Grenzen: über Social Media, Newsletter, Blog, Video, Podcast oder auf der eigenen Website kannst du deine Geschichten direkt mit Menschen auf der ganzen Welt teilen und deine Unternehmenswerte kommunizieren.

Das gilt nicht nur in der externen Kommunikation zu Kunden und Bewerbern, sondern auch intern zur eigenen Belegschaft. Selbst bei der Präsentation von Quartalszahlen kannst du Storytelling nutzen, um komplexe Zahlen, Daten und Fakten verständlich und einprägsam zu vermitteln. Lass deine Vision und Mission nicht nur plakative Worte auf der Website sein: transportiere sie in Form einer fesselnden Geschichte, die deine Mitarbeiter inspiriert und sie auf die gemeinsamen Ziele einschwört.

Das Beste daran? Du brauchst kein Riesen-Budget. Keinen Hollywood Blog-Buster. Keinen Werbetexter. Du und dein Unternehmen tragen schon eine ganze Menge Geschichten, die es Wert sind, gehört zu werden, in euch. Sie müssen nur geborgen und erzählt werden. Und gutes Storytelling lässt sich schon mit wenigen Worten oder auch nur einem Bild umsetzen.

Fazit: mit Geschichten zur wirksamen Unternehmenskommunikation

Storytelling bietet nahezu grenzenlose Möglichkeiten, um deine Zielgruppe emotional zu erreichen und deine Werte zu kommunizieren. Kaum eine andere Methode baut so schnell eine tiefe und authentische Bindung zu Kunden, Bewerbern und Mitarbeitern auf. Daher solltest du auch bei vermeintlich trockenen Themen, wie der Firmengeschichte, Lern-Content oder internen Berichten auf Storytelling setzen.

Probier es aus: nutze Geschichten und transportiere deine Botschaft direkt ins Herz deiner Zielgruppe.

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Aktuelles Storytelling Videokommunikation

Endlich erfolgreich einstellen mit Video-Anzeigen

Endlich erfolgreich einstellen mit Video-Anzeigen

Du suchst neue Mitarbeiter, aber auf deine Stellenzeigen erhältst du kaum Bewerbungen? Und wenn doch, passt der Kandidat oder die Kandidatin nicht wirklich zur Position? So geht es vielen Unternehmen in Deutschlands Mittelstand. Um als Arbeitgeber endlich sichtbarer zu werden und neue Talente anzuziehen, reicht die klassische Stellenausschreibung nicht mehr aus. Denn Textanzeigen sind meist reine Wort-Wüsten, die dem Bewerber beim Lesen höchste Konzentration abverlangen.

Mit Stellenanzeigen in Videoform eröffnest du dir neue Möglichkeiten, um für Bewerber attraktiv zu sein. In diesem Blogartikel erfährst du, wie deine Stellenzeigen dank Videoformat mehr Aufmerksamkeit bekommen und was du beachten musst, wenn du selbst welche im Unternehmen erstellen willst.

Zeige deinen Bewerbern mit Videostellenanzeigen, was sie in ihrer zukünftigen Position erwartet.

Was ist eine Videostellenanzeige?

Die Video-Anzeige ist eine Alternative zur typischen, schriftlichen Stellenanzeige. Sie verpackt die gängigen Informationen einer Textanzeige in Bewegtbild. Du kannst sie dir als kurze, erlebbare Verfilmung deiner Stellenanzeige vorstellen. Sozusagen wie ein Trailer für einen Kinofilm, nur eben für den nächsten Job.

Während Textanzeigen zwar gut strukturiert die harten Fakten vermitteln und schnell erstellt sind, haben sie aufgrund der großen Textmenge, die meist auf eine A4-Seite gepresst wird, nur wenig Gestaltungsmöglichkeiten. Mit einer Videostellenanzeige hingegen kannst du dein Job-Angebot emotionalisieren und zu neuer Reichweite bringen, auch ohne teuren Image-Film.

Die Vorteile: was bringen Videostellenanzeigen für dein Unternehmen?

Du stellst dir jetzt sicher die Frage, was dir der Mehraufwand für eine Filmerstellung bringt. Nun, einerseits werden immer mehr Jobs über das Internet gesucht, z.B. über Online-Stellenportale, Webseiten und Social Media. Und bei der Suche von Informationen im Netz und dem alltäglichen Konsum, erfreut sich Video wachsender Beliebtheit. Denn Videos sind die beste Möglichkeit viele Informationen anschaulich und in kurzer Zeit zu vermitteln. Noch nicht überzeugt? Hier kommen noch eine ganze Reihe mehr Vorteile:

  • Authentisch dank „echter“ Einblicke ins Unternehmen und den Arbeitsalltag
  • Vertrauen und Sympathie erzeugen unterbewusste Entscheidungen
  • Echte Mitarbeiter treten als Botschafter auf und zeigen Persönlichkeit
  • Positionierung als moderner Arbeitgeber
  • Leicht teilbar, z.B. in sozialen Netzwerken
  • Noch selten genutzt, daher beste Abgrenzung zu Wettbewerbern
  • Google liebt Video: mehr Traffic auf deiner Webseite

Genau das macht Video-Anzeigen zu günstigen Alternativen zu Recruitingfilmen, da sie mit einfachen Mitteln selbst erstellt werden können, z.B. mit einem festen Technik-Setup oder einem kleinen Studio im Unternehmen.

Was kommt rein in ein Stellenanzeigenvideo?

Achtung, es geht nicht darum, den Text aus der Anzeige 1:1 vorzutragen. Die Textanzeige bildet nicht das Drehbuch! Vielmehr ist es das Ziel, das Unternehmen und die künftige Aufgabe erlebbar zu machen. Dein Unternehmen ist „modern“ oder ein „Familienbetrieb“? Es gibt Möglichkeiten „Familie und Beruf zu vereinen“? Jetzt ist die Zeit, den Worten auch Taten, äh… Bilder folgen zu lassen!

Du willst als kleines oder mittleres Unternehmen Stellenanzeigen per Video selbst erstellen? Dann kommen hier noch weitere Tipps und Tricks für deine Aufnahmen.

Die richtige Ansprache dank Perspektivwechsel

Damit du nicht nur von dir und deinem Unternehmen redest, hilft ein Perspektivwechsel: statt in der Ich- oder Wir-Perspektive zu sprechen, nimmst du die Perspektive des Bewerbers ein und bildest Sätze, die mit „Du…“ anfangen. Beantworte die dringendsten Fragen deines Wunschbewerbers:

  • Was soll er/sie mitbringen?
  • Welche Aufgaben übernimmt er/sie?
  • Wie wird sein/ihr Arbeitsalltag aussehen?
  • Wie sind das Team und die Unternehmenskultur?
  • Welche Vorteile und Benefits genießt er/sie bei euch?

Wie erstellt man eine Videostellenanzeige richtig?

Um als Arbeitgeber günstige Videos selbst zu erstellen, gibt es bei der Produktion einiges zu beachten. Prinzipiell gelten für den Dreh einer Videostellenanzeige dieselben Regeln wie für einen Standard-Dreh. Die Konzeption des Videos ist die wichtigste Grundlage und wird im Vorfeld die meiste Zeit in Anspruch nehmen. Hier hilft ein klares Skript, das den Ablauf des Videos definiert und ggf. Sprechertexte ausformuliert. Frage dich auch, welche Orte, Mitarbeiter und typischen Tätigkeiten im Video zu sehen sein sollen, um dein Unternehmen und den Job besonders authentisch darzustellen.

Folgende Faktoren sind für deine Videostellenbeschreibung relevant:

  • Länge: Orientiere dich daran alles Wichtige in weniger als zwei Minuten unterzubringen. Ideal sind 60-90 Sekunden.
  • Darsteller: Wähle am besten ein Teammitglied der zu besetzenden Stelle oder den Teamlead. So erreichst du das beste Matching zwischen Bewerber und seinen zukünftigen Kollegen oder Kolleginnen. Hier erfährst du, wie du einen HERO-Mitarbeiter für ein solches Projekt findest.
  • Text: Frage dich, welche wenigen (!) Texteinblendungen das Gesagte unterstreichen sollen.
  • Format: Je nach Plattform eignet sich eher ein 16:9 Querformat (Webseite, YouTube, LinkedIn) oder ein 9:16 Hochformat (TikTok, Instagram)
  • Musik: Eine Hintergrundmusik kann das Endergebnis positiv beeinflussen und eine emotionale Stimmung erzeugen.

Du solltest auch darauf achten, dass die Erstellung deiner Videostellenanzeige reproduzierbar ist. Schaffe dir also in deinem Schnitt- oder Bearbeitungsprogramm Vorlagen, die du für die nächsten Videos einfach wiederverwenden kannst.

Fazit: Authentizität vor Kreativität

Mit einer Videostellenbeschreibung machst du dein Unternehmen, dein Team und deine Werte für Außenstehende erlebbar. Authentizität geht dabei über Kreativität. Dein Video muss keinen Preis gewinnen, sondern deinen Wunschbewerber überzeugen und bei ihm mitten ins Herz treffen. Wenn dir das gelingt, bekommen deine Stellen in Videoform maximale Aufmerksamkeit und du wirst deine offenen Stellen in Rekordzeit besetzen.

Mit Startpunkt Media in die Umsetzung kommen

Möchtest du Videostellenanzeigen für dein KMU selbst produzieren und in einem gemeinsamen Pilotprojekt unter Anleitung lernen, wie das geht? Startpunkt Media begleitet dich bei den ersten Aufnahmen und zeigt dir auch, welche Technik und Software dich dabei unterstützen, damit du Stellenzeigen per Video standardisiert und in beliebiger Anzahl im Unternehmen produzieren kannst. 

Benötigst du nur ein paar Videos? Dann kontaktiere STARTPUNKT MEDIA, um in unserem Videostudio in Mittweida (Nähe Chemnitz) oder bei dir vor Ort eine Produktion mit professioneller Aufnahmebegleitung und direktem Feedback durchzuführen!